Garmin Forerunner 30

Garmin Forerunner 30

Geringes Gewicht, simple Bedienung und voller Funktionsumfang für alle Sportbegeisterten – das sind die drei wesentlichen Eigenschaften des Garmin Forerunner 30. Die Fitness Uhr mit GPS wurde im Herbst 2017 vorgestellt und folgt auf den rund ein Jahr zuvor enthüllten Forerunner 35. Läufer dürfen sich ganz besonders von diesem Wearable angesprochen fühlen, indem sie ihr Training via GPS aufzeichnen können und ihre Herzfrequenz am Handgelenk im Blick behalten. Darüber hinaus sichert der Garmin Forerunner 30 jedoch auch die Unterstützung für eine ganze Reihe weiterer Sportarten wie Radfahren oder Wandern zu. Dank der herstellereigenen Move IQ Technologie erkennt die Fitness Uhr die jeweils ausgeführten Aktivitäten selbstständig. Darüber hinaus eignet sich der Garmin Forerunner 30 auch als Tracker im Alltag. Die Fitness Uhr zählt die Schritte, berechnet den Kalorienverbrauch, erfasst den Schlaf und informiert zu Benachrichtigungen auf dem gekoppelten Mobiltelefon.

Kompakte Unisex Fitness Uhr mit simplen Bedienkonzept

Von der grundsätzlichen Erscheinung ist der Garmin Forerunner 30 seinem Vorgänger, dem Forerunner 35, sehr ähnlich. Unterschiede sind im Detail auszumachen und betreffen unter anderem die Anordnung der Tasten am Gehäuserand der GPS Fitness Uhr. Der Zurück-Button ist nun von der linken auf die rechte Seite gerückt. Der Knopf zum Regulieren der Helligkeit entfällt, dafür erleichtern nun zwei Pfeiltasten am linken Rand die Bedienung zusätzlich. Beibehalten hat Garmin auch beim Forerunner 30 den Run-Button oben rechts, der sich wie gewohnt farblich von den übrigen, in Schwarz gehaltenen Knöpfen abhebt. Er zeigt sich im gleichen Ton wie das Armband aus Silikon.

Zur Auswahl stellt Garmin den Forerunner 30 in drei Varianten: Mit einem schwarzen, einem türkisen und einem lilafarbenen Band. Das Gehäuse zeigt sich indes stets in Schwarz. Eine weitere Veränderung gegenüber dem Vorgänger ist beim Display-Schutz auszumachen: Anstelle von reinem Glas sorgt nun chemisch verstärktes Glas für die Sicherheit der Anzeige. Dabei handelt es sich ganz konkret um ein transflektives MIP Display, welches die Inhalte einfarbig und daher besonders energiesparend, aber dennoch gut lesbar abbildet. Selbst bei direkter Sonneneinstrahlung sind alle Informationen perfekt einzusehen. Die dazugehörige Auflösung beträgt 128 x 128 Pixel. Der Garmin Forerunner 30 verfügt über eine Diagonale des Displays von 0,93 Zoll.

Dank ihres Gewichts von 37,3 Gramm ist die Fitness Uhr ausgesprochen leicht und sollte die Trägerin oder den Träger während keines Trainings und auch nicht im Alltag stören. Dafür sprechen gleichwohl die kompakten Maße von 35,5 x 40,7 x 13,3 Millimetern. Wie schon der Vorgänger, ist auch der Forerunner 30 bis zu 5 ATM wasserdicht.

Versierter Laufpartner und Begleiter im Alltag

Wie der Name des Garmin Forerunner 30 bereits zu verstehen gibt, ist die Fitness Uhr vorrangig an alle Laufbegeisterten adressiert. Dementsprechend darf auch ein entsprechender, reichhaltiger Funktionsumfang erwartet werden. Grundlegende Tools zur Analyse stellen das integrierte GPS Modul und der optische Pulsmesser dar. Somit kann einerseits die Herzaktivität im Auge behalten werden, was es dem Athleten erleichtert, innerhalb der idealen Belastungszone zu trainieren. Dafür greift, wie bei den meisten Wearables des Herstellers, die sogenannte Garmin Elevate Technologie. Sie ist dafür zuständig, rund um die Uhr den Puls zu ermitteln. Mittels des GPS Senders stellt der Garmin Forerunner 30 fest, mit welchem Tempo und wie weit der Träger gelaufen ist und welche Strecke er dabei ganz konkret absolviert hat.

Die Leistungsfähigkeit schätzt die Fitness Uhr gleichermaßen ein, indem sie die maximale Sauerstoffkapazität – auch als VO2max bekannt – feststellt. Der Forerunner 30 von Garmin wertet dafür 30 Daten zur Herzfrequenz aus und berechnet auf dieser Grundlage schließlich den besagten Wert. Je höher dieser ausfällt, umso leistungsfähiger ist die Trägerin oder der Träger, sodass es sich hier um einen Indikator für den Fitnesslevel handelt.

Nicht nur Läufer kommen auf ihre Kosten und profitieren vom Funktionsumfang dieser Fitness Uhr. Wie die meisten Wearables von Garmin wartet auch der Forerunner 30 mit der hauseigenen Move IQ Technologie auf. Dadurch werden verschiedene Aktivitäten anhand der typischen Bewegungsmuster eigenständig erkannt. Zu diesen gehört etwa auch das Radfahren, wofür die Fitness Uhr vorinstallierte Trainingsprofile bereithält.

Der Forerunner 30 von Garmin ist aber nicht ausschließlich dafür bestimmt, während sportlicher Betätigung getragen zu werden. Im Alltag erweist sich das Wearable ebenfalls als tauglicher Begleiter. Dafür zählt es die Schritte, erfasst die bis zum Ende des Tages zurückgelegte Distanz und berechnet den Verbrauch an Kalorien. Gleichzeitig erinnert der Garmin Forerunner 30 regelmäßig dazu, sich nach längerer Inaktivität wieder zu bewegen. In der Nacht zeichnet die Fitness Uhr die Dauer des Schlafes auf und schätzt die Qualität ein.

Die grundlegenden Funktionen einer Smartwatch kommen auch nicht zu kurz. Somit verbindet sich der Garmin Forerunner 30 problemlos mit Android und iOS und macht sich immer dann bemerkbar, wenn auf dem gekoppelten Smartphone eine Mitteilung oder ein Anruf eingeht. Sollte das Mobiltelefon einmal gesucht werden, lässt sich darauf mit Hilfe der Fitness Uhr ein akustisches Signal auslösen, sodass das Wiederfinden ein Leichtes ist. Weitere nützliche Hilfen, welche der Garmin Forerunner 30 bietet, bestehen in einem Wecker und einer integrierten Stoppuhr.

Bezüglich der Akkulaufzeit verspricht Garmin, dass der Forerunner 30 im GPS Modus bis zu acht Stunden am Stück durchhält, bevor er wieder geladen werden muss. Bei herkömmlicher Nutzung im Uhren-Modus sind es bis zu fünf Tage.