Frederique Constant Smartwatches
Frederique Constant Smartwatches
Die Hybrid Manufacture als Smartwatch 3.0
Handwerk trifft smarte Technologie
Smartwatches sind gerade in der Schweizer Uhrenindustrie mit sehr gemischten Gefühlen von den Herstellern aufgenommen worden. Während die eine Seite die Technologie gekonnt zu ignorieren sucht, begegnen andere Marken den damit verbundenen Möglichkeiten wohlwollend. Zu den aufgeschlossenen Vertretern gehört zweifelsohne Frederique Constant seit nunmehr 2016 und ist damit schon vergleichsweise früh in diesem Segment aktiv geworden.
Das Familienunternehmen befindet sich derzeit in der Hand der vierten Generation. Peter Stas fungiert als Geschäftsführer, sein Urgroßvater Constant Stas rief schon Anfang des 20. Jahrhunderts eine Firma als Vorläufer ins Leben. Sie war einst auf das Bedrucken von Ziffernblättern spezialisiert. Dabei beruht der Markenname auf den ursprünglichen Wegbereitern. Neben dem bereits erwähnten Constant Stas reiht sich Frederique Schreiner als zweiter Initiator ein.
Diesen Wurzeln fühlt sich die Luxusmarke bis heute verpflichtet. Vor Smartwatches die Augen zu verschließen, liegt den Machern dennoch fern. Stattdessen schlagen sie eine Brücke zwischen Tradition und Moderne. In die anspruchsvoll gefertigten Gehäuse verbaut Frederique Constant die passende Wearable-Technologie. Das Endergebnis sind luxuriöse Armbanduhren, die durch ihre zusätzlichen Fähigkeiten in Verbindung mit einem Smartphone einen Mehrwert für die Träger bieten. Zu den Adressaten gehören im Übrigen Damen und Herren, die aus verschiedenen Ausführungen wählen können.
Luxuriöses Äußeres, intelligente Seele
Mit der 2018 eingeführten Hybrid Manufacture zeigt Frederique Constant stellvertretend seine eigenen Wertvorstellungen im Hinblick auf Wearables. Smartes und besondere Uhrmachertradition verschmelzen am Handgelenk zu einem Accessoire. Die Besonderheit dieses Modells besteht darin, das erste überhaupt zu sein, das mit einem Automatikkaliber ausgestattet ist und zugleich intelligente Funktionen zur Verfügung stellt.
Die Fähigkeiten der Uhr reichen dabei sogar so weit, dass sie ihr verbautes Werk selbstständig analysieren kann. Erkennt sie den Anlass für eine Wartung, weist sie ihren Besitzer darauf hin. Aufgrund dieses Alleinstellungsmerkmals bewirbt Frederique Constant dieses Wearable als erste 3.0 Smartwatch. Ein digitales Display kam für die Marke aus Genf nicht in Frage, doch angesichts solch innovativer Produktschöpfungen wie der Hybrid Manufacture wird es wohl von den wenigsten vermisst.
Während viele Hersteller gerade im Smartwatch-Segment auf die Unterstützung von Zulieferern angewiesen sind, zeichnet sich Frederique Constant durch eine hauseigene Produktion aus. Das Automatikkaliber fertigt das Unternehmen ebenso selbst wie das Pendant, welches für die hybriden Eigenschaften der Uhr sorgt. Darauf besitzt die Schweizer Marke ein Patent. Sie entwickelt die Komponenten, stellt sie selbst her und montiert sie eigenständig. Es ist der beste Beleg, dass Traditionsbewusstsein und Zukunftsgewandtheit einander keineswegs ausschließen müssen.
Ein kurzer Streifzug durch die Smartwatch-Kollektionen
Einem Hersteller aus dem Luxussegment entsprechend, definieren sich höchste Qualitätsansprüche bei Frederique Constant von selbst. Materialien wie Edelstahl für das Gehäuse oder Saphirglas als Schutz des Ziffernblatts sind jeglichen Herausforderungen des Alltags und der Freizeit gewachsen. Per Laser geschnittene Zeiger verstehen sich ebenso als Nachweis für die hohe Wertigkeit der Hybrid Smartwatches wie letztlich die Armbänder, die in aller Regel aus Echtleder oder Edelstahl gefertigt sind.
All diese Komponenten ergeben in der Gesamtheit eine zeitlose, stilvolle Uhr. Sie mag den unwissenden Betrachter mit ihrem Design zu beeindrucken – welche Möglichkeiten in ihr schlummern, bleibt jedoch das Geheimnis des Trägers. Zu den Funktionen gehört jedoch bei sämtlichen Modellen ein Fitness Tracking. Die Besitzer der Hybrid Smartwatches erfahren, welche Schrittzahl im Tageverlauf absolviert wurde, welcher Gesamtdistanz dies entspricht und welche Menge an Kalorien die Aktivität verbrannt hat. Per Bluetooth sendet die intelligente Uhr die Daten auf die Smartphone-App, wo diese abrufbar sind und auch längerfristige Auswertungen ermöglichen.
Gleichzeit vermag jede der Hybrid Smartwatches aus dem Hause Frederique Constant den Schlaf zu analysieren. Klar, einerseits gelingt das schlichtweg dann, wenn die Uhr auch nachts am Handgelenk verbleibt. Manch ein Nutzer stört sich aber vielleicht daran und legt sie lieber ab. Das ist ebenfalls kein Hindernis, denn als Besonderheit lässt sich das Wearable alternativ einfach unter dem Kopfkissen platzieren. Soll die Smartwatch auch als Wecker zum Einsatz kommen, muss sie jedoch getragen werden – nur so wird der Vibrationsalarm spürbar.
Auch hier leisten die Modelle aus dem Hause von Frederique Constant einen nützlichen Dienst, indem sie einen Schlafphasenwecker bieten. Konkret bedeutet das, dass sie ihre Besitzerin oder ihren Besitzer dann in den Tag starten lassen, wenn sie sich in einer Leichtschlafphase befinden. Dadurch wird das Aufwachen als wesentlich angenehmer empfunden. Hierfür bedarf es lediglich eines vordefinierten Zeitfensters, in dem der Nutzer vom Wecker Gebrauch machen möchte.
Basierend auf seinen Aktivitäts- und Schlafdaten erteilt die zu den Frederique Constant Smartwatches gehörende MMT-365 App Tipps, um einen noch gesünderen Lebensstil zu erreichen. Über die mit Android und iOS kompatible Anwendung nehmen die Nutzer zudem weitere Einstellungen für die intelligenten Uhren vor. Einige der Ausführungen, wie etwa aus der Kollektion der Horological Smartwatches, benachrichtigen auch bei Mitteilungen oder Anrufen, die auf dem verbundenen Mobiltelefon eingehen. Die Batterielaufzeit dieser Varianten beträgt mindestens zwei Jahre. Die Modelle aus der Serie Hybrid Manufacture laden das mechanische Kaliber unterdessen durch Armbewegungen des Trägers auf. Für die smarten Funktionen sind aber gelegentliche Aufladungen nötig.
FAQ Frederique Constant Smartwatch
Seit 2016 ist Frederique Constant nun auf dem Markt der Smartwatches aktiv und hat in den Jahren fortführend neue Modelle lanciert. Entweder geschah dies als Ergänzung zu einer bereits bestehenden Kollektion, oder um eine komplett neue Serie ins Leben zu rufen. Den Auftakt machten die Genfer mit der Horological Smartwatch. Diese erschien in unterschiedlichen Ausführungen für Damen und Herren.
Die weibliche Zielgruppe sprechen filigrane Versionen mit einem Gehäusedurchmesser von 34 Millimetern an, während die maskulin gestalteten Modelle eine Diagonale von 42 Millimetern aufweisen. Einige Horological Smartwatches stehen des Weiteren mit der Ergänzung Notify zur Auswahl. Diese sind dann zusätzlich noch zu den besagten Smartphone-Benachrichtigungen fähig.
2018 feierte die Hybrid Manufacture mit mechanischem Kaliber und entsprechender Analyse des verbauten Uhrwerks ihr Debüt. Als Besonderheit ist hier noch ein durchsichtiger Boden vorhanden, der dem Träger einen Einblick in das Innere seines Zeitmessers gewährt.
Ein Uhrenhersteller aus der Schweiz widmet sich der Smartwatch-Technologie: Das ist mittlerweile längst nichts Ungewöhnliches mehr und dennoch mag es gelegentlich noch offene Fragen geben – sei es zur App, der Energieversorgung oder auch dem Funktionsumfang der intelligenten Uhren. Wir schaffen hier die häufigsten Unklarheiten zu den Frederique Constant Smartwatches aus der Welt.
Muss eine Smartwatch von Frederique Constant aufgeladen werden?
Die Antwort auf diese Frage hängt vom jeweiligen Modell ab. Generell sind aber alle Hybrid Smartwatches von Frederique Constant mit einer Knopfzelle ausgestattet und müssen demnach nicht aufgeladen werden. Stattdessen ist ein Batteriewechsel nach zumeist rund zwei bis vier Jahren erforderlich. Eine Ausnahme bildet die Hybrid Manufacture, bei der eine Knopfzelle die Anzeige der Zeit sicherstellt, während ein Akku für die smarten Funktionen vorgesehen ist. Dieser verlangt etwa aller sieben Tage nach neuer Energie.
Was ist unter dem Schlafphasenwecker bei einer Frederique Constant Smartwatch zu verstehen?
Ein Schlafphasenwecker ist darauf ausgerichtet, den Träger in einer Phase des leichten Schlafes aufwachen zu lassen. Dabei wird der Start in den Tag als angenehmer und ausgeruhter empfunden. Um von dieser Funktion Gebrauch zu machen, legen die Nutzer über die MMT-365 App ein Zeitfenster fest. Innerhalb dieser Spanne darf die Uhr dann am Handgelenk vibrieren, wenn sie eine Leichtschlafphase registriert. Ist jedoch kein leichter Schlaf festzustellen, wird der Wecker zum Ende des eingerichteten Zeitfensters aktiv.
Wie verlässlich ist der von einer Frederique Constant Smartwatch berechnete Kalorienverbrauch?
Der errechnete Kalorienverbrauch ist unabhängig vom Hersteller und Modell stets als ein Richtwert zu verstehen. Die Hybrid Smartwatches von Frederique Constant ziehen dafür die Größe, das Gewicht, das Geschlecht und den Aktivitätsgrad ihres Trägers in die Berechnung ein. Nicht zu vergessen ist der Energieverbrauch des Körpers im Ruhezustand. Aus all diesen Informationen entsteht ein Ergebnis, das den Nutzern als Orientierung dienen kann.
Warum trägt die App für die Frederique Constant Smartwatches nicht den Namen des Herstellers?
Die Smartwatches von Frederique Constant werden mit der MMT-365 App gekoppelt. Die Anwendung ist für Android und iOS gleichermaßen verfügbar. Sie trägt nicht den Namen der Marke, da sie eine Plattform bildet, die mehrere Schweizer Uhrenhersteller gemeinsam für ihre Wearables verwenden. Neben Frederique Constant nutzen auch Alpina, Movado, Mondaine sowie Ferragamo diese Anwendung.
Frederique Constant Smartwatch Testberichte
Frederique Constant Smartwatch News
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