Garmin bereitet offenbar neue Funktionen vor

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Noch hat Garmin in diesem Jahr kein neues Wearable vorgestellt. Die Anzeichen verdichten sich jedoch, dass mit der Vivomove Trend in Kürze das erste Modell in 2023 debütieren könnte. Darüber hinaus scheinen die nächsten Fitness Uhren bereits in den Startlöchern zu stehen. Doch nicht nur das: Neue Funktionen sind offenbar ebenfalls in Arbeit. Unklar ist, ob all diese Fähigkeiten lediglich auf kommenden Modellen landen werden oder auch auf bereits erschienen Geräten.

Neben der eingangs erwähnten Vivomove Trend bereitet Garmin wohl auch neue Laufuhren vor. Konkret soll es sich dabei um den Forerunner 265, seinen kleineren Bruder Forerunner 265s sowie den Forerunner 965 handeln. Diese Modelle werden aktuellen Gerüchten zufolge warnen können, wenn der Sauerstoffgehalt im Blut (SpO2) während des Schlafs unter eine bestimmte Grenze fällt. Das lässt sich als Indiz für eine mögliche Schlafapnoe auffassen.

Die Fähigkeit zur SpO2-Messung besitzen zahlreiche Fitness Uhren im Sortiment von Garmin – so zum Beispiel die fenix 6 und die fenix 7 sowie die Instinct 2 und die Venu 2 Plus. Daher liegt es nahe, dass auch diese Modelle die Fähigkeit über ein Update erhalten. In Verbindung mit der Garmin Connect App könnten die Nutzer zudem Ratschläge erhalten, was sie an ihrem Schlaf verbessern sollten.

garmin forerunner 255 und garmin forerunner 955 fitness uhren

Zudem fügt Garmin dem Vernehmen nach neue Sportprofile hinzu. Rund 20 zusätzliche Aktivitäten unterstützen die Uhren damit. Zu den Workout-Typen gehören unter anderem Badminton, Boxen, MMA, Tischtennis, Fußball, Squash oder Volleyball.

Im Gespräch ist außerdem eine EKG-Messung und auch Anzeichen von Vorhofflimmern sollen Fitness Uhren von Garmin künftig erkennen. Vermutlich sind dazu nur kommende Modelle imstande. Wie bei Smartwatches anderer Hersteller, müssten die Träger dann lediglich zwei Finger auf die Lünette legen, um ein EKG erstellen zu lassen. Des Weiteren macht Garmin den Weg frei, dass Garmin-Nutzer ihre Profile gegenseitig aufrufen dürfen. Wie viele Daten einsehbar sind, bestimmen die Kontoinhaber über die Einstellungen selbst.

Außerdem schafft der Hersteller wohl die Möglichkeit, dass sich ein Backup von einer Uhr erstellen lässt. Die Einstellungen des vorhergehenden Modells könnten dann problemlos auf das neue übertragen werden. Unterm Strich würde Garmin damit für mehr Komfort und neue Gesundheitsfunktionen sorgen. Da es aktuell keine offizielle Bestätigung des Herstellers gibt, bleiben es allerdings vorerst nur Gerüchte.

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