Corning Gorilla Glass SR+ soll sich für Smartwatches als Standard etablieren

Samsung Gear S3 IFA 2016 Der Hersteller Corning ist allen ein Begriff, die sich für die Technik von Smartphones und Tablets interesieren. So stattet das schützende Gorilla Glass des Herstellers so gut wie alle aktuellen, mobilen Endgeräte aus. Damit will man sich aber bei Corning nicht zufrieden geben und hat als Expansionsmöglichkeit die Wearables ausgemacht. Samsungs neue Smartwatch Gear S3 nutzt beispielsweise bereits als erstes Modell das Gorilla Glass SR+. Nun hofft Corning natürlich, das möglichst viele andere Hersteller nachziehen.

Corning verhandele sogar bereits mit den Herstellern traditioneller Armbanduhren, wie das Unternehmen hat durchklingen lassen. Theoretisch ist es also auch gut möglich, dass uns in Zukunft analoge Uhren begegnen, welche ihre Zifferblätter durch Gorilla Glass SR+ schützen.

Samsung Gear S3 IFA 2016

Ältere Versionen von Gorilla Glass wurden bereits für die Samsung Gear S und günstigere Varianten der Apple Watch verwendet. Das neue Gorilla Glass SR+ soll sich aber eben speziell für Smartwatches eignen. Bei Luxus-Uhren ist hingegen nicht damit zu rechnen, dass sich Gorilla Glass durchsetzt. Die Hersteller jener hochpreisigen Modelle setzen ohnehin auf das als extrem haltbar bekannte Saphirglas.

Stattdessen hofft Corning vermutlich Hersteller günstigerer Armbanduhren und Smartwatches zu überzeugen. Man darf gespannt sein, ob nun nach Samsungs neuer Smartwatch bald weitere Wearables mit Gorilla Glass SR+ auf den Markt kommen.

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