Apple Watch 2: Gerüchte über eigenständiges GPS und Schwimm-Tracking
Und wieder einmal schwirren neue Gerüchte über mögliche Features der Apple Watch 2 durch das Netz. Vor Kurzem erst konnten wir darüber berichten, dass es Hinweise darauf gibt, dass Apple möglicherweise eine Selfie-Kamera in der zweiten Generation der Apple Watch verbauen wird. Angesichts der vielen Gerüchte – und der damit verknüpften Erwartungshaltungen an diese Uhr – wird Apple es schwer haben, alle Kunden mit ihrer neuen Smartwatch zufriedenzustellen. Ähnliches gilt übrigens auch für alle anderen Produkte des kalifornischen Unternehmens. Apple – das ist eines der größten und erfolgreichsten Unternehmen der Welt und eng mit den Namen Steve Jobs und Steve Wozniak verknüpft, welche die Firma 1976 in einer Garage gegründet haben. Mittlerweile hat Tim Cook den Posten als CEO von Steve Jobs übernommen. Cook selber wurde in der Vergangenheit für verschiedenste Dinge kritisiert – die Apple Watch verteidigte er jedoch und bezeichnete sie als Erfolg, was auch sicherlich stimmt. Was muss also passieren, damit auch die zweite Generation der Apple Watch zu einem Erfolg wird?
Neue Gerüchte legen nahe, dass die Apple Watch 2 mit einem GPS-Modul ausgestattet werden könnte. Der Vorteil liegt auf der Hand: Eigenständige GPS-Funktionen würden die Smartwatch unabhängiger vom Smartphone machen. So könnten Strecken beim Joggen, Radfahren oder Walken unabhängig vom Smartphone aufgezeichnet werden. Die Unabhängigkeit vom Smartphone ist übrigens eines der am häufigsten postulierten Eigenschaften der Apple Watch 2 und es wurde schon viel darüber spekuliert. Nicht nur beim Sport könnten GPS-Funktionen nützlich sein, sondern sie könnten in Kombination mit Apple Maps, wie man es vom iPhone kennt, auch ganz normal zur Navigation genutzt werden.
Ein vielfach kritisierter Aspekt der Apple Watch ist, dass sie nicht wasserdicht ist. Es könnte also gut sein, dass Apple dies nun ändern möchte. Es gibt nun auch Gerüchte dahingehend, dass die neue Smartwatch mit Funktionen zum Erfassen der Daten beim Schwimmen ausgestattet werden soll – die Voraussetzung dafür ist natürlich, dass die Apple Watch 2 wasserdicht ist. Die Gerüchte stützen sich übrigens auf die japanische Website Macotakara, denen offenbar Informationen zugespielt worden seien, wie 9to5Mac berichtet. Angeblich liege die IP-Adresse des Leakers in der Nähe des Apple-Hauptquartiers in Cupertino, Kalifornien. Doch abgesehen davon, ob diese Informationen stimmen oder nicht, ist es durchaus möglich, dass Apple sich dazu entscheidet, sowohl GPS zu verbauen als auch die Uhr wasserdicht zu machen, denn damit könnte auch die zweite Generation der Apple Watch wieder zu einem Erfolg werden.