TomTom Spark 3
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Die TomTom Spark 3 ist eine von zwei neuen GPS Sportuhren, die vom niederländischen Unternehmen TomTom auf der diesjährigen Internationalen Funkausstellung (IFA) in Berlin präsentiert wurde. Neben den Basis-Aufgaben eines Fitness Trackers wie einem Schritt- und Kalorienzähler sowie einer Schlafüberwachung erfüllt die TomTom Spark 3 auch eine Routenfunktion mittels GPS, kommt mit einem integrierten Musik-Player daher und unterstützt eine Reihe verschiedener Sportarten.
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Produktbeschreibung
TomTom Spark 3
Auf der Interationalen Funkausstellung (IFA) in Berlin wusste der niederländische Experte für Navigationssysteme TomTom mit einem ganzen Bündel an neuen Produkten zu begeistern. Zu den insgesamt vier Fitness Wearables gehört auch die TomTom Spark 3. Dabei hat der Hersteller hier eine innovative GPS Sportuhr entwickelt, die zu mehr Aktivität im Freien motivieren soll und darüber hinaus eine ganze Reihe an Sportarten unterstützt. Zudem vermag das Gerät reichlich Fitness Daten zu liefern und sogar ein Musikplayer wurde in die Fitness Uhr integriert.
Die Grundfunktionen der TomTom Spark 3
Die TomTom Spark 3 GPS Sportuhr zeichnet permanent, 24 Stunden am Tag die Schritte des Nutzers sowie dessen verbrannte Kalorien auf. Nachts wird der Schlaf automatisch getrackt und dabei Tief- und Leichtschlafphasen ausgewertet. Abhängig davon, für welche der vier unterschiedlichen Varianten sich der Käufer entscheidet, ist eine Herzfrequenzmessung ebenfalls möglich und kann somit noch umfangreichere Gesundheitsdaten liefern.
Außerdem ist die TomTom Spark 3 in der Lage, mit Hilfe verschiedener Sportmodi, Aktivitäten wie das Laufen und Radfahren, das Training im Fitnessstudio und auch das Schwimmen als solche zu erkennen und die Leistungsdaten dabei aufzuzeichnen. Dabei werden Kenngrößen wie die Zeit, die Geschwindigkeit, die zurückgelegte Distanz und die dabei verbrauchte Kalorienmenge angezeigt und für die spätere Auswertung gespeichert.
Außerdem ist die TomTom Spark 3 in der Lage, mit Hilfe verschiedener Sportmodi, Aktivitäten wie das Laufen und Radfahren, das Training im Fitnessstudio und auch das Schwimmen als solche zu erkennen und die Leistungsdaten dabei aufzuzeichnen. Dabei werden Kenngrößen wie die Zeit, die Geschwindigkeit, die zurückgelegte Distanz und die verbrauchte Kalorienmenge angezeigt und für die spätere Auswertung gespeichert.
GPS-Navigation und Musikplayer bei der TomTom Spark 3
Dank eines in die TomTom Spark 3 verbauten GPS-Moduls ist die Sportuhr imstande, die beim Laufen oder Radfahren absolvierte Strecke nachzuverfolgen. Für unbekannte Strecken darf auf eine Navigation zurückgegriffen werden, welche den Nutzer problemlos zurück zu seinem Ausgangspunkt führt. Ein integrierter Kompass erleichtert die Orientierung unterwegs.
TomTom hat dieses Bündel an Navigations-Funktionen laut eigener Aussagen auf Wunsch vieler Nutzer in die GPS Sportuhr verwirkt. Vielen Interessenten steht der Sinn danach, neue Routen auszuprobieren, doch sie möchten dabei nicht die Orientierung verlieren und wollen sich stets sicher fühlen. Zusätzlich soll es auch eine Motivation darstellen und zu mehr Aktivität im Freien animieren. Auf der MySports Webseite des Herstellers lassen sich zudem unbekannte Routen finden, die auf die TomTom Spark 3 hochgeladen werden können.
Die Strecken können im Nachgang ausgewertet und mit Freunden und Bekannten in der Community geteilt werden. Dafür ist die kostenlose TomTom MySports App erforderlich. Via Bluetooth-Verbindung werden die Daten vom Wearable auf das Smartphone übertragen. Dort finden sich freilich neben den GPS-Daten auch weitere Werte wie die Geschwindigkeit, die dabei verbrauchten Kalorien und dergleichen mehr wieder.
Ohne dass das Smartphone beim Training mit von der Partie sein muss, lässt sich dank der TomTom Spark 3 auch Musik hören. Bis zu 500 Titel können sich dank 3 Gigabyte Speicherplatz über das Handgelenk abspielen lassen. Mit den dazu passenden TomTom Bluetooth Kopfhörern ist das Musikhören völlig kabellos möglich.
Die Akkulaufzeit für die GPS Sportuhr ist davon abhängig, ob das GPS-Modul genutzt wird oder nicht. Ist es permanent eingeschaltet, hält das Fitness Wearable bis zu elf Stunden durch. Im ganz gewöhnlichen Modus ohne GPS kann der Tracker satte drei Wochen ohne eine Aufladung durchhalten.
Design der TomTom Spark 3
Die TomTom Spark 3 ist im Vergleich zu ihrem Vorgängermodell noch einmal schlanker und leichter geworden. Ebenso sind die Armbänder etwas schmaler. Diese stehen in verschiedenen Farben zur Verfügung und lassen sich problemlos austauschen.
Der optische Herzfrequenzmesser ist wie für gewöhnlich an der Unterseite der Uhr angebracht. Zudem ist die TomTom Spark 3 wasserdicht und kann damit auch beim Schwimmen problemlos genutzt werden.
Verschiedene Varianten der TomTom Spark 3 und ihre Features
Gleich vier unterschiedliche Ausführungen hat TomTom für die Spark 3 anzubieten. Dabei bewegen sich diese vom Basismodell für 129 Euro bis hin zur umfangreichsten Variante für 249 Euro.
Die Grundversion der TomTom Spark 3 ist, wie alle anderen Modelle auch, durch ein verbautes GPS-Moduls dazu imstande, die beim Laufen oder Radfahren absolvierte Route nachzuverfolgen. Für unbekannte Strecken kann auf eine Navigation zurückgegriffen werden, welche den Nutzer problemlos zurück zu seinem Ausgangspunkt führt. Ein integrierter Kompass erleichtert die Orientierung unterwegs. Hinzu gesellt sich das permanente Aktivitätstracking. Der Multisportmodus vermag unterschiedliche Aktivitäten vom Laufen über das Schwimmen und Radfahren bis hin zum Fitnesstraining eigenständig zu erkennen und auszuwerten. Das tut die TomTom Spark 3 mit allem, was dazu gehört. Also auch mit verbrannten Kalorien, der Schrittzahl, der Geschwindigkeit und dergleichen mehr.
Die mit 179 Euro schon etwas gehobene Ausführung ist die TomTom Spark 3 Music. Neben den bereits erwähnten Features der Basic-Variante ist hier noch ausreichend Speicherplatz reserviert, um bis zu 500 Musiktitel unterzubringen. Letztlich ist dies aber natürlich vom Dateiformat und der Größe abhängig. Im Lieferumfang sind passenderweise noch Bluetooth-Kopfhörer enthalten.
Als dritte Variante und zum Preis von 199 Euro kommt die TomTom Spark 3 Cardio daher. Dieses Modell ist zusätzlich noch mit einem Herzfrequenzmesser ausgerüstet worden und kann dem Nutzer dadurch ermöglichen, seinen Puls stets im Auge zu behalten.
Die mit der meisten Ausstattung versehene Variante ist die TomTom Spark 3 Cardio + Music. Sie kostet dementsprechend 249 Euro. Dafür erhält der Nutzer aber auch zu den ohnehin verwirkten Funktionen sowohl den Herzfrequenzmesser als auch den Speicherplatz für die 500 Musiktitel. Folglich kommen auch hier Bluetooth-Kopfhörer im Lieferumfang mit.
TomTom hat die Navigations-Funktionen laut eigener Aussagen auf Wunsch vieler Nutzer in die GPS Sportuhr einfließen lassen. Vielen Interessenten steht der Sinn danach, neue Routen auszuprobieren, doch sie möchten dabei nicht die Orientierung verlieren und wollen sich sicher fühlen. Zusätzlich soll es auch eine Motivation darstellen und zu mehr Aktivität im Freien animieren. Auf der MySports Webseite des Herstellers lassen sich zudem unbekannte Routen finden, die auf die TomTom Spark 3 hochgeladen werden können.
Die Strecken können im Nachgang ausgewertet und mit Freunden und Bekannten in der Community geteilt werden. Dafür ist die kostenlose TomTom MySports App erforderlich. Via Bluetooth-Verbindung werden die Informationen vom Wearable auf das Smartphone übertragen. Dort finden sich freilich neben den GPS-Daten auch weitere Werte wie die Geschwindigkeit, die dabei verbrauchten Kalorien und dergleichen mehr wieder.
Die Akkulaufzeit für die GPS Sportuhr ist davon abhängig, ob das GPS-Modul genutzt wird oder nicht. Ist es permanent eingeschaltet, hält das Fitness Wearable bis zu elf Stunden durch. Im ganz gewöhnlichen Modus ohne GPS kann der Tracker satte drei Wochen ohne eine Aufladung durchhalten.
Preis und Verfügbarkeit der TomTom Spark 3
Die TomTom Spark 3 kostet 249 Euro und wird ab dem Oktober im Handel erhältlich sein. Bereits zum gegenwärtigen Zeitpunkt ist die GPS Sportuhr über die Homepage des niederländischen Herstellers vorbestellbar.
Eigenschaften
TomTom Spark 3 Eigenschaften
- Lünette
- eckig
- Typ
- Fitness Uhr
- Funktionen
- KalorienverbrauchKompassLaufaufzeichnungMusikwiedergabeNavigationRoutenfunktionzurückgelegte Distanz
- Anwendungsart
- Cardio-TrainingEntertainmentFitness / SportLaufen / TrackerSchwimmenRadfahren
- Wasserresistenz
- 5 ATM
- VÖ-Datum
- Oktober 2016
- Display Auflösung
- 144x168
- Gewicht
- 49 g
- Vibration
- Vibration
- Sprachen
- chinesischdänischdeutschenglischfinnischfranzösischindonesischItalienischjapanischniederländischnorwegischpolnischportugiesischschwedischspanischtschechisch
- Armband
- KunststoffGummi / Silikon
- Geschlecht
- DamenHerrenUnisex
- Lünetten Material
- Kunststoff
- Lünetten Farbe
- schwarz
- Armband Farbe
- Aquamarinschwarz
- Betriebssystem
- proprietär
- Sensoren
- BeschleunigungssensorGPSLagesensorPulsmesserPulsmesser ohne BrustgurtSchlafüberwachungSchrittmesser
- Speicher
- 3 GB
- Konnektivität
- BluetoothBluetooth Smart (4.0)
Testbericht
TomTom Spark 3 Test
Auf der IFA 2016 zeigte der niederländische Hersteller TomTom gleich ein ganzes Bündel neuer Fitness Uhren, zu denen auch die Spark 3 Music + Cardio gehört. Was die charakteristischen Merkmale dieses sportlichen Assistenten sind, lässt sich anhand der Produktbezeichnung bereits erschließen. Das Wearable ist vorrangig für Ausdaueraktivitäten vorgesehen und liefert gleich die passende Motivation fürs Training, indem sie ausreichend Speicherplatz für die Lieblingssongs bereitstellt.
Das weckt von vornherein mein Interesse, denn Musik ist für mich ein absolutes Muss beim Sport und umso angenehmer ist es, wenn eine Fitness Uhr diese gleich abspielen kann. Die passenden Kopfhörer sind ebenfalls gleich mit im Lieferumfang enthalten. Damit kümmert sich die TomTom Spark 3 Music + Cardio nicht nur um die sportliche Leistung, sondern auch um die Unterhaltung während der Aktivität – der MP3-Player oder gar das Smartphone kann getrost zuhause bleiben.
Vor allem aus dem Grund, weil die Fitness Uhr auch mit GPS ausgestattet ist, was sie noch ein Stück weit unabhängiger macht. Vom GPS verspreche ich mir natürlich einiges, denn wenn einer die Kompetenz dafür hat, dann natürlich die in erster Linie für ihre Navigationssysteme bekannte Marke TomTom. Alles in allem ist die Vorfreude auf die Fitness Uhr Spark Music + Cardio groß. Ob und wie das Gerät den Erwartungen gerecht wird, soll am Ende dieser Testbericht zum Vorschein bringen.
Design
Bekanntermaßen zählt ja der erste Eindruck – und bei dem schneidet die TomTom Spark 3 Music + Cardio sehr gut ab. Als ich den Karton öffne, präsentiert sich mir die Fitness Uhr in einer hochwertigen und ansprechenden Verpackung. Diese sagt mir zu, weil sie modern wirkt und durch ein transparentes Fenster ist das Wearable inklusive der Kopfhörer bereits einsehbar. Die wichtigsten Funktionen finden sich an den Seiten als Zusammenfassung aufgelistet – allerdings nur in englischer und französischer Sprache, doch das ist kein Kritikpunkt.
Am rechten oberen Rand der Verpackung ist die Größe der TomTom Spark 3 Music + Cardio zu erkennen. „Small“ steht dort, was auf die Länge des Armbands bezogen ist. Wie sich später herausstellen wird, ist es die richtige Wahl, da ich über einen schmalen Handgelenksumfang verfüge.
Beim Auspacken zeigt sich mir eine ganze Menge Zubehör. Neben der Fitness Uhr, den Kopfhörern sowie den für beide Teile dazugehörigen Ladegeräten gibt es für beide auch noch eine knappe und bebilderte Bedienungsanleitung sowie ein weiteres Heft mit zahlreichen Sicherheitshinweisen zur TomTom Spark 3 Music + Cardio. Was die Bluetooth-Kopfhörer angeht, sind zudem noch zusätzliche Aufsätze enthalten, die für jedes Ohr die passende Größe bieten. Bis hier hin weiß mir die Fitness Uhr durchaus zu gefallen.
Das verstärkt sich ein weiteres Mal, als ich die TomTom Spark 3 Music + Cardio in der Hand halte und über das sehr geringe Gewicht staune. Auch das Armband ist angenehm weich und sorgt für einen wirklich guten Tragekomfort. Weil die Fitness Uhr so leicht ist, ist sie bereits nach wenigen Augenblicken kaum noch am Handgelenk zu spüren. Perfekt durchdacht ist auch die Fixierung am Handgelenk. Hier ist das Armband gleich an drei verschiedenen Stellen festgemacht. Die Dornschließe verfügt über zwei Haken, die genau in die Löcher des Bandes hineinpassen. Der von oben nach unten verlaufende Teil des Armbandes weist einen dritten Haken auf, der den Halt endgültig perfekt macht. Hier ist meiner Ansicht nach völlig ausgeschlossen, dass die TomTom Spark 3 Music + Cardio sich bei einer Aktivität vom Handgelenk ablöst – und während meiner Testphase ist das auch nie der Fall gewesen. Die Fitness Uhr saß immer fest.
Den ersten Kritikpunkt mache ich beim Aufladen fest. Jedoch nicht bei den Bluetooth Kopfhörern. Dort hat es TomTom sehr klug gelöst und ein Mini-USB-Kabel mitgeliefert, das in einen entsprechenden Anschluss hineinpasst. Dieser lässt sich auch mit einer Klappe verschließen. Was mich jedoch immens stört, ist der Vorgang, um der Uhr selbst neue Energie zuzuführen. Dafür muss der Tracker jedes Mal aus dem Armband herausgelöst werden, was ich für völlig umständlich halte. Dann muss der untere Teil der Uhr in eine Schiene einrasten, die als Ladekabel fungiert. An deren anderen Ende befindet sich ebenfalls ein USB-Anschluss. Beim Herauslösen des Tracker agiere ich immer vorsichtig, weil ich befürchte, dass das Armband davon Schaden trägt – passiert ist es zwar nie, aber nach längerer Nutzung ist es vielleicht möglich.
Vor allem aber verstehe ich nicht, wieso sich TomTom für dieses Prinzip entschieden hat. Es gibt so komfortable Auflademöglichkeiten, bei denen die Uhr eben nicht auseinander gebaut werden muss. Stattdessen kommt es am häufigsten vor, dass an der Rückseite eine magnetische Stelle eingerichtet ist, an der ein Kabel andocken kann. Stattdessen hat TomTom diesen Weg gewählt, den ich nicht für besonders gelungen halte.
Bedient wird die Spark 3 Music + Cardio übrigens über einen großen Button, der sich unterhalb des Displays befindet. Im Grunde genommen lässt sich hier von einem Joystick sprechen, da er jeweils nach oben, unten, rechts und links betätigt werden kann. Dafür muss jeweils an den Rand der gewünschten Richtung gedrückt werden. Anfangs schien dieser Knopf noch etwas fest zu sein, da er noch nicht benutzt war. Mit der Zeit ging es jedoch etwas einfacher. Unter diesem Button ist übrigens der GPS Empfänger versteckt.
Beim Drücken des Knopfes gibt es ein sogenanntes haptisches Feedback, bei dem eine leichte Vibration spürbar ist. Völlig überzeugen kann mich diese Bedienweise ebenfalls nicht, da mir diese große Taste als etwas schwerfällig vorkommt. Zudem stellte ich nach einer längeren Zeit des Testens fest, dass die Reaktion immer etwas zeitversetzt ankam. Hatte ich also bereits nach links gedrückt, geschah zunächst nichts, weswegen ich es erneut versucht habe und dann plötzlich war ich doch einen Schritt weiter im Menü als eigentlich gewünscht.
Was den Aufbau des Menüs angeht, kann ich allerdings nur Positives berichten. Es ist logisch und sinnvoll strukturiert, sodass sich jeder Nutzer nach kurzer Zeit zurechtfinden dürfte. Beim einmaligen Drücken nach links zeigen sich die aktuellen Tagesdaten. Dazu gehören die Dauer des Schlafes, die gelaufenen Schritte, die zurückgelegte Distanz in Kilometern, die verbrannte Kalorienmenge und die aktiven Minuten. Einen Schritt weiter nach links gibt es die gleichen Informationen noch einmal auf die gesamte Woche gesehen.
Beim Betätigen des Buttons nach rechts lässt sich das Angebot der unterstützten Sportarten aufrufen und die gewünschte Disziplin starten. Wer den Knopf nach oben bewegt, kann damit die Bluetooth Kopfhörer koppeln. Und die vierte und letzte Bewegung richtet sich nach unten. Sie ruft verschiedene Einstellungsmöglichkeiten wie das Format der Uhrzeit auf und in welchen Einheiten die TomTom Spark 3 Music + Cardio angeben soll – also Kilogramm oder Pfund und Meilen oder Kilometer. Zudem zeigt sich hier der Akkustand der Fitness Uhr und wie stark der Speicherplatz belegt ist. Etwas verwirrend finde ich die Option „Sprache“ und darunter ist „Stimme“ zu finden. Bei beiden Menüpunkten lässt sich jedoch nur zwischen verschiedenen Sprachen auswählen. Worin hier der Unterschied besteht, hat sich mir nicht erschlossen.
Sehr gelungen finde ich das Display im Allgemeinen. Vom Startbildschirm über die Angabe der einzelnen Trainingsdaten bis zur Auswertung im Nachgang sorgt es für eine sehr angenehme Übersichtlichkeit. Watchfaces lassen sich nicht austauschen, es steht leidglich die digitale Anzeige der Uhrzeit zur Auswahl. Mich persönlich hat das nicht gestört, da ich nie den Wunsch hatte, ein anderes Design zu verwenden. Mancher Nutzer greift aber vielleicht gern auf diese Option zurück, deswegen sei an dieser Stelle kurz darauf hingewiesen.
Bei meinen ersten Gehversuchen mit dem TomTom Spark 3 Music wollte ich eine Laufstrecke aufzeichnen. Dabei war es bereits dunkel und ich stand vor dem Problem, dass ich nichts erkennen konnte, weil das Display nicht beleuchtet war. Erst nach der Auswahl der Aktivität war das der Fall. Wie ich jedoch im weiteren Verlauf herausgefunden habe, bietet die Fitness Uhr hier eine simple Methode, wie der Bildschirm beleuchtet werden kann. Das geschieht wie bei vielen Smartwatches: Es genügt, nur kurz die Hand auf das Display zu legen und dann kommt Licht ins Dunkle. Insofern ist das auch hier von TomTom gut umgesetzt worden. Kommt Wasser auf das Wearable, aktiviert sich ebenfalls vorübergehend die Hintergrundbeleuchtung. Das ist mir mehrmals beim Duschen aufgefallen.
Funktionen und Praxistest
Um auf die Funktionen der TomTom Spark 3 Music + Cardio einzugehen, beginne ich zunächst mit den Grundlagen, die von jeder Fitness Uhr zu erwarten sind. Was das Zählen der Schritte angeht, bin ich geteilter Meinung. Im Alltag arbeitet das Gerät meiner Ansicht nach sehr genau – dennoch schenke ich den Ergebnissen kein uneingeschränktes Vertrauen. Das hat den einfachen Grund, weil ich am Morgen nach einer Nacht, in der ich komplett durchgeschlafen habe, noch vor dem Aufstehen 25 absolvierte Schritte angezeigt bekam. Daraus schlussfolgere ich, dass sich die TomTom Spark 3 Music + Cardio auch von Armbewegungen täuschen lässt und diese mitzählt, auch wenn nicht gelaufen wird. Große Abweichungen erwarte ich dabei grundsätzlich nicht, aber es bringt eben auch zum Vorschein, dass die Fitness Uhr nicht fehlerfrei arbeitet.
Die Berechnung der verbrannten Kalorien bewerkstelligt das Wearable unterdessen ziemlich verlässlich. Das schließe ich daraus, weil ich bereits in der Vergangenheit Tracker mit einer Herzfrequenzmessung verwendet habe, die mir sehr ähnliche Zahlen geliefert haben. Die Eigenschaft der Herzfrequenzmessung ist deswegen mit hervorzuheben, weil dadurch andere Werte entstehen, als ohne diese Funktion. Indem ein Gerät also noch den Puls misst und diesen in den Algorithmus einbindet, lassen sich exaktere Werte feststellen, als wenn diese Kenngröße keine Berücksichtigung findet.
Der Puls ist ein weiterer Schwerpunkt, der beim TomTom Spark 3 Music + Cardio Test erwähnt werden soll. Hier wage ich keine klare Aussage, zweifle aber dennoch an, dass diese Aufgabe vollkommen verlässlich erfüllt wird. Bei meinen Trainingseinheiten war die Fitness Uhr immer mit dabei und ich habe sie ausreichend fest fixiert und leicht oberhalb des Handgelenks getragen. In der gesamten Testphase zeigte mir das Gerät keinen höheren Wert als 110 Schläge pro Minute an – und das auch als Stichprobe bei intensivem Krafttraining. Von mehreren anderen Trackern bekam ich bei gleicher Belastung Zahlen geliefert, die sich im Bereich von rund 130 Schlägen pro Minute bewegten. Dennoch vermag ich nicht eindeutig zu sagen, dass die TomTom Spark 3 Music + Cardio hier fehlerhafte Daten liefert. Dazu hätte ich für einen klaren Vergleich mit einem Brustgurt messen müssen und dieser stand mir nicht zur Verfügung.
Als weitere Standardfunktion erfasst die TomTom Fitness Uhr auch den Schlaf und zeichnet dessen Dauer auf. Angenehm finde ich hierbei, dass sich die Dauer sofort nach dem Aufwachen auf dem Display zeigt – das leisten viele vergleichbare Geräte nicht. Was die Genauigkeit angeht, stellte ich zwei Mal fehlerhafte Daten fest. Nach einem etwa siebenstündigen Schlaf fiel das Ergebnis von rund zehn Stunden in einem Fall viel zu hoch aus. Ein weiteres Mal hatte ich rund sechseinhalb Stunden geschlafen und die TomTom Spark 3 Music + Cardio zeigte mir nur etwas mehr als fünf Stunden an, ohne dass ich zwischenzeitlich wach gewesen wäre. An den restlichen Tagen der rund dreiwöchigen Testphase ordne ich die Daten unterdessen als korrekt ein. Schade finde ich, dass sich in der App bei der Auswertung der Nachtruhe keine Unterteilung in Leicht- und Tiefschlafphasen findet, sondern lediglich die Dauer. Auch ob und wann ich zwischenzeitlich aufgewacht bin, verrät mir die Anwendung nicht. Das erwarte ich jedoch mittlerweile von jedem Fitness Tracker.
Eine ganz entscheidende Funktion und das eigentliche Kriterium, was die TomTom Spark 3 Music + Cardio erst richtig interessant macht, ist die GPS Fähigkeit. Jedem dürfte das Unternehmen aus den Niederlanden aus den zurückliegenden Jahren vorrangig durch die hochwertigen Navigationssysteme bekannt sein. Dementsprechend bringt der Hersteller die Kompetenz schlechthin mit, die sich auch auf die Wearable Technologie perfekt übertragen lässt. Um es gleich vorweg zu nehmen: TomTom versteht sein Handwerk und das ist auch der Spark 3 Music + Cardio anzumerken. Kaum hatte ich die Aktivität – in diesem Falle das Laufen – ausgewählt, hatte die Fitness Uhr auch schon das Signal gefunden und ich konnte starten. Die Aufzeichnung der Strecke funktionierte ebenfalls zu jedem Zeitpunkt perfekt und im Nachhinein ließ sich diese auch in der TomTom MySports App auswerten. Neben der Karte mit der Route finden sich weitere Eckdaten zum Training wieder, zu denen die zurückgelegte Distanz, die Dauer, die verbrannten Kalorien, das Tempo, der überwundene Anstieg, der durchschnittliche Puls sowie die Schrittzahl pro Minute gehören. In detaillierter Form ist auch die Entwicklung der Herzfrequenz und der Geschwindigkeit nachzuvollziehen. Hierbei gibt es für mich nichts auszusetzen und es kann nur festgehalten werden, dass die TomTom Spark 3 Music + Cardio hervorragend für Ausdauersportarten unter freiem Himmel geeignet ist.
Das Training im Studio erfasst sie ebenfalls sehr ordentlich. Während der Einheit kann unkompliziert zwischen verschiedenen Werten wie der bisher verbrannten Kalorienmenge, dem aktuellen Puls, der Aktivitätsdauer und dem Intensitätsbereich hin- und hergeschaltet werden. Die Uhrzeit zeigt das Gerät natürlich dabei auch an. Das hat mir ebenso zugesagt. Insgesamt bietet die TomTom Spark 3 Music + Cardio sieben unterschiedliche Aktivitäten an, die sie unterstützt. Das Laufen und Radfahren gehört ebenso dazu wie das Schwimmen, die Bewegung auf dem Laufband, ein Training im Studio, das Bahnradfahren und Freestyle-Bewegungen. In Bezug auf das Bahnradfahren hatte ich ursprünglich vermutet, dass damit das Radeln auf dem Fahrradergometer gemeint ist. Als ich es austesten wollte, erschien keine Veränderung bei der absolvierten Distanz. Der wesentliche Unterschied zwischen Aktivitäten unter freiem Himmel und drinnen besteht in der Aktivität des GPS Moduls. Dieses kann sich natürlich abschalten, wenn in geschlossenen Räumen trainiert wird.
Folglich dürfte es dann auch energiesparender arbeiten, denn gerade die GPS Technologie ist bekannt dafür, dass sie den Akku verhältnismäßig schnell entleert. Dennoch musste ich feststellen, dass die Kapazitäten der TomTom Spark 3 Music + Cardio auch begrenzt sind, wenn ich das Training im Studio ausgewählt habe. Nach einer zweistündigen Einheit war der Akku beinahe leer. Am Abend zuvor hatte ich ihn jedoch vollständig geladen. Als ich dies einmal nicht getan hatte, ließ mich die Fitness Uhr im Stich. Nach knapp eineinhalb Stunden war Schluss und zwar ohne eine Vorwarnung. Ein Vibrieren am Handgelenk machte mich auf die Anzeige am Handgelenk aufmerksam. Dort war eine durchgestrichene Batterie zu sehen.
Dass die Kapazität des Akkus zuneige geht, hätte mir die TomTom Spark 3 Music + Cardio getrost im Vorfeld verraten können. Auf dem Startbildschirm ist davon jedoch nichts zu sehen und während einer Einheit kann ich nicht ins Menü zurückgehen und den Akkustand abfragen, ohne dass die Trainingsaufzeichnung abgebrochen wird. Überhaupt ist es meines Erachtens unkomfortabel, jedes Mal im Menü nach dem aktuellen Stand des Akkus zu schauen. Das ist für mich eine ganz klare Schwäche. Ich kann mir zudem nicht vorstellen, dass die Kapazität des Akkus nach einem zweistündigen Workout noch für ein weiteres reichen würde. Regelmäßiges Aufladen ist daher erforderlich. Wer für einen Halbmarathon oder Marathon trainiert, dürfte mit einer Akkuladung nicht bis ins Ziel kommen. Für meinen Test habe ich die TomTom Spark 3 Music + Cardio zumeist täglich aufgeladen. Im gewöhnlichen Standby-Modus ohne Aktivitäten hat die Fitness Uhr jedoch einen langen Atem.
Eine wichtige Funktion ist – wie der Name es bereits preisgibt – das Abspielen von Musik. Hier hält die TomTom Spark 3 Music + Cardio knappe vier Gigabyte bereit. Das dürfte für jeden ausreichend Platz bieten, um die Fitness Uhr mit motivierenden Songs fürs Training zu befüllen. Um diese zunächst einmal dorthin zu bringen, muss sie an den PC angeschlossen werden. Zum Übertragen braucht es die TomTom MySports Connect Software, die sich kostenlos downloaden und binnen weniger Sekunden installieren lässt. Diese ist sehr simpel und leicht zu bedienen. Sie durchforstet den Rechner nach gespeicherten Playlisten, wenn ihr ein entsprechender Ordner angegeben wird. Das Übertragen gelingt spielend und hier zeigt sich die TomTom Spark 3 Music + Cardio von einer sehr angenehmen Seite.
Jedes Mal, nachdem ich die Fitness Uhr wieder vom PC getrennt hatte, war meine Anzeige verstellt. Anstatt, dass die übliche Uhrzeit im 24-Stunden-Format dargestellt wird, habe ich plötzlich das 12-Stunden-Format mit AM und PM vor mir. Dafür musste ich wieder in die Einstellungen gehen und es erneut anpassen. Es ist freilich kein großer Aufwand und dennoch finde ich es als störend. Zudem kann ich mir vorstellen, dass es auch viele Nutzer lästig finden, zumal es bei mir nach jeder Verbindung aufs Neue passierte.
Zur kleinen Herausforderung wurde das Koppeln mit den Kopfhörern. In einer der im Lieferumfang enthaltenen Beschreibungen ist bebildert, wie vorzugehen ist. Im Prinzip muss lediglich auf der Uhr der Button nach oben bewegt werden und schon sucht sie nach Bluetooth Kopfhörern in ihrer Umgebung. Diese wiederum sollten natürlich im Vorfeld aufgeladen sein. Sie verfügen über drei Tasten, von denen eine zum Erhöhen und die andere zum Senken der Wiedergabelautstärke bestimmt ist. Dazwischen liegt eine etwas größere, die zum Einschalten dient und eben zum Aktivieren der Bluetooth Verbindung. Wenn die Kopfhörer zum Leben erwachen, geben sie einen dezenten Ton von sich. Die Beschreibung zeigt mir, dass ich den Einschalt-Button der Kopfhörer fünf Sekunden lang drücken muss, damit die TomTom Spark 3 Music + Cardio sie findet. Gesagt, getan. Doch nur leider findet die Fitness Uhr diese nicht. Eingeschaltet sind sie und ich habe alles so gemacht, wie es mit die Anleitung vorgibt. Ich bin das Ganze noch mehrmals durchgegangen, nur leider ohne Erfolg. Darum habe ich dann das getan, was sich in solchen Fällen anbietet: Das Internet befragen. Auf meine Suchanfrage „tomtom spark 3 kopfhörer mit uhr koppeln“ erhalte ich als erstes Ergebnis eine Support-Seite des Herstellers, wo sich der Vorgang noch einmal in Deutsch finden lässt. Ein kleines, aber dafür entscheidendes Detail ist hierbei anders: Die im Internet vorliegende Beschreibung verrät mir, dass ich den Knopf zehn Sekunden lang gedrückt halten muss und nicht fünf, wie in der gedruckten Anleitung. Dann würde ein rotes und ein blaues Lämpchen im Wechsel blinken, wodurch die Kopfhörer für die TomTom Spark 3 Music + Cardio erkennbar zeigen.
Und schon funktionierte es genauso, wie erhofft. Die fehlerhafte, mitgelieferte Beschreibung ist für mich ein ganz klarer Minuspunkt. Natürlich kann sich jeder behelfen und im Netz nach Lösungen suchen, doch so ein Fauxpas darf nicht passieren.
Als ich dann aber endlich in den erhofften Musikgenuss komme, darf ich auch mit Fug und Recht von Genuss sprechen. Die Klangqualität ist ausgezeichnet und kann mich überzeugen. Die Kopfhörer selbst, die ebenfalls von TomTom stammen, sind hochwertig verarbeitet und tragen sich sehr angenehm. Mir gefällt an diesen In-Ear-Modellen, dass sie mich bei sportlicher Aktivität nicht stören und der gute Sound, den sie liefern. Das fließt eindeutig als positiver Aspekt in die Bewertung ein. Das Regulieren der Lautstärke über die Tasten an den Kopfhörern empfinde ich auch als praktisch. Die Wiedergabe selbst lässt sich entweder in der auf dem Speicher hinterlegten Reihenfolge oder im Shuffle-Modus auswählen. Per Knopfdruck auf der TomTom Spark 3 Music + Cardio kann zudem zum nächsten Titel gesprungen werden und auch die Informationen zum Lied selbst sind gut ersichtlich. Vom Interpreten über den Songnamen bis hin zur Dauer der aktuellen Wiedergabe ist alles vorzufinden.
Ein paar abschließende Worte möchte ich noch zur MySports App in diesem Testbericht verlieren. Gut gefällt mir, dass die Anwendung sehr übersichtlich aufgebaut ist und sich jeder umgehend damit zurecht finden sollte. Prinzipiell gibt es nur die beiden Reiter „Aktivitäten“ und „Fortschritt“, die für die Auswertung von Relevanz sind. Die restlichen Punkte betreffen nur Einstellungen und Einsichten in das Nutzerkonto. Jedes Training lässt sich im Bereich „Aktivitäten“ abrufen. Die Art der ausgeübten Disziplin ist dort ersichtlich und alle notwendigen Informationen wie die Entwicklung der Herzfrequenz oder die Menge der verbrannten Kalorien sowie die Dauer des Trainings. Darüber hinaus lässt sich das Schrittziel pro Tag und in der Woche einsehen.
Unter „Entwicklung“ lassen sich die Leistungen wochenweise abrufen. Besonders wichtig ist die Angabe der in diesen sieben Tagen verbrannten Kalorienmenge. Das ist vor allem für diejenigen wichtig, die sich vielleicht gerade in einer Diät befinden und gern Gewicht verlieren wollen. Die Tagesbilanz ist dabei zwar auch wichtig, entscheidend ist jedoch, wie sich der Kalorienverbrauch auf längere Sicht gestaltet – deswegen ist das positiv hervorzuheben.
Etwas enttäuscht war ich darüber, dass sich die Schlafanalyse so spartanisch zeigt. Es ist lediglich einzusehen, wie lange die Nachtruhe gedauert hat. Eine Unterteilung in die einzelnen Phasen finde ich nicht vor, wobei ich das von anderen Geräten grundsätzlich gewohnt bin.
Fazit
Die TomTom Spark 3 Music + Cardio hat für mich klare Stärken und Schwächen, die sich in etwa die Waage halten. Die Kernkompetenz dieser GPS Fitness Uhr liegt darin, dass sie sehr eigenständig nutzbar ist und ohne Handy beim Sport auskommt – das genügt zur Auswertung der Daten. Ein großer Komfort ist natürlich das kabellose Abspielen von Musik beim Sport vom Handgelenk aus. Die hochwertigen Kopfhörer bescheren ein hervorragendes Klangerlebnis und sind für das Tragen bei körperlicher Aktivität prädestiniert. Hier sammelt die TomTom Spark 3 Music + Cardio einen klaren Pluspunkt, wie auch bei der zweiten Kernkompetenz – dem GPS.
Als Experte von Navigationssystemen hat der Hersteller auch bei der Fitness Uhr ganze Arbeit geleistet und garantiert einen schnellen Satellitenkontakt sowie eine sehr präzise Erfassung absolvierter Routen. In diesen beiden wichtigen Merkmalen zeigt sich das Wearable von seiner besten Seite.
Dafür schwächelt es jedoch bei anderen Funktionen. Die Schrittzahl arbeitet mit leichten Fehlern und zumindest ein Fragezeichen würde ich hinter die Genauigkeit der Herzfrequenzmessung setzen. Das Schlafverhalten überwachte die TomTom Spark 3 Music + Cardio im Test auch nicht immer einwandfrei. Hinzu kommen weitere, kleine Mängel wie ein unkorrekte Bedienungsanleitung zum Koppeln der Kopfhörer oder das Verstellen der Anzeige der Uhrzeit nach einer PC-Verbindung. Umständlich finde ich den Aufladevorgang, der meines Erachtens nur für einen unnötigen Verschleiß des Armbands sorgt. Dafür gibt es deutlich simplere Möglichkeiten, einem Wearable Energie zuzuführen. Auch die Akkuleistung selbst konnte mich nicht restlos überzeugen und dass es keine Warnung gibt, dass das Gerät bald ans Netz muss, fällt ebenso negativ ins Gewicht. Mitten im Training zu erfahren, dass plötzlich die Kapazität des Akkus aufgebraucht ist, ist einfach ärgerlich.
Ansichtssache und individuell abhängig ist es, ob die TomTom Spark 3 Music + Cardio Benachrichtigungsfunktionen leisten soll oder nicht. Mancher erwartet das vielleicht von einer Fitness Uhr. Ich wiederum gehöre zu denjenigen, die es nicht unbedingt benötigen, da das Gerät ja ohnehin sehr losgelöst vom Smartphone agieren kann – deswegen setze ich es nicht voraus – schließlich nehme ich ja gerade deswegen mein Handy nicht mit, wenn ich sportlich aktiv bin.
Anschließend ist aber auch noch darauf hinzuweisen, dass die TomTom Spark 3 Music + Cardio einen sehr gut verarbeitenden Eindruck macht und aufgrund ihres geringen Gewichts äußerst angenehm zu tragen ist. Das Display sagt mir dabei zu und auch die Menüführung ist gelungen, weil sehr intuitiv. Dafür konnte mich die Bedienung über den teils schwerfälligen Button nicht überzeugen.
Die Fitness Uhr hat also sowohl starke Seiten und eignet sich für Ausdauersportler, die gern unter freiem Himmel aktiv sind und auf ein verlässliches GPS setzen wollen – aber demgegenüber stehen eben auch einige Mängel. Für ihren Preis von etwas mehr als 200 Euro meine ich jedoch, dass sich die eine oder andere Schwäche weniger zeigen dürfte.
TomTom Spark 3 Testergebnis
- geringes Gewicht
- übersichtliches Display
- präzises und schnelles GPS
- ansprechendes Design
- gute Auswertung der Daten
- gute Klangqualität der Kopfhörer
- schwerfällige Bedienung
- Schrittzähler und Schlaftracking ungenau
- umständlicher Vorgang zum Aufladen
- keine Warnung bei geringem Akkustand
- keine Bewegungserinnerung
- keine Smart Notifications
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