FENwatch: Weltweit erste Smartwatch mit Ziffernblatt aus Porzellan
Der Markt der smarten Wearables wächst permanent und für viele Unternehmen ist es eine Herausforderung, mit ihren Produkten Fuß zu fassen. Oftmals erweist es sich als hilfreich, mit einer Besonderheit aus der Masse hervorzutreten – sei es durch spezielle Funktionen oder durch eine außergewöhnliche Optik. Mit letzteren versucht es aktuell das Startup FEN aus Hong Kong auf der Plattform Kickstarter. Dort soll die FENwatch über Crowdfunding finanziert werden. Das Alleinstellungsmerkmal dieser Hybrid Smartwatch zeigt sich im Ziffernblatt. Dieses besteht aus Porzellan.
Mode trifft auf Kunst – so lautet das Motto, mit dem das Startup sein Projekt bewirbt. Die Idee dafür ist im September 2015 entstanden. Doch hinter diesem filigran verziertem chinesischen Porzellan steckt smarte Technologie, welche die FENwatch zu einer intelligenten Uhr macht. Sie wartet mit den typischen Eigenschaften einer Hybrid Smartwatch auf. Gehen auf dem verbundenen Smartphone Anrufe oder Mitteilungen ein, macht sie mit einem Vibrationsalarm darauf aufmerksam. Die Kamera des Mobiltelefons lässt sich ebenfalls mit der FENwatch fernsteuern. Kompatibel ist sie mit iOS und Android.
Ein Fitness Tracking, bestehend aus einer Aktivitätsüberwachung und einer Analyse des Schlafes kommt ebenso nicht zu kurz. Als eine besondere Funktion für eine Hybrid Smartwatch kann das Modell auch die UV-Strahlung messen und somit rechtzeitig vor einem Sonnenbrand warnen. Aufladen ist bei der FENwatch nicht erforderlich, denn sie kommt mit einer Batterie aus, die bis zu einem Jahr durchzuhalten vermag. Wasserdicht ist die smarte Uhr obendrein.
Aufgrund ihres sehr kunstvollen Designs ist sie eher als ein Modell für die Damen zu verstehen, sollte das Vorhaben jedoch erfolgreich finanziert werden, ist sicherlich mit weiteren FENwatches zu rechnen, die dann auch die Herren ansprechen. Rund 40 Prozent der geplanten Summe sind mittlerweile zusammengekommen, wobei noch gut fünf Wochen Zeit sind. Schon im Mai beginnt dann die Auslieferung an die ersten Besteller. Als Preis sind für die Zukunft umgerechnet knapp 160 Euro angesetzt.