Erste Indizien für eine nahende Fitbit Versa 2

Fitbit Versa 2 Smartwatch

Darf es zur Abwechslung mal etwas anderes sein? Nachdem zuletzt Samsung die Meldungen im Wearable-Bereich dominiert hatte und in der kommenden Woche endlich den Vorhang zu seiner neuen Smartwatch hebt, gibt es jetzt auch Neuigkeiten von Fitbit. Gegenwärtig sind Bilder veröffentlicht worden, auf denen ganz offensichtlich eine Versa 2 zu erkennen ist. Am Design der sportlichen Uhr ändert sich nur wenig, doch wie es scheint, bekommt der Nachfolger einige neue Fähigkeiten verpasst.

Fitbit und die Versa Smartwatch – da war doch was? Genau, denn so wirklich lange sind die letzten Nachrichten dieser Art noch gar nicht her. Immerhin veröffentlichte der Hersteller aus San Francisco erst im März die Lite-Version. Wie es ihr Name schon verdeutlicht, zeigt sie sich etwas abgespeckter in ihrem Funktionsumfang und kann den Kunden damit zu einem noch günstigeren Preis offeriert werden. Das Ursprungsmodell erschien schon im April 2018 und hat sich zu einem echten Bestseller herauskristallisiert.

Dementsprechend ist es aus Sicht von Fitbit nur die logische Konsequenz, genau an dieser Smartwatch weiterzuarbeiten und gegebenenfalls in Kürze eine neue Generation zu lancieren. Es zeichnet sich zumindest ab, denn wieder einmal hat der US-amerikanische Branchenkenner Evan Blass Bilder geleakt. Sie zeigen verschiedene Ausführungen der vermeintlichen Versa 2 und das aus mehreren Perspektiven. Ein Blick auf das Display lässt die Vermutung zu, dass die intelligente Uhr über Amazon Alexa als Sprachassistentin verfügt.

Fitbit Versa 2 verschiedene Perspektiven der Smartwatch

Außerdem verschwinden wohl die beiden Tasten am rechten Gehäuserand. Ausschließlich links ist noch ein Knopf platziert. Beim Material des Gehäuses setzt Fitbit auf hochwertiges Aluminium, das der Uhr zudem zu einem besonders geringen Gewicht verhelfen dürfte. Die LCD-Anzeige der momentan noch aktuellen Versa weicht offenbar zugunsten eines AMOLED-Displays.

Ebenfalls interessant ist die Rückseite der Uhr. Das Glasfeld, in welchem der optische Herzfrequenzmesser seinen Platz gefunden hat, wächst an. Das könnte darauf hindeuten, dass hier noch mehr Technologie verbaut wird, die eine exaktere Pulsmessung ermöglicht und gegebenenfalls zusätzliche Werte liefern kann. Zu den weiteren Eigenschaften der Fitbit Versa 2 gehört vermutlich abermals ein Musikspeicher für rund 300 Titel, eine Wasserdichtigkeit bis zu 50 Meter und die Unterstützung von kontaktlosen Bezahlvorgängen via Fitbit Pay.

Wann die Smartwatch erscheinen könnte, ist derzeit nicht bekannt. Für gewöhnlich präsentiert das Unternehmen allerdings kurz vor der Internationalen Funkausstellung (IFA) seine Neuheiten und bietet ihnen auf der Messe im September eine große Plattform. Demnach ist es nicht unwahrscheinlich, dass die Versa 2 noch in diesem Monat Premiere feiert.

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