Besser im Wasser trainieren mit der Apple Watch Series 2

Apple Watch Series 2 Ceramic WeißAuch den Fans der ursprünglichen Apple Watch (jetzt Apple Watch Series 1) dürften einige Vorbehalte gegen die erste Smartwatch des kalifornischen Unternehmens haben beziehungsweise gehabt haben. Zu nennen wäre da zum Beispiel die wenig zufriedenstellende Akkulaufzeit von weniger als einem Tag. Aber auch die fehlende Wasserdichtigkeit ist so manchem Sportbegeisterten ein Dorn im Auge.

Doch zum Glück ist Abhilfe geschaffen worden: Die Apple Watch Series 2 macht vieles besser. Nicht nur, dass sie einen Akku mit größerer Kapazität verbaut hat, sie ist zudem auch noch wasserdicht bis zu einer Tiefe von 50 Metern. Trotzdem verweist Apple im Kleingedruckten darauf, dass sich die Uhr nicht zum Tauchen eignet. Hingegen sei die Smartwatch „für Aktivitäten in flachem Wasser wie Schwimmen in einem Pool oder im Meer geeignet.“

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Die neue Smartwatch ist darüber hinaus sogar dazu in der Lage, die Anzahl der Bahnen, die durchschnittliche Geschwindigkeit sowie die Art des Schwimmens zu registrieren. Letzteres ist zum Beispiel notwendig, um den Kalorienverbrauch genauer zu berechnen. Angesichts dieser neuen Eigenschaften der Series 2, gibt es bereits neue Trainings-Apps, die sich auf das Workout im Wasser spezialisiert haben.

Dazu gehört zum Beispiel die App MySwimPro, eine App, mit welcher der Nutzer bestimmte Workouts von seinem iPhone mit der Smartwatch synchronisieren kann. Der Nutzer hat die Wahl zwischen hunderten von Workouts – geordnert nach Schwierigkeit, Dauer und Schwimmstil. Mitgründer und CEO von MySwimPro Fares Ksebati zeigte sich zufrieden. Es sei eine neue Erfahrung für Schwimmer auf der ganzen Welt. Sie ermöglichen es Ihnen so, ihre „Schimm-Ziele“ besser zu erreichen, so etwas habe es noch nie gegeben.

Die App Swim.com hingegen erlaubt es dem Nutzer, seine Schwimm-Aktivitäten noch genauer zu tracken. Die Daten können dann auch automatisch auf die Website geladen werden, so dass der Fortschritt eingesehen werden kann. Natürlich geht es bei dieser App auch darum, der erste auf dem Leaderboard zu sein – Wettbewerb spornt schließlich an.

Swim.com-Präsident Davis Wuolle erklärte in einem Statement, dass die Website bereits tausende User habe, die ihre Schwimm-Workouts mit Pebble-Watches oder Android Wear tracken. Sie seien der Marktführer in Sachen Schwimm-Apps, das gelte sowohl für die Anzahl der Nutzer als auch für die Funktionalität. Die Swim.com-App sei auch mit der Series 1  kompatibel. Notwendig sei lediglich die aktuellste Version von watchOS und ein wasserdichtes Gehäuse.

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