Großer Leak bringt viele Informationen zur Mobvoi TicWatch Pro 5

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Zuletzt kursierten Ende Februar Meldungen über die TicWatch Pro 5 von Mobvoi. Damals durchlief die intelligente Uhr die notwendige Zertifizierung vor dem Marktstart bei der Federal Communications Commission (FCC). Zudem war ein erstes Bild der intelligenten Uhr in den Umlauf geraten. Jetzt gibt es umfangreiche Neuigkeiten, die auf einen baldigen Verkaufsstart hindeuten. Abermals war die Quelle für den Leak ein Online-Händler – und dieses Mal einer der bekanntesten überhaupt.

Auch oder gerade den Großen unterlaufen Fehler. In diesem Fall war es Amazon: Dort tauchte die TicWatch Pro 5 von Mobvoi bereits vorübergehend auf. Kurz darauf erkannten die Verantwortlichen wohl den Fauxpas und stellten die Smartwatch wieder offline. Sie war jedoch lange genug im Netz, um von aufmerksamen Nutzern erkannt und abgespeichert zu werden.

Demnach erhält die Mobvoi TicWatch 5 Pro erneut eine besondere Bildschirmtechnologie. Dabei sind wieder zwei verschiedene Displays übereinander gelagert. Die meiste Zeit ist die hintergrundbeleuchtete, einfarbige FSTN-Anzeige aktiv – nämlich immer dann, wenn der Träger keine Eingaben macht. So spart die Smartwatch Energie. Um Inhalte anzeigen zu lassen oder bei aktivem Gebrauch ist der OLED-Touchscreen gefordert. Er löst mit 466 x 466 Pixeln auf und erstreckt sich auf eine Diagonale von 1,43 Zoll. Fans der TicWatch-Pro-Serie dürften dieses Prinzip von bereits erschienenen Modellen kennen.

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Viele Eigenschaften der Smartwatch sind typisch für ein zeitgemäßes Modell mit Googles Betriebssystem Wear OS. Als Prozessor kommt etwa der Snapdragon W5+ zum Einsatz. Ein Lautsprecher und ein Mikrofon sind verbaut, um Telefonate anzunehmen und zu führen, die auf dem gekoppelten Smartphone eingehen. Ganze 32 Gigabyte sind als Speicherplatz vorhanden. Die Uhr ist mit einem Kompass und einem Barometer ausgestattet. Dank militärischer Zertifizierungen beweist sie ihre robusten Eigenschaften – wasserdicht ist sie bis zu 50 Meter.

Neu ist im Vergleich zu früheren Generationen, dass die TicWatch Pro 5 eine drehbare Krone erhält. Das erleichtert die Navigation durch die Menüs zusätzlich. Des Weiteren wartet die Uhr mit einem Pulsmesser auf, sie bestimmt zusätzlich die Sauerstoffsättigung im Blut (SpO2), analysiert den Schlaf und zeichnet verschiedene sportliche Aktivitäten auf. Ein GPS Modul ist ebenfalls an Bord. Offenbar liegt ihr Gewicht bei rund 44 Gramm.

Bis zu 80 Stunden soll die TicWatch Pro 5 im Smart-Modus durchhalten – das entspricht etwas mehr als drei Tagen Dauerbetrieb. Im sogenannten Essential Mode, in dem die meisten Funktionen deaktiviert sind, schafft es die Smartwatch auf bis zu 45 Tage. Ihr genügt eine halbe Stunde am Ladegerät, um wieder bis auf 65 Prozent mit Energie gefüllt zu sein. Über den Preis sowie das konkrete Datum der Vorstellung ist noch nichts bekannt. Die Tatsache, dass die Uhr schon gelistet wurde, lässt sich aber als klares Zeichen deuten, dass sie schon auf dem Weg sein könnte.

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