Blutdruckmessung und weitere Neuerungen: Leaks zu Apple Watch Ultra 3
In diesem Jahr stand die zehnte Generation der Apple Watch im Fokus. Zu Gunsten der Jubiläumsedition musste die Apple-Watch-Ultra-Serie in den Hintergrund rücken. Das robuste Outdoor-Modell erhielt nicht – wie von manchen erwartet – einen Nachfolger, sondern nur eine weitere Variante. Die Apple Watch Ultra 3 erscheint demnach erst im kommenden Jahr. Dafür gibt es aber wohl mehrere Neuerungen, auf die sich die Fans freuen dürfen. Ein erster Leak hat schon einiges zutage gebracht.
Wie so oft ist es auch dieses Mal der renommierte Insider Mark Gurman, der für „Bloomberg“ tätig ist und einige Informationen zur Apple Watch Ultra 3 in Erfahrung gebracht haben will. Ein Feature, an dem die Kalifornier bereits seit mehreren Jahren arbeiten, soll offenbar 2025 endlich Einzug halten. Demnach erscheint die Smartwatch aus Cupertino wohl erstmals mit der Fähigkeit zur Blutdruckmessung. Allerdings wird nicht nur die Ultra-Version mit dieser wichtigen Gesundheitsfunktion ausgestattet sein, sondern auch die reguläre Apple Watch, vermutlich dann die Watch Series 11.
Eine weitere geplante Neuerung ist laut Gurman die 5G-Unterstützung. Offenbar wird Apple nicht mehr auf Intel-Modems in seinen intelligenten Uhren setzen. Diese sind aktuell noch auf LTE und damit 4G beschränkt. Künftig möchten die Kalifornier Chips von MediaTek einbauen, der ein sogenanntes „5G Recap“ ermöglicht. Konkret handelt es sich dabei um 5G-Konnektivität, die speziell für vernetzte Geräte und Wearables vorgesehen ist, die nicht die hohen Geschwindigkeiten des konventionellen 5G-Netzes benötigen. Für eine Smartwatch wäre dies ideal.
Und da bekanntermaßen aller guten Dinge drei sind, gibt es noch eine weitere Neuerung, die sich für die Apple Watch Ultra 3 erwarten lässt: Erstmals soll die intelligente Uhr aus Cupertino über eine Satellitenverbindung verfügen. Sie dient als Ersatz, wenn kein Zugriff auf WLAN-Verbindungen und das Mobilfunknetz möglich ist. Die Nutzer könnten dann trotzdem Mitteilungen verschicken. Komplettes Neuland ist diese Technologie nicht, denn das iPhone 14 wurde bereits damit ausgestattet, ebenso mit dem iPhone 15 und dem aktuellen iPhone 16 die beiden Nachfolger. Da die Apple Watch Ultra auch Abenteurer anspricht, die gern fernab der ausgetretenen Pfade unterwegs sind, kann eine solche Funktion besonders wertvoll sein, um beispielsweise in Notfällen Hilfe holen zu können.