Garmin vivosmart 5: Neues Fitness Armband mit vielen Fähigkeiten

garmin vivosmart 5 fitness armband

Schon länger zeichnete sich durch verschiedene Gerüchte ab, dass Garmin das Vivosmart 5 in diesem Frühjahr präsentiert. Dabei hatte es eine lange Zeit so ausgesehen, als würde der Hersteller dieses Segment nicht mehr bedienen, sondern nur noch auf Fitness Uhren setzen. Doch nun gibt es auch ein neues schlankes Armband, das mit einem dicken Bündel an Funktionen auf den Markt kommt.

Der Vorgänger des Vivosmart 5 feierte im Spätsommer 2018 Premiere. Ein Nachfolger schien damit nur noch eine Frage der Zeit zu sein. Zuletzt brachte ein Leak vorab einige Informationen zutage, die sich jetzt mit der offiziellen Präsentation bewahrheitet haben. Der Tracker ist in zwei Größen verfügbar: Als schwarze Ausführung in L soll er all jene mit stärkeren Handgelenken ansprechen. S/M ist die durch ein schlankeres Band gekennzeichnete Option, wobei die Interessenten hier zwischen Schwarz, Weiß und einem Mintgrün entscheiden dürfen.

Gegenüber seinem Vorgänger hat das Armband ein um 66 Prozent größeres Display erhalten. Es handelt sich dabei um einen Touchscreen, der viel Komfort bietet. Tasten sind beim Vivosmart 5 als zusätzliche Bedienelemente eingerichtet. Das Wearable ist bis zu 50 Meter wasserdicht, sodass es sich zum Schwimmen eignet. Verschiedene Sportarten lassen sich aufzeichnen – von Aerobic über das Laufen bis hin zu Yoga. Wer seine Strecken im Freien erfassen will, muss auf ein GPS Modul verzichten. Dafür holt sich das Garmin Vivosmart 5 aber Unterstützung vom Smartphone und nutzt bei bestehender Bluetooth-Verbindung dessen GPS.

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Praktisch selbsterklärend ist, dass der Tracker den Puls permanent misst. Zusätzlich verfolgt er aber auch die Sauerstoffsättigung (SpO2), analysiert den Stress und stellt bei einer zu hohen Belastung Entspannungsübungen bereit. Ebenso behält das Wearable die Sauerstoffsättigung im Blick und kann den weiblichen Trägerinnen dabei helfen, ihren Menstruationszyklus zu protokollieren. Die Koppelung mit dem Mobiltelefon bietet noch einen weiteren Vorteil: Es lässt sich von der Notfallfunktion Gebrauch machen. Zuvor speichern die Nutzer die Nummer eines Kontakts. Um Hilfe zu holen, genügt dann ein einfacher Knopfdruck und das Vivosmart 5 leitet den Anruf über das Smartphone in die Wege. Bei bestimmten Outdoor-Aktivitäten erledigt das der Tracker eigenständig.

Die Akkulaufzeit gibt Garmin mit bis zu sieben Tagen an. Als Preis ruft der Hersteller 149,99 Euro auf. Gerüchten zufolge sollen in Kürze auch der Forerunner 255, der kleinere Forerunner 255S und der Forerunner 955 präsentiert werden.

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