Fitbit Charge 6: Neuer Fitness Tracker als Partner für die Gesundheit

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Zuletzt hatte Fitbit selbst angekündigt, am 28. September ein neues Produkt vorzustellen. Dank eines kurzen Teaser-Videos ließ sich daraus bereits ableiten, dass es sich wohl um einen Fitness Tracker und somit vermutlich um die Charge 6 handelt. Genau das hat sich jetzt bestätigt. Fitbit bringt das Wearable in drei Farben und mit einer Reihe an Verbesserungen auf den Markt. Vor allem Google wird eine noch größere Rolle auf dem Gerät spielen.

Ein umfangreiches Upgrade war für die Fitbit Charge 6 kaum zu erwarten: Immerhin ist bereits die Charge 5 mit derart vielen Funktionen ausgestattet, dass sie mehr als so manche Smartwatch bietet. Aber selbstverständlich hat der Hersteller einige Verbesserungen implementiert. Eine der wichtigsten dürfte die Rückkehr des physischen Buttons sein, der seine Position am linken Gehäuserand erhalten hat. Bei der Vorgängergeneration befand sich dort noch eine Art berührungsempfindlicher Bereich, der mitunter kritisiert wurde.

Verbessert hat Fitbit außerdem die Pulsmessung – die Genauigkeit soll noch einmal um 60 Prozent optimiert worden sein, was gerade bei intensiven Trainingseinheiten zum Tragen kommt. Außerdem lässt sich der Fitness Tracker jetzt mit anderen Sportgeräten verbinden und übermittelt dorthin Daten wie die Herzfrequenz. Seit 2020 gehört Fitbit nun zu Google. Bei der Charge 6 wird diese Partnerschaft deutlich. Kontaktloses Zahlen ist dank NFC Chip über Google Wallet möglich. Die Träger des Trackers können zudem YouTube Music vom Handgelenk aus auf ihrem Smartphone steuern. Des Weiteren lassen sie sich auf Wunsch via Google Maps navigieren.

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Die Fitbit Charge 6 erweist sich abermals als ein vielseitiges Fitness Armband, indem ein GPS Modul zum Aufzeichnen von Läufen, Radtouren und anderen Strecken unter freiem Himmel verbaut ist. Zudem finden wieder zahlreiche Sportarten ihre Unterstützung und es gibt reichlich Features für die Gesundheit der Träger. Neben dem Puls misst die Charge 6 den Sauerstoffgehalt im Blut (SpO2), die Atemfrequenz und die Hauttemperatur. Sie ist obendrein dazu imstande, ein EKG am Handgelenk zu erstellen. Über einen EDA-Sensor erkennt sie winzige Veränderungen auf der Haut, um auf dieser Grundlage auf die Stressbelastung zu schließen.

Die Fitbit Charge erscheint zu einem Preis von 159,99 Euro und ist damit trotz einiger Neuerungen 20 Euro günstiger als ihr Vorgänger. Das bis zu 50 Meter wasserdichte Wearable kommt in drei Farbvarianten und lässt sich derzeit vorbestellen. Die Auslieferung soll „ab Herbst“ starten, wobei bislang noch keine konkreteren Angaben gemacht wurden.

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