Apple Watch: Smarte Armbänder sollen Funktionsumfang deutlich erweitern
Die Apple Watch birgt noch eine Menge Potential. Apple wird das Gerät weitentwickeln und auch eine Folgeversion lancieren. Interessant ist dabei aber nicht nur die im Inneren schlummernde Hardware, sondern auch die mitgelieferte Software. Spannend ist vor allem das WatchOS 2, das Apples Apple Watch in Zukunft noch viele weitere tolle Funktionen bescheren soll. Einem aktuellen Bericht zufolge, der Appleinsider vorliegt, soll Apple in Zukunft auch mit Spezial-Armbändern arbeiten, die den mysteriösen Diagnose-Port bei der Apple Watch nutzen um das Funktionsspektrum der intelligenten Armbanduhr zu erweitern.
Smarte Armbänder für neue Funktionen und Zusatzpower
Der Zubehörhersteller Reserve Strap war einer der ersten Anbieter, nach dem Launch der Apple Watch, der ein Akku-Armband in den Handel brachte. Die zusätzliche Akku-Power wird ebenfalls über den Diagnose-Port eingespeist. Darüber können jedoch auch entsprechend Daten ausgetauscht werden. In Zukunft könnte Apple also smarte Armbänder anbieten, die in der Lage sind noch mehr Gesundheits- und Umweltdaten über zusätzliche Sensoren zu erfassen. Dem Bericht nach sollen die neuen Armbänder im Frühjahr 2016 vorgestellt werden. Potential haben die Armbänder in der Tat. So dürften auch die Fitnessdaten und Apps Zuwachs bekommen, da wesentlich mehr Sensoren am Armband untergebracht werden können, als an der Uhr selbst.
Zudem besteht die Möglichkeit unterschiedliche Armbänder mit unterschiedlichen Funktionen auszustatten. Die Erweiterung der Funktionen über Armbänder, dürfte auch die Entwicklungen der Watch in eine andere Richtung lenken. Die Apple Watch selbst fungiert dann mehr als zentrale Plattform als ein Standalone-Gerät, das alle zwei Jahre neu gekauft werden muss um stets die neuen Funktionen nutzen zu können.
Die neuen smarten Armbänder sollen unter anderem mit Sensoren ausgestattet werden, die beispielsweise die Sauerstoffsättigung im Blut messen können. Körpertemperatur, Atemfrequenz und Blutdruck sind weitere Spezifikationen, die aktuell nicht gemessen werden können. Es gibt Sensoren, die innerhalb der Apple Watch nicht richtig funktionieren würden, da beispielsweise die Wärmeentwicklung der technischen Komponenten als Störfaktor gelten. Ein gesunder Mix aus neuen Sensoren und einer Akkureserve wäre durchaus begrüßenswert. Wir sind gespannt, was da in der nächsten Zeit noch auf uns zu kommt.