Aus der Fitness 3 wird die Suunto 3: Neue Sportuhr enthüllt
In diesem Jahr geht es Schlag auf Schlag bei Suunto. Anfang dieses Monats präsentierte das Unternehmen aus Finnland die Suunto 7, die als erstes hauseigenes Modell mit Googles Wear OS Betriebssystem arbeitet. Und jetzt gibt es bereits das nächste Modell zu sehen. Doch Vorsicht, hier herrscht durchaus etwas Verwechslungsgefahr: Die Suunto 3 löst die vor rund zwei Jahren eingeführte Suunto Fitness 3 ab und empfiehlt sich abermals als Personal Trainer fürs Handgelenk.
Die Suunto 3 knüpft exakt an die Fähigkeiten ihres Vorgängers an. Das bedeutet, dass sie ihre Trägerin oder ihren Träger ganzheitlich verfolgt. Demnach steht längst nicht nur das Workout im Vordergrund. Selbstverständlich spielt es aber eine wichtige Rolle. Auch der Schlaf sowie das allgemeine Verhältnis zwischen Belastung und Erholung werden berücksichtigt. Die von der Suunto 3 bereitgestellte, adaptive Trainingsanleitung beruht auf einem Plan, der für eine Dauer von jeweils sieben Tagen gilt.
Diesem lassen sich die ideale Dauer sowie Intensität der Aktivitäten entnehmen. Das Ziel besteht darin, dem Besitzer dieser Sportuhr zu einer gesteigerten Fitness zu verhelfen. Das soll aber stets im Einklang mit seinem Wohlbefinden geschehen. Gleichzeitig passt sich die Suunto 3 den tatsächlich geleisteten Trainingseinheiten an. Das bedeutet konkret: Fällt mal eine Einheit aus oder wird mehr getan als eigentlich nötig, aktualisiert die Smartwatch diesen Plan wieder. Sobald ein Workout gestartet wurde, ist die Fitness Uhr auch während des Trainings an der Seite ihres Besitzers und leitet ihn an, die richtige Intensität zu wählen.
Geeignet ist das Wearable für die gängigsten Disziplinen, allen voran das Laufen, Radfahren und Schwimmen. Wie schon beim Vorgänger hat Suunto auch bei diesem Modell allerdings auf ein GPS Modul verzichtet. Wer Outdoor-Strecken aufzeichnen möchte, kann jedoch das Handy mitnehmen – dann greift die Uhr auf dessen GPS zurück. Die 36 Gramm leichte, wasserdichte Uhr erscheint zum Start in fünf Farben. Ihre Akkulaufzeit liegt bei rund fünf Tagen. Sie soll wie die bereits Anfang des Monats gezeigte Suunto 7 ab 31. Januar erhältlich sein. Ihr haftet ein Preisschild von 229 Euro an.