Suunto 9

Suunto 9

Als ein wahres Energiebündel stellte die finnische Marke Suunto ihre Fitness Uhr Suunto 9 im Frühsommer 2018 vor. Die hervortretende Eigenschaft ist zweifelsohne ihre besondere Akkulaufzeit, die durch ein smartes Energiemanagement möglich wird. Das Wearable erreicht bis zu 120 Stunden trotz permanent aktivem GPS. Dafür existieren drei unterschiedliche Modi, zwischen denen die Uhr bei Bedarf wechselt. Stellt die Suunto 9 etwa fest, dass ihre Kapazitäten allmählich zuneige gehen, verringert sie den Verbrauch der Batterie. Darüber hinaus darf der Träger eigene Profile für den Akku und dessen Nutzung erstellen. Abgesehen davon unterstützt die Fitness Uhr rund 80 verschiedene Sportarten und misst den Puls permanent am Handgelenk. Nachts zeichnet sie den Schlaf auf und eignet sich auch als Smartwatch: Schließlich zeigt sie sich mit Apples iPhones sowie Android Smartphones kompatibel und informiert zu dort eingehenden Mitteilungen und Anrufen.

Ein sportlicher Begleiter, der jeglichen Herausforderungen gewachsen ist

Ein flüchtiger Blick auf die Suunto 9 genügt, um zu erkennen, dass es sich um eine Fitness Uhr handelt, die auf alle erdenklichen sportlichen Herausforderungen vorbereitet ist. Die ansprechende Verarbeitung und die hochwertigen Materialien sind dafür die Grundvoraussetzung. Während die Lünette aus Edelstahl gefertigt ist, besteht das Gehäuse aus glasfaserverstärktem Polyamid. Das Display schützt indes das für seine absolute Widerstandsfähigkeit gegen Kratzer bekannte Saphirkristall. Eine Neuerung von Suunto besteht darin, dass die Armbänder bei diesem Modell nun wechselbar sind. Deren Breite beträgt 24 Millimeter, wobei hier standesgemäß Silikon zum Einsatz kommt.

Die Suunto 9 zeigt sich in zwei Farben: Mit den neutralen Varianten in Schwarz oder Weiß ist sie als Fitness Uhr für Damen und Herren gleichermaßen geeignet. Ihr Gewicht von 81 Gramm erweist sich trotz umfangreicher Ausstattung und einem leistungsstarken Akku als vergleichsweise leicht. Dank einer Wasserdichtigkeit von bis zu 100 Metern sind Schwimmtrainings absolut bedenkenlos möglich.

Bedient wird die Fitness Uhr über die insgesamt drei Tasten am rechten Rand des Gehäuses. Für diese Knöpfe lässt sich während einer Aktivität eine Sperre einrichten, damit nicht versehentlich einer davon betätigt wird. Das Display löst mit 320 x 300 Pixeln auf, stellt die Inhalte farbig dar und bietet bei Bedarf eine Hintergrundbeleuchtung. Viel Übersicht ist aufgrund des Gehäusedurchmessers von 50 Millimetern gewährleistet.

Intelligentes Akkumanagement macht die Suunto 9 zum Dauerläufer

Wer auf die Funktionen der Suunto 9 zu sprechen kommt, wird ohne Zweifel zunächst auf die Akkuleistung und die dazugehörigen Modi eingehen. Genau damit bietet die Fitness Uhr auch eine bis dato noch nicht dagewesene Leistung auf. Für den Nutzer bedeutet das im Klartext: Ihm stehen standesgemäß drei Optionen bereit. Die entsprechenden Batteriemodi tragen die Bezeichnungen Performance, Endurance sowie Ultra. Trotzdem das GPS Modul aktiviert ist, sind auf diese Weise zwischen 25 und 120 Stunden permanente Laufzeit möglich. Die meiste Ausdauer beweist das Wearable im Ultra-Modus, der größte Leistungsumfang steht unterdessen zur Verfügung, wenn die Wahl auf Performance fällt.

Während eines Trainings beweist die Suunto 9 ihr intelligentes Batteriemanagement. Ist absehbar, dass die Kapazitäten des Akkus allmählich zuneige gehen, schlägt sie den Wechsel in einen anderen Modus vor. Zudem lernt das Gerät im Laufe der Zeit seine Trägerin oder seinen Träger besser kennen. Stellt es etwa fest, dass an bestimmten Tagen regelmäßige Workouts anstehen, weist es zuvor darauf hin, noch eine Aufladung durchzuführen.

Obendrein kann sich der Nutzer auch ein individuelles Profil für den Akkuverbrauch erstellen. Darin entscheidet er selbst, welche Sensoren beispielsweise eingeschaltet sein sollen und wie hell und wie lange aktiv das Display bleibt.

Für Athleten aller Art der ideale Begleiter – auch im Alltag

Athleten aller Art können von den Leistungen der Fitness Uhr profitieren. Wie es für Suunto üblich ist, bietet auch dieses Modell die Unterstützung für mehr als 80 Aktivitäten. Vom Triathleten über den Kraftsportler bis hin zum Bergsteiger kommt eine denkbar breit gefächerte Zielgruppe auf ihre Kosten. Unter freiem Himmel erfasst die Suunto 9 freilich nicht nur die absolvierte Strecke via GPS. Hierzu gehören auch Kenngrößen wie die Temperatur, der Luftdruck, Zeiten von Aufgang und Untergang der Sonne oder auch Unwetterwarnungen.

Die Geschwindigkeit der Aktivität, die dazugehörige Intensität inklusive der Zeiten innerhalb verschiedener Intensitätsbereiche, die Gesamtstrecke sowie die benötigte Dauer – all das und mehr liefert die sportliche Uhr ebenso. Die Herzfrequenz bestimmt sie mit einem Pulsmesser von Suuntos Partner Valencell, der in diesem Bereich zu einem der versiertesten Hersteller auf dem Markt gehört. Um die ohnehin bereits exakten Werte noch genauer zu erfahren, lässt sich die Fitness Uhr auch mit einem Brustgurt erwerben.

Am Ende eines Trainings darf der Athlet ein Feedback geben, wie er sich gefühlt hat. Die Suunto 9 trifft indes eine Aussage, wie viel Erholungszeit nach der Aktivität zur Regeneration erforderlich ist. Fernab gezielt absolvierter Einheiten zählt das Wearable standesgemäß die Schritte und berechnet den Kalorienverbrauch ebenfalls. In der Nacht analysiert das Gerät den Schlaf inklusive der Aufteilung einzelner Phasen und wacher Momente. Ein Alarm am Morgen darf hinsichtlich der gebotenen Funktionen freilich ebenfalls nicht zu kurz kommen.

Als eine mit Android und iOS gleichermaßen kompatible Fitness Uhr kann die Suunto 9 auch standesgemäße Aufgaben einer Smartwatch erbringen. Konkret bedeutet das, dass sie zu Mitteilungen und Anrufen informiert, die auf dem Mobiltelefon eintreffen.