Citizen will noch dieses Jahr eine Solar-Smartwatch herausbringen
Der japanische Uhrenhersteller Citizen hat sich ein ganz besonderes Merkmal für seine neue Smartwatch überlegt. Diese soll nämlich auf eine Batterie, die ausgetauscht, oder einen Akku, der per Ladekabel aufgeladen werden muss, verzichten. Stattdessen soll das Wearable durch Solarenergie betrieben werden, so wie es auch schon bei den Armbanduhren der Reihe Citizen Eco-Drive geschieht. Nach der Eco-Drive Proximity aus dem Jahr 2012, welche eher eine smarte Armbanduhr war, würde Citizen nach langer Zeit nun endgültig in das Smartwatch-Segment einsteigen.
Allerdings soll die Smartwatch unpassenderweise nicht in einer sonnigen Jahreszeit erscheinen, denn das Release ist für die Vorweihnachtszeit im Dezember geplant. Bilder gibt es zudem noch nicht von dem Wearable. Dafür gibt es schon ein paar vage Informationen zu den Fähigkeiten der Uhr. So soll sie Benachrichtigungen des Smartphones anzeigen können, eine „Find-My-Phone“-Funktion besitzen und über eine automatischen Zeitzonen-Erkennung verfügen.
Obwohl sich das alles noch nicht besonders anhört, sieht man von dem Solarbetrieb ab, werden Käufer tief in die Tasche greifen müssen. Für die auf 3.000 Stück limitierte Smartwatch werden 80.000 Yen (circa 700 Euro) fällig. Dieser Preis, der sogar den Preis der technisch besten Smartwatches (Luxus-Versionen ausgenommen), wird sich dann vermutlich durch die edle Verarbeitung sowie die Bestandteile rechtfertigen.
Man darf also gespannt sein, was Citizen in den nächsten Wochen und Monaten noch so zu der Solar-Smartwtach bekannt geben wird. Bei solch einem Preis werden die Erwartungen allerdings hoch sein. Da muss seitens des japanischen Herstellers schon mehr geboten werden als ein gutes Solar-Modul.