Fitness wird sexy: „BangFit“ von PornHub

bangfit pornhub PornHub – eine Website mit gewissen Vorzügen, die wir alle natürlich nur vom Namen her kennen. PornHub ist allerdings nicht nur für nackte Tatsachen bekannt, sondern auch für seine Technikaffinität. Kein Wunder, dass man etwa erst kürzlich mit der Verteilung einer kostenlosen Virtual-Reality-Brille nach Google-Cardboard-Machart für Aufsehen sorgte. Wearables sind somit grundlegend nichts Neues für den Anbieter. In seinem jüngsten Marketing-Stunt visiert PornHub jedoch nun mit einer eigenen Fitness-App namens „BangFit“ und passendem Accessoire ganz besondere „Sportler“ an.Dass gewisse Leibesübungen gut für die Gesundheit sind, ist unumstritten. Endorphine werden ausgeschüttet, Kalorien verbraucht, der Kreislauf kommt in Schwung. Das steigert das physische wie psychische Wohlbefinden. PornHub scheint es allerdings mit BangFit weniger ernst zu meinen, denn das Wearable zur App, ein reichlich pompöser Gürtel im 1980er-Jahre-Stil, dürfte statt zum Liebesspiel eher zu Lachern animieren.

bangfit gürtel

Technik steckt im Gürtel allerdings nicht, vielmehr handelt es sich im Grunde nur um eine Smartphone-Halterung. Auf dem eingeklinkten Phone sollte die BangFit-App aktiv sein. Dann sollte auch noch die Vernetzung mit einem PC stattfinde, bevor es mit den „Sexercises“ losgehen darf. Anschließend wertet BangFit aus, wie viele Kalorien jeweils bei der partnerschaftlichen, sportlichen Aktivität verbraucht wurden.

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PornHub gibt sich dabei gewohnt liberal, so dass man die Anzahl der „Sportler“ frei einrichten kann. Neben einer Solo-Aktion können auch mehr als zwei Personen Sexercises durchführen. Die schweißtreibenden Aktivitäten werden jeweils korrekt ausgewertet, verspricht PornHub.

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Trotz witziger Idee soll BangFit in der Praxis aber noch mit Probleme zu kämpfen haben: Bisher lässt sich die Web-App nur mit einem Smartphone koppeln, berichten eifrige Tester. Allerdings mahnt PornHub, dass BangFit auch noch in der Beta stecke und erst in naher Zukunft für alle Interessierten in der finalen Version bereitstehen solle.

Man darf gespannt sein: Wer weiß, vielleicht ergibt sich hier ja eine Marktlücke und auch Hersteller wie Fitbit reagieren. Dann könnten auch Fitness Armbänder wie der Fitbit Surge neben Joggen, Schwimmen und Radfahren eventuell andere Leibesübungen korrekt erkennen und in ihre Datenauswertungen einbeziehen.

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