Garmin fenix 7 Pro und Epix 2 Pro sind offiziell

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Ein großes Geheimnis war es nicht mehr, denn schon im Vorfeld gelangten viele Einzelheiten an die Öffentlichkeit. Garmin hat heute die Pro-Versionen der fenix 7 und der Epix 2 vorgestellt. Durch diverse Leaks galten die Preise und einige Funktionen bereits als bekannt. Zudem waren schon Produktbilder im Umlauf. Die beiden Serien umfassen jeweils drei Größenvarianten, verschiedene Farbausführungen und lassen den Kaufinteressenten die Wahl zwischen zwei Glasabdeckungen fürs Display.

Die regulären Modelle der Epix 2 und der fenix 7 hatte Garmin bereits zu Jahresbeginn 2022 eingeführt. Jetzt legt das Unternehmen die Pro-Versionen nach. Doch was berechtigt die neuen Fitness Uhren dazu, das „Pro“ im Namen zu tragen? Sie haben jeweils einen neuen optischen Herzfrequenzsensor erhalten, der noch genauere Messungen bei einer größeren Vielfalt an Aktivitäten liefern soll. Zudem warten die Epix 2 Pro und die fenix 7 Pro mit erweiterten Trainingsfunktionen auf.

Der sogenannte „Endurance Score“ hilft beim Einschätzen der Ausdauerleistung, während der „Hill Score“ die Laufstärke bei steilen und langen Anstiegen bewertet. Das Kartenmaterial ergänzt Garmin um übergelagerte Wetterkarten. Wer Ausflüge plant, kann dadurch schon vorab erkennen, welche Bedingungen ihn erwarten, wann beispielsweise ein Regenschauer einsetzt. Während der Navigation zeigen die Garmin GPS Sportuhren außerdem interessante Punkte wie Sehenswürdigkeiten an.

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Auch an den Akkulaufzeiten hat das Unternehmen geschraubt. Der Bestwert der Epix 2 Pro beträgt 31 Tage, bei der fenix 7 Pro sind bis zu 38 Tage drin. Diese Werte richten sich jedoch nach dem jeweiligen Modell. Um es ganz einfach auf den Punkt zu bringen: Je größer der Durchmesser, desto größer ist auch der verbaute Akku. Was bei der fenix 7X im vergangenen Jahr eingeführt wurde, haben nun alle neuen Modelle erhalten: Es gibt eine integrierte LED-Taschenlampe, deren Leuchtkraft sich regulieren lässt. Sie bietet einen Stroboskop-Modus, wenn sie ihre Träger nachts beim Training begleiten soll und strahlt auch rotes Sicherheitslicht aus.

Ein wesentlicher Unterschied zwischen der Epix 2 Pro und der fenix 7 Pro ist der Bildschirm. Die Epix 2 Pro verwendet ein OLED-Display, die fenix-7-Pro-Modelle eine weniger stark leuchtende Memory-in-Pixel-Anzeige. Während es die standesgemäße Epix 2 nur in einer Größe mit der Diagonale von 47 Millimetern gibt, kommen zu den Pro-Versionen noch Ausführungen in 42 und 51 Millimetern hinzu – es ist das gleiche Schema, wie es bei der fenix 7 schon lange als üblich gilt. Bei beiden Serien können die Kaufinteressenten wählen, ob die Abdeckung des Displays aus standesgemäßem Glas oder dem noch widerstandsfähigeren Saphirglas bestehen soll.

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So viel zu den Neuerungen. Die weiteren Funktionen decken sich mit den Standardvarianten. Demnach können die Uhren den Sauerstoffgehalt im Blut (SpO2), die Herzratenvariabilität (HRV) und den Stresspegel bestimmen. Sie analysieren den Schlaf, bewerten Belastung und Erholung nach Trainings und stellen auf Wunsch animierte Workouts auf dem Bildschirm dar. Kartenmaterial ist für Golfspieler und Wintersportler vorinstalliert. Darüber hinaus steht ein Speicher für Musik bereit und es lässt sich kontaktlos Bezahlen. Als klassische Multisportuhren unterstützen die fenix 7 Pro und die Epix 2 Pro eine Vielzahl an Aktivitäten. Die fenix 7 Pro ist obendrein noch dazu in der Lage, Solarenergie zu nutzen und dadurch ihre Akkulaufzeit zu verlängern.

Einige der neuen Modelle sind ab sofort verfügbar, bei anderen gibt Garmin Lieferzeiten von mehreren Wochen aus. Die Preise für die Epix 2 Pro starten bei 949,99 Euro und reichen bis 1.149,99 Euro. Die fenix 7 Pro ist ab 849,99 Euro zu haben und kostet bis zu 1.049,99 Euro.

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