Fitbit-Nutzer klagen über Hautirritationen
In den USA hat der Wearable-Hersteller Fitbit aktuell mit Rückmeldungen von Kunden zu kämpfen, die behaupten, dass das Tragen der Fitnessarmbänder zu Hautirritationen führen soll. Dies ist nicht das erste Mal, dass Fitbit zu entsprechenden Kundenberichten rund um allergische Reaktionen Stellung nehmen muss. Vor gut einem Jahr entfernte Fitbit das Armband Force aus dem Sortiment.
Laut einem Bericht vom Online-Magazin Recode klagen mehrere Kunden von Fitbit über Hautirritationen. In einer ersten Stellungnahme meldete sich Fitbit nun zu Wort und sprach die Empfehlung aus, dass die betroffenen Kunden das Produkt nicht mehr tragen sollten. Dann wird die Hautirritation wieder verschwinden, so Fitbit.
Fitbit vergleicht die entstehenden Hautirritationen mit dem Tragen von Schmuck. So bildet sich zwischen dem Armband einer Uhr oder auch einem Gadget des Herstellers Schweiß. Wenn dann die Haut sehr stark am Handgelenk gespannt wird, treten Hautirritationen auf. Allerdings ist nur ein sehr geringer Prozentsatz der Kunden von diesem Problem betroffen, wie der Hersteller aus den USA behauptet.
Wiederkehrende Probleme für Fitbit
Das Fitbit-Armband Force führte im letzten Jahr bei Menschen mit einer Nickel-Allergie zu ähnlichen Hautproblemen. Aufgrund dessen entfernte der Hersteller das Produkt aus dem Portfolio. Um bei zukünftigen Produkten diese Probleme ausschließen zu können, versprach Fitbit die Verwendung von Materialien, die die Haut nicht reizen würden. In diesem Zusammenhang wollte Fitbit also unter anderem auf schädliche Klebstoffe verzichten.