Fitbit arbeitet am Charge 3 und der Blaze 2 für das nächste Jahr
Zugegeben: Die US-amerikanische Marke Fitbit hatte schon Zeiten, in denen die Meldungen um einiges erfreulicher ausfielen als zuletzt. Nachdem vor einigen Wochen publik wurde, dass sich das Erscheinen der ersten eigenen Smartwatch verzögert, folgte gleich die nächste Hiobsbotschaft: Der einstige Marktführer verlor seine Position und rutschte hinter den Konkurrenten Apple und Xiaomi auf den inzwischen nur noch dritten Rang, was die Wearable-Verkaufszahlen angeht. Aktuell kann Fitbit aber wieder für positivere Schlagzeilen sorgen.
Eine Neuigkeit, die das Interesse vieler Anhänger von Fitbit wecken sollte, kursiert nun ganz aktuell. Darin heißt es, dass das Unternehmen aus San Francisco bereits intensiv an den nächsten Wearables arbeitet. Konkret handelt es sich um das Fitbit Charge 3 sowie die Fitbit Blaze 2. Mit welchen Neuerungen die beiden Geräte punkten werden, lässt sich zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht vorhersagen. Der Grund: Sowohl das Fitness Armband Charge 3 als auch die sportliche Uhr Blaze 2 sind erst für 2018 eingeplant. Zudem wird auch die smarte Körperwaage Aria eine Nachfolgerin erhalten.
Das Charge 2 war im September des letzten Jahres in den Handel gekommen. Nachdem die erste Generation noch in zwei Ausführungen – einmal mit und einmal ohne optischen Pulsmesser – erschien, hat das derzeit aktuelle Modell den Herzfrequenzsensor standesgemäß an Bord. Somit existiert nur noch eine Variante, die jedoch in einer großen Designvielfalt angeboten wird. Nicht zuletzt das ist auch ein Grund, warum das Charge 2 als eines der beliebtesten Fitness Armbänder gilt.
Die Fitbit Blaze präsentierte die Marke im März des zurückliegenden Jahres. Der Nachfolger dieser Fitness Uhr erscheint dann als zweite Generation. Wem das Design zusagt und wer nicht mehr bis 2018 warten möchte, für den dürfte die erste Fitbit Smartwatch interessant sein. Diese ist laut den vor einigen Wochen in den Umlauf geratenen Fotos zumindest optisch an das Modell angelehnt. Aufgrund von technischen Schwierigkeiten, die unter anderem das GPS Modul sowie die Wasserdichtigkeit betroffen haben, erscheint die Smartwatch erst in der zweiten Jahreshälfte. Ursprünglich war sie für das Frühjahr vorgesehen.
Die vermeintlichen Probleme hat Fitbit jedoch mittlerweile laut eigenen Aussagen behoben. Auch die Meldungen, die Hindernisse bei der Konzeption des eigenen App Stores offenbarten, lassen sich teilweise entkräften. Einige Medien hatten berichtet, dass dieser zum Marktstart der intelligenten Uhr nicht pünktlich fertig wird. Laut CEO James Park stehen nur noch nicht alle Anwendungen von Beginn an bereit. Bekannt ist schon, dass auch Musikstreaming mit der Fitbit Smartwatch über den Anbieter Pandora möglich sein wird. Das kontaktlose Bezahlen via NFC ist ebenfalls als eine Funktion zu nennen. Mit großer Wahrscheinlichkeit dürfte in den kommenden Wochen noch das eine Detail durchsickern – vielleicht dann auch zum Charge 3 und der Blaze 2.