Fitbit Versa 4 und Sense 2 geben sich zu erkennen
Die ganz lauten Töne auf dem Wearable-Markt machen in diesem Jahr bislang andere Marken. Fitbit war zuletzt insbesondere dann im Gespräch, wenn es um die Pixel Watch von Google ging. Aller Voraussicht nach steuert das Unternehmen eine Vielzahl an Fitness- und Gesundheitsfunktionen bei. Doch nicht nur den Suchmaschinenkonzern unterstützt Fitbit – eigene Smartwatches bleiben weiterhin ein Thema. Schon länger ist es ein offenes Geheimnis, dass die Versa 4 und die Sense 2 erscheinen werden. Genau diese beiden Modelle sind nun auf Fotos zu sehen. Es ist nicht das erste Mal.
Wie beim ersten Leak sind es auch jetzt erneut die Kollegen von „9to5Google“, welche die Fotos publik gemacht haben. Offenbar stammen sie von einer Zertifizierungsstelle. Anfang Mai war auf den ersten Bildern die Fitbit Versa 4 zu erkennen – jetzt sind es beide Modelle und damit auch die Sense 2. Wie sich schon im Frühjahr abzeichnete, wird es keine gravierenden optischen Veränderungen geben. Die Neuerungen stecken wohl insbesondere im Inneren.
Dennoch hat Fitbit am Design der Sense 2 gefeilt. Im Wesentlichen betrifft es den EKG-Sensor. Bei der derzeit noch aktuellen Sense befindet sich dieser im Metallrahmen, der das Gehäuse umgibt. In Zukunft verbaut ihn der Hersteller im Rahmen des Displays. Die quadratische Form der Smartwatch bleibt erhalten, dafür sind die Seiten nun einheitlich abgerundet. Verfügt die intelligente Uhr in der gegenwärtigen Ausführung über einen berührungsempfindlichen Bereich, ersetzt diesen in der kommenden Generation ein Button. Diese Änderung dürfte wohl dem Bedienkomfort zugutekommen.
Eine erkennbare Veränderung hat zudem die Gehäuserückseite durchlaufen. Dort sind zwei Metallbögen zu sehen, die den Pulsmesser umgeben. Die Sense kennzeichnet unterdessen eine durchgehende Platte. Es lässt sich derzeit noch nicht sagen, welche Absicht hinter dieser Maßnahme steckt. Was wohl ziemlich sicher ist: Zur EKG-Funktion kommt integriertes GPS hinzu, die Sense 2 wird abermals bis zu 50 Meter wasserdicht sein und die Körpertemperatur messen. Auch ein integriertes Mikrofon sollte erneut zur Ausstattung gehören.
Die Versa 4 bekommt dem Vernehmen nach keinen EKG-Sensor, sodass die Sense 2 weiterhin das Flaggschiff der Produktpalette mit den meisten Features darstellt. Dafür spricht auch die Tatsache, dass auf den geleakten Fotos keine nennenswerten Änderungen auf der Rückseite zu erkennen sind. Neben den beiden Smartwatches soll Fitbit laut den Meldungen im Frühling mit der Luxe 2 auch einen neuen Fitness Tracker vorbereiten. Ein denkbarer Zeitpunkt für die Veröffentlichung der neuen Wearables könnte Anfang September sein. Dann findet die Internationale Funkausstellung (IFA) in Berlin statt, zu der die Marke bereits in der Vergangenheit neue Modelle präsentierte.