Amazfit enthüllt Cheetah und Cheetah Pro mit präzisestem GPS-Tracking

amazfit cheetah smartwatch

Erst vor ein paar Tagen tauchten Meldungen auf, Amazfit würde an zwei neuen Smartwatches arbeiten, welche die Codenamen Cheetah und Cheetah Pro erhalten haben. Bildmaterial war ebenfalls an die Öffentlichkeit gelangt. Jetzt ließ der Hersteller den Vorhang fallen. Dabei zeigt sich: Es handelte sich nicht um die Codenamen, sondern um die offizielle Bezeichnung der intelligenten Uhren. Sie richten sich insbesondere an Läufer und sollen mit einem ausgesprochen präzisen GPS-Tracking begeistern.

Die wichtigste Frage gleich vorab: Wodurch grenzen sich die Amazfit Cheetah und die Cheetah Pro voneinander ab? Beide Modelle kennzeichnet zwar ein 46,5 Millimeter breites Gehäuse, sie warten aber mit unterschiedlichen Displaygrößen auf. Bei der standesgemäßen Amazfit Cheetah erstreckt sich die Anzeige auf eine Diagonale von 1,39 Zoll, während die Pro-Ausführung einen 1,45 Zoll großen Touchscreen nutzt. Hier kommt auch das besonders kratzfeste Gorilla Glass 3 als Abdeckung zum Einsatz. Das Gehäuse des Standardexemplars besteht aus Polymer, bei der Pro-Version aus Titan.

Des Weiteren besitzt die Amazfit Cheetah Pro einen Lautsprecher, welcher der Basisvariante fehlt. Die Uhren wiegen laut Herstellerangaben leichte 32 und 34 Gramm, sodass sie damit perfekt für die Zielgruppe konzipiert sind. Im Wesentlichen sollen die Smartwatches Läufer ansprechen. Damit sie ihre Routen im Freien möglichst genau erfassen können, hat Amazfit die wohl derzeit präziseste GPS-Ortung implementiert. Die Genauigkeit des Trackings soll bei 99,5 Prozent liegen. Dichte Wälder oder städtische Bereiche mit vielen hohen Gebäuden stellen dadurch auch keine Herausforderung dar.

Obendrein spendiert Amazfit den beiden Laufuhren eine Künstliche Intelligenz (KI) als Coach. Dieser erstellt individuelle Trainingspläne, die sich an den Leistungen und den Zielen des Trägers orientieren und genau auf ihn zugeschnitten sind. Während des Laufens erfassen die Cheetah Pro und die Cheetah Daten wie das Tempo, die zurückgelegten Schritte, die Steigung, die Höhe, den Kalorienverbrauch sowie die Herzfrequenz.

amazfit cheetah und cheetah pro smartwatches

Doch auf das Laufen allein sind die Fähigkeiten dieser neuen Amazfit Smartwatches nicht begrenzt. Stattdessen unterstützen sie insgesamt rund 150 verschiedene Aktivitäten, darunter auch Schwimmen, Radfahren oder Kraftsport. Nicht zu vergessen sind zudem die Fähigkeiten der Modelle als Navigator. Dafür lässt sich Kartenmaterial auf die Uhren übertragen und dann auch offline – also ohne die Verbindung zum Smartphone – am Handgelenk abrufen.

Amazfits Cheetah und Cheetah Pro warten mit einem Sensor zum Messen der Sauerstoffsättigung (SpO2) auf. Sie analysieren den Schlaf und berechnen die maximale Sauerstoffaufnahme (VO2max). Das herstellereigene Betriebssystem Zepp OS ist mit Android und iOS kompatibel und bietet aktuell über 100 verschiedene Apps. Amazon Alexa steckt als Sprachassistentin in den intelligenten Uhren und es gibt einen internen Speicher, um dort Lieblingsmusik zu hinterlegen.

Die Akkulaufzeit der Amazfit Cheetah und der Cheetah Pro beträgt jeweils rund 14 Tage. Die Neuvorstellungen sind ab sofort erhältlich. Die Cheetah kommt in Grau mit neongelben Akzenten und einem Silikonband zu ihren Besitzern und kostet 229,90 Euro. Für die in Schwarz-Rot mit einem Textilarmband verfügbare Cheetah Pro zahlen die Käufer 299,90 Euro.

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