Die Fove VR-Brille erstrahlt in neuem Glanz
Kurz vor dem Versand an erste Entwickler hat Fove sein VR-Headset äußerlich noch einmal komplett überarbeitet. Vom Prototypen ist nicht mehr viel übrig geblieben. Vor allem soll das Gewicht reduziert worden sein und der Tragekomfort dadurch verbessert worden sein. So sind etwa an den Seiten weite unnötige Teile des Gehäuses reduziert worden. Farblich soll die Brille weiterhin in strahlendem Weiß erstrahlen.
Im Gegensatz zu den großen Konkurrenten wie der Oculus Rift oder der PlayStation VR soll die Fove VR-Brille über ein ausgeklügeltes Augentracking-System verfügen. Einen ersten Geschmack von diesem gab es etwa auf der CES im Januar, dort wurde allerdings noch der alte Prototyp präsentiert. Nachdem man etwa eine halbe Million US-Dollar sammeln konnte, gab es eine große Finanzspritze von Samsung Ventures, sodass man nun endlich in die Massen-Produktion gehen kann. Erste Geräte sollen dann im Herbst an ausgewählte Kunden rausgehen.
Das System zur Erkennung der Pupillenbewegungen kann etwa bei VR-Spielen dabei helfen, gezielt Objekte und Personen zu fokussieren. Durch die Erfassung der genauen Blickrichtung soll so alles in der Virtual Reality noch wirklicher erscheinen. Während das normale Bild des Headsets eine Framerate von 90 fps aufweist, ist die des Augentrackings sogar bei 120 fps.
Mit einem ähnlichen Schwerpunkt will etwa auch die Veeso VR-Brille überzeugen.