Aus eins mach vier: Noch mehr Bilder zur Samsung Galaxy Sport
Jetzt geht alles ziemlich schnell. Nachdem die ersten Gerüchte zu Samsungs neuer Fitness Uhr, die auch als Smartwatch zu verstehen ist, publik wurden, kamen häppchenweise technische Details zu Tage. Gestern gab es dann ganz plötzlich ein erstes Foto zur Galaxy Sport zu sehen. Gleich heute gesellt sich neues Bildmaterial hinzu, welches drei weitere Farbvarianten des Wearables zeigt. Mindestens vier Ausführungen hat Samsung also in der Schublade. Eine der wichtigsten Fragen, die viele Interessenten beschäftigt, lässt sich aber auch mit dem neuen, vorliegenden Material nicht beantworten.
Am 20. Februar findet das Samsung Unpacked Event in San Francisco statt. Klar ist schon längst, dass die Marke aus Südkorea ihre Smartphone-S10-Reihe vorstellt und wohl auch ein faltbares Mobiltelefon. Immer sicherer scheint nun auch zu sein, dass mindestens ein neues Wearable auf der Veranstaltung Premiere feiern wird. Da nun schon Bilder der Galaxy Sport im Umlauf sind, deutet es darauf hin, dass dieses Wearable in den Startlöchern steckt. Womöglich hält Samsung auch noch neue Fitness Tracker bereit. Zu denen fehlen aber bislang sowohl Bilder, als auch greifbare Informationen.
Deswegen zurück zur Fitness Uhr: Neben der chromfarbenen Version, die gestern auftauchte, zeigen die heutigen Bilder eine roségoldene, eine schwarze sowie eine blau-grüne Variante. Dem Vernehmen nach kennzeichnen sie sich durch einen identischen Durchmesser. Die im vergangenen Jahr eingeführte Galaxy Watch erschien in zwei Gehäusegrößen, um gezielter Damen und Herren anzusprechen. Bislang liegen nur Aufnahmen vor, welche die Frontansicht der Uhr zeigen. Ob ein spezieller optischer Pulsmesser verbaut wird, lässt sich damit nicht erkennen.
Was aber zu erkennen, oder zumindest zu erahnen ist, sorgt bei vielen Anhängern der Samsung Wearables derzeit für viel Gesprächsstoff. Eine bewegliche Lünette war bislang eine der charakteristischen Eigenschaften der Geräte und für die Navigation durch das Menü zuständig. Die Nutzer drehen dafür am Ring, der das Display umgibt und scrollen auf diese Weise gewissermaßen. Weil aber die Samsung Galaxy Watch den Fotos nach zu urteilen einen derart schmalen Rand aufweist, scheint dieses Bedienkonzept passé zu sein.
Ist das realistisch? Auszuschließen mag zwar nichts zu sein – andererseits fällt es schwer zu glauben, dass ein Hersteller eines seiner markantesten Wiedererkennungsmerkmale aufgibt. Denkbar ist, dass der Lünettenring berührungsempfindliche Eigenschaft aufweist und die sportliche Smartwatch auf diese Weise schlichtweg schlanker konzipiert werden kann. Spätestens am 20. Februar wissen alle Interessenten mehr. Es scheint nahezu als sichere Wette, dass bis dahin noch mehr Details publik werden.