Garmin lanciert in Kürze eine ganze Palette neuer Fitness Uhren
Seit einigen Tagen verdichten sich die Anzeichen, dass Garmin vermutlich noch in diesem Monat das Flaggschiff Fenix 6 präsentieren wird. Im Netz tauchten bereits Fotos auf und Online-Händler Amazon zeigte versehentlich seinen US-Kunden ein dazugehöriges Angebot. Das verschwand so schnell, wie es aufgetaucht war. Es scheint aber längst nicht das einzige Modell zu sein, das in Kürze sein Debüt feiert. So könnte die Marke im Vorfeld der Internationalen Funkausstellung (IFA) zum ganz großen Wurf ausholen und gleich eine sehr umfangreiche Palette an interessanten Neuerscheinungen enthüllen. Lange müssen die Interessenten wohl nicht mehr darauf warten.
Erst in dieser Woche spendierte Garmin seiner Outdoor-Fitness-Uhr Instinct ein Upgrade in Form der Instinct Tactical. Hier kommen neue Features wie ein Tarn- und ein Nachtsichtmodus sowie eine Anwendung für Fallschirmspringer hinzu. Während es sich hier jedoch nur um eine erweiterte Version handelt, hat das Unternehmen komplett neue Generationen in der Hinterhand und ruft zudem ein neues Modell ins Leben.
Dieses wird den Namen Garmin Venu tragen. Die Fitness Uhr kennzeichnet ein Gehäuse mit 43 Millimetern Durchmesser und erinnert optisch stark an die Vivoactive-Reihe. Neben einem obligatorischen Fitness Tracking sowie der Möglichkeit, Trainingseinheiten aufzeichnen zu können, informiert sie erwartungsgemäß auch über Neuigkeiten, die auf dem Smartphone zu konstatieren sind. Außerdem besteht eine Unterstützung für die Musikanbieter Deezer und Spotify.
Und da die Vivoactive-Serie bereits angeklungen ist: Auch hier hat Garmin etwas Frisches in der Pipeline. Die Vivoactive 3 weihte das Unternehmen auf der IFA 2017 ein. Jetzt ist die Zeit offenbar reif für einen Nachfolger. Dieser erscheint in zwei Größen. Die Vivoactive 4s dürfte sich mit einem Durchmesser von 40 Millimetern vorrangig an die Damen richten, während die Vivoactive 4 mit 44 Millimetern in erster Linie als Fitness Uhr für Herren zu verstehen ist. Kontaktloses Zahlen via Garmin Pay wird von diesem Modell ermöglicht und hielt zuletzt auch schon auf neu eingeführten Wearables der Marke Einzug.
Ebenfalls in zwei Größen kommt die nächste Vivomove-Generation – und zwar als Vivomove 3 Sport und als Vivomove 3s. Die derzeit noch aktuellen Modelle erblickten auch 2017 auf der IFA das Licht der Welt. Das Konzept bleibt gleich: In ein analoges Ziffernblatt ist ein Display eingearbeitet, das zusätzliche Informationen veranschaulicht. Ein Pulsmesser lässt sich erneut zur Ausstattung zählen.
Eher als Hybrid Smartwatch ist letztendlich die Garmin Vivomove Style zu verstehen. Sie verfügt über analoge Zeiger, die vor einer digitalen Anzeige platziert sind. Veröffentlicht hat die Bilder als Erster das deutsche Portal Winfuture – konkrete Daten fehlen aber bisweilen noch. Denkbar ist, dass Garmin das Geheimnis zu allen neuen Fitness Uhren in den kommenden Wochen, womöglich kurz vor der IFA lüftet. Auf der Messe erhalten sie dann in der Konsequenz ihren offiziellen Auftritt.