Garmin Fenix 3 Smartwatch für Sport- und Outdoorfans im Test
Der Navigationsgerätehersteller Garmin versucht sich vermehrt auch im Smartwatch-Bereich. Mit der Fenix 3 hat Garmin jüngst eine Smartwatch auf den Markt gebracht, die mit iOS und Android Smartphones kommuniziert und in der Lage ist diverse Parameter aufzuzeichnen. Die Fenix 3 verfügt über ein hochauflösendes aus Spahirglas bestehendes transflektives Farbdisplay, das Inhalte ziemlich klar wiedergibt und zudem auch sehr stabil ist. Wer eine moderne Uhr für den Outdooreinsatz sucht, der dürfte unter anderem bei der neuen Garmin-Watch fündig werden.
Wenig Apps aber solider Akku
Das Team von Computer Bild hat sich die Fenix 3 einmal genauer angeschaut und die Uhr auch getestet. Gelobt wurden das Farbdisplay, die unterstützten Apps und auch die Akku-Laufzeit. So hielt der Akku bei dauerhaft aktivierter Ortungsfunktion stolze 18,5 Stunden durch. Ohne eingeschaltete Ortungsfunktion kommt die Smartwatch sogar bis zu vier Wochen mit einer Akku-Ladung aus. Bemängelt wurde jedoch der recht stolze Preis in Höhe von 429 Euro für die Version ohne Saphirglas. Wer das besondere Display-Glas bevorzugt, der muss noch einmal 170 Euro drauflegen. Bisher werden lediglich knapp 30 Apps von der Garmin Fenix 3 unterstützt. Es handelt sich dabei unter anderem um Spezial-Anwendungen die beispielsweise beim Angeln nützlich sein können.
Im Vergleich zum Vorgängermodell, der Fenix 2, können Apps aus Connect-IQ-Store auf die Uhr beziehungsweise das Smartphone geladen werden. Für den unkomplizierten Einstieg sind auch schon zwölf Sportarten von vorinstallierten Anzeigeprofilen umfasst. Insgesamt ein solides Gerät mit dem Fokus auf nützliche Alltags-Apps und einer soliden Akkulaufzeit. Beim Preis kommen einige Anwender jedoch ins Stocken.
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