Dieses Wearable soll die Schlafqualität verbessern und das PTBS-Risikio senken
Das in Arizona ansässige Forschungs- und Entwicklungsunternehmen Brain State Technologies hat ein Wearable entwickelt, dass laut neusten Untersuchungen die Schlafqualität des Trägers verbessern soll. Außerdem soll mit dem Wearable das Risiko von posttraumatischen Belastungsstörungen (PTBS) reduziert werden können.
In Zusammenarbeit mit Forschern der Wake Forest School of Medicine aus North Carolina hat Brain State Tech. herausgefunden, dass die gezielte Verbesserung der Schlafqualität die Anzahl von PTBS-Fällen vermindern kann. Dies sei laut den Untersuchungen sogar effektiver als etwaige Therapie-Sitzungen oder Medikamentierung. Von posttraumatischen Belastungsstörungen sind vor allem Menschen in Kriegsgebieten betroffen. Veteranen oder Flüchtlinge gehören zu den typischen Patienten-Gruppen.
Das Unternehmen selbst hatte mit Unterstützung des US Army Research Office ein spezielles Wearable für solche Risikogruppen entwickelt. Es soll dem Gehirn helfen, sich zu entspannen und Schlaflosigkeit, die besonders häufig zu PTBS-Fällen führt, zu reduzieren. Generell soll das Wearable nicht nur für Soldaten geeignet sein, auch wenn die Ergebnisse exklusiv auf dem Military Health System Research Symposium (MHSRS) in Kissimmee (Florida) präsentiert wurden.