Die Fitbit Versa 2 ist offiziell und hat viele neue Features im Gepäck

Fitbit Versa 2 Smartwatch

Hersteller Fitbit schickt wie erwartet die zweite Generation seines Bestsellers ins Wearable-Rennen. Was in den vergangenen Tagen schon als offenes Geheimnis gehandelt wurde, ist jetzt ganz offiziell. Die Marke aus San Francisco bringt in Kürze die Versa 2 Smartwatch auf den Markt und rückt sie auf der Internationalen Funkausstellung (IFA) ins Rampenlicht. Neben den bereits erwarteten Funktionen hat die intelligente Uhr noch weitere Features erhalten und lässt sich völlig zu Recht als verbesserter Nachfolger einordnen.

Amazon Alexa – die bekannte Sprachassistentin galt als das heißeste Thema im Zusammenhang mit der Versa 2. Und tatsächlich hat Fitbit sie auf die Smartwatch geholt. Dafür ist nun erstmals ein Mikrofon an Bord. Alexa wird in Deutschland zur Verfügung stehen und beantwortet den Trägern Fragen, die etwa den Wetterbericht betreffen. Sie richtet außerdem automatisch einen Timer ein und eignet sich zum Steuern der Smart-Home-Geräte. Die Nutzer müssen sie nicht beim Namen nennen, sondern sie kann alternativ per Tastendruck herbeigerufen werden.

Fitbit Versa 2 Smartwatch_2

Wie schon bei der Vorgängerversion und der Ionic ist auch bei der Versa 2 abermals ein Speicher für bis zu 300 Musiktitel an Bord. Neu ist, dass nun auch der Anbieter Spotify zusätzlich zu Deezer Unterstützung findet. Gefeilt hat der Hersteller des Weiteren am Display, das nun die Inhalte noch heller darzustellen vermag und einen Always-on-Modus bietet. Die Smartwatch bekommt obendrein mehr Ausdauer. Gegenüber der ersten Generation steigt die Akkulaufzeit von vier Tagen auf bis zu fünf. Zum besseren Einschätzen der Nachtruhe erstellt die Smartwatch einen Schlafindex. Künftig soll sie mit „Smart Wake“ auch einen intelligenten Schlafphasenwecker bereithalten. Diese Funktion bieten auch diverse andere Wearables. Sie beruht auf dem Prinzip, den Träger in einer Leichtschlafphase zu wecken, in der das Aufwachen generell leichter fällt.

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Neben diesen neuen Möglichkeiten bleiben die Fähigkeiten der ersten Generation erhalten. Ein Gesundheits-Tracking speziell für Frauen ist ebenso vorhanden wie die Unterstützung zahlreicher Sportarten. Über das herstellereigene Fitbit-OS-Betriebssystem lassen sich zahlreiche Apps und tausende Watchfaces herunterladen. Kontaktloses Bezahlen ermöglicht Fitbit Pay.

Fitbit nimmt für die Versa 2 ab sofort Vorbestellungen entgegen. Sie wird in drei bis vier Wochen verfügbar sein und ist zum gleichen Preis wie die erste Generation erhältlich. Dementsprechend kosten die Standard-Ausführungen mit Silikonarmband 199,95 Euro. Die Special Edition hebt sich durch ein Gewebearmband ab und wechselt für 229,95 Euro den Besitzer. Neben der intelligenten Uhr präsentiert Fitbit außerdem die Aria Air als neue smarte Körperwaage. Beide Produkte stehen ab der kommenden Woche auf der IFA im Mittelpunkt.

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