Apple Watch: Nutzer berichten von Hautirritationen und Kontaktallergien
Eine Vielzahl der Vorbesteller trägt die neue Apple Watch bereits fleißig am Handgelenk. Nach der kurzen Tragezeit tauchten auch schon die ersten Problemberichte auf. So saß bei einigen die digitale Krone recht schnell fest, andere wiederum berichteten von nicht richtig schließenden Armbandverschlüssen. Leser der Nachrichtenwebsite iSpazio übersendeten jüngst Bilder von Hautirritationen an der Stelle, wo zuvor die Apple Watch getragen wurde.
Allergiker sollten sich vorher belesen
Apple hat bereits Lösungen für die Säuberung der Apple Watch und speziell auch für die Reinigung der Krone in einem Support-Dokument veröffentlicht. Hautirritationen sollen neusten Schilderungen zufolge hauptsächlich das Kunststoffarmband der Apple Watch hervorrufen. Über Twitter und Facebook berichten Nutzer von ihren Beobachtungen und schicken vereinzelt auch Bilder in das World Wide Web. Einige Bilder lassen erkennen, dass das Armband schlichtweg zu eng getragen wurde. Andere hingegen weisen auf Kontaktallergien hin. Apple selbst hat sich hierzu noch nicht geäußert.
In einem gesonderten Support-Dokument wird allerdings darauf hingewiesen, dass die Apple Watch und die Apple Watch Sport in Spacegrau sowie die Edelstahlkomponenten einiger Armbandmodelle geringe Anteile von Nickel enthalten. Laut Apple liegt die Konzentration jedoch unter den EU Vorgaben. Dennoch können Allergiker auf Nickel reagieren. Darüber hinaus beinhalten das Apple-Watch-Gehäuse sowie das Lederarmband und das Lederarmband mit Schlaufe als auch das Milanaise-Armband Spuren von Methacrylaten aus Klebstoffen. Der Stoff kann ebenfalls Kontaktallergien auslösen.
