Amazfit T-Rex Ultra: Neue Outdoor-Smartwatch feiert Premiere

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Nachdem der chinesische Hersteller Amazfit erst in der vergangenen Woche die GTR Mini veröffentlichte, naht bereits jetzt das nächste Produktrelease. Erneut lanciert das Unternehmen eine abgewandelte Version eines bestehenden Modells. Die Amazfit T-Rex Ultra erweist sich als robuste Smartwatch für den Outdoor-Bereich mit reichhaltigem Funktionsumfang. Offiziell präsentiert wurde sie jedoch noch nicht.

Die Amazfit T-Rex Ultra ist ein Abkömmling der T-Rex 2. Das wird nicht nur am Design, sondern auch anhand der Dimensionen deutlich. Der Gehäusedurchmesser der intelligenten Uhr beträgt 47 Millimeter. Ins Auge sticht die breite und damit recht markante Lünette, die Verschraubungen aufweist. Die Outdoor Smartwatch lässt sich über die vier Tasten am Gehäuserand sowie über den Touchscreen bedienen.

Amazfit hat sich für ein AMOLED Display mit einer Diagonale von 1,39 Zoll entschieden. Es löst mit 454 x 454 Pixeln auf. Die T-Rex Ultra ist bis zu 10 ATM gegen das Eindringen von Wasser geschützt. Schwimmen lässt sich dementsprechend vollkommen unproblematisch und sogar Tauchgänge bis zu 30 Meter Tiefe erlaubt die Smartwatch.

Wie es für eine Outdoor Uhr üblich ist, stecken zahlreiche Sensoren in der Amazfit T-Rex Ultra. Dazu gehören unter anderem ein Luftdrucksensor, ein Höhenmesser und ein Kompass. Zudem warnt das Wearable vor Wetterumschwüngen, informiert über Auf- und Untergang von Sonne und Mond und liefert die Wassertemperaturen für Tauchgänge. Kartenmaterial und Routen laden die Träger auf ihre Smartwatch, um sich anschließend von ihr navigieren zu lassen.

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Als Partner für die Gesundheit eignet sich die Amazfit T-Rex Ultra ebenso. Sie informiert ihren Träger bei außergewöhnlich hoher oder niedriger Herzfrequenz, bei hohem Stress und bei zu geringem Sauerstoffgehalt im Blut (SpO2). Mit Atemübungen, die auf dem Display dargestellt werden, entspannen sich die Nutzer wieder. Sie zeichnen zudem eine Vielzahl Aktivitäten auf. Dazu gehören auch außergewöhnliche Sportarten wie Fallschirmspringen oder Offroad-Motorradfahren. Beim Krafttraining erkennt die Amazfit R-Rex Ultra 25 Übungen automatisch am Bewegungsablauf. Sie protokolliert Sätze, Wiederholungszahlen und Pausenzeiten. Am Ende wertet sie aus, welche Muskelgruppen beansprucht wurden.

Die Smartwatch ist mit dem Betriebssystem Zepp OS ausgestattet, das der Hersteller selbst entwickelt hat. Dadurch gewährleistet sie mit Android und iOS Kompatibilität. Die Akkulaufzeit beträgt bei gewöhnlicher Nutzung rund 20 Tage. Bei sehr intensivem Gebrauch sind immer noch bis zu neun Tage möglich. Noch steht nicht fest, wann die Amazfit T-Rex Ultra erscheint und was sie kosten soll. Allerdings ist sie schon in den ersten Shops aufgetaucht, sodass es bis zu ihrem Release nicht mehr allzu lange dauern dürfte.

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