Erste Bilder und Informationen zu Fitbit Flex 2 und Fitbit Charge 2 im Umlauf
Neue Produkte hatte Fitbit bereits im Mai dieses Jahres noch für 2016 angekündigt. Jetzt sind ganz aktuell Fotos im Umlauf, welche zwei neue Fitness Armbänder zeigen. Es handelt sich dabei um die nächste Variante des Fibtbit Flex sowie einen Nachfolger für das Fitbit Charge HR. Die beiden Tracker könnten bereits auf der Internationalen Funkausstellung (IFA), die für den 2. bis 7. September angesetzt ist, der Öffentlichkeit präsentiert werden. Anhand der Fotos, die mit den wichtigsten Informationen versehen sind, lässt sich schon einiges über das Fitbit Flex 2 und das Fitbit Charge 2 sagen.
Aktuell liegt das Fitbit Flex preislich unter dem des Fitbit Charge. Das hat vor allem den Grund, weil es eher als Einsteigermodell mit einem nicht ganz so üppigem Funktionsumfang zu verstehen ist. Das Fitbit Flex 2 wird im Gegensatz zum noch aktuellen Fitness Armband komplett wasserdicht und eignet sich dementsprechend auch zum Schwimmen. Wie schon beim Fitbit Flex, wird auch das Fitbit Flex 2 mit keinem vollwertigen Display ausgeliefert. Stattdessen bezieht der Nutzer die Informationen über fünf verbaute LEDs. Ferner ist das Wearable in der Lage, die Aktivitäten seines Besitzers den ganzen Tag zu überwachen – nachts zeichnet es die Schlafqualität auf. Ein typisches Merkmal bei den Fitbit Fitness Armbändern ist der Design-Faktor. Deswegen ist auch für das Fitbit Flex 2 austauschbares Zubehör angekündigt.
Zu einem der beliebtesten Fitness Armbänder überhaupt hat sich das Fitbit Charge und sein noch besser ausgestatteter Bruder, das Fitbit Charge HR entwickelt. Angesichts des großen Erfolgs ist es nur nachvollziehbar, dass der Hersteller aus San Francisco dafür ebenfalls ein neues Modell ins Rennen schickt. Erwartungsgemäß soll das Fitbit Charge abermals in zwei Ausführungen auf den Markt kommen. Bislang war der wesentliche Unterschied, dass das Fitbit Charge HR noch einen optischen Pulsmesser besitzt und mit einer automatischen Aktivitätserkennung punkten kann.
Künftig wird erwartet, dass schon die Standardversion des Fitbit Charge 2 die Herzfrequenz permanent misst. Gleichzeitig deutet vieles darauf hin, dass sich mit dem neuen Modell das Display vergrößert. Dort lassen sich nicht nur die wichtigsten Fitness- und Gesundheitsdaten ablesen, sondern auch die auf dem Smartphone eingehenden Benachrichtigungen und Anrufe werden angezeigt. Der Funktionsumfang des Fitbit Charge 2 könnte zumindest annährend üppig ausfallen, wie bei der Fitbit Blaze, die als Fitness Uhr definiert ist. Mit einem klassischen Farbdisplay ist hingegen nicht zu rechnen. Neu wird zudem sein, dass es für das Fitbit Charge 2 austauschbare Armbänder geben soll, wodurch der US-amerikanische Hersteller auch hier den Design-Faktor noch einmal erhöht.
Preislich lässt sich derzeit weder zum Fitbit Flex 2 noch zum Fitbit Charge 2 etwas Konkretes sagen. Klar sein dürfte aber, dass angesichts der größeren Menge an Features, das Charge 2 höher einzustufen ist. In jedem Fall kommt Fitbit seinem Versprechen nach und bringt noch gegen Ende 2016 neue Produkte auf den Markt. Wann genau mit einem Verkaufsstart zu rechnen ist, bleibt ebenfalls vorerst offen. Sollten die beiden Fitness Tracker jedoch auf der IFA gezeigt werden, könnten sie wenige Wochen später in den Handel kommen.