Samsung Galaxy Fit

Samsung Galaxy Fit

Im Rahmen seines Unpacked Events am 20. Februar 2019 präsentierte der südkoreanische Hersteller Samsung neben neuen Mobiltelefonen und einer sportlich ausgerichteten Smartwatch auch zwei Fitness Armbänder. Das Galaxy Fit wartet dabei mit umfangreicherer technischer Ausstattung auf, bietet ein größeres Display und einen Akku mit mehr Kapazität. Es unterstützt kontaktlose Bezahlvorgänge durch einen verbauten NFC Chip. Das Galaxy Fit e lässt sich als Einsteigermodell begreifen und steht zudem in anderen Farbdesigns zur Auswahl wie sein großer Bruder. Die beiden Fitness Armbänder sind wasserdicht, verfügen über einen optischen Pulsmesser und können bei verschiedenen Sportarten als Begleiter am Handgelenk genutzt werden.

Zwei Leichtgewichte mit unterschiedlicher technischer Ausstattung

Das Galaxy Fit liegt den Interessenten in Silber und Schwarz zur Auswahl vor. In einem Trio an Farben kommt das Galaxy Fit e, bestehend aus Weiß, Gelb und Schwarz. Einen weiteren Unterschied gibt es bei den Displays zu konstatieren. Weil das Galaxy Fit die umfangreicher ausgestattete Variante ist, bietet es folglich auch eine größere Anzeige auf. Sie verfügt über eine Diagonale von 0,95 Zoll. Konkret handelt es sich um ein Vollfarb-AMOLED-Display, das mit 120 x 240 Pixeln auflöst.

Das Pendant Galaxy Fit e erscheint mit einem 0,74 Zoll großen Bildschirm, der mit 64 x 128 Zoll etwas geringer auflöst. Zudem bildet es die Inhalte lediglich einfarbig ab, dafür aber auch energiesparender. Weil es unter anderem einen kleineren Akku verbaut hat und ohne NFC Chip und Beschleunigungssensor auskommt, erweist es sich mit nur 15 Gramm als ausgesprochenes Leichtgewicht. Dennoch ist auch das Galaxy Fit mit 24 Gramm ein Wearable, das kaum am Handgelenk zu spüren sein dürfte.

Beide Tracker sind bis zu 50 Meter wasserdicht und empfehlen sich daher auch als Begleiter für Schwimmtrainings. Zudem verfügen sie jeweils über einen optischen Pulsmesser an der Gehäuserückseite.

Sportlich vielseitig und auch im Alltag stets ein willkommener Begleiter

Bezüglich ihres Funktionsumfangs sind das Galaxy Fit und das Galaxy Fit e nahezu identisch. Sie zeigen sich zunächst einmal mit Android und iOS kompatibel. Möglich wird das durch ein speziell auf die Tracker zugeschnittenes Betriebssystem, das als Realtime OS benannt ist. Zu eingehenden Anrufen und Mitteilungen des Smartphones informieren die Fitness Armbänder ihre Träger jederzeit. Außerdem können bei bestehender Verbindung auch Informationen aus dem Kalender des Mobiltelefons bezogen werden, sodass Termine nicht in Vergessenheit geraten. Die beiden Wearables leisten eine Wettervorhersage und sind zudem mit einer Alarmfunktion versehen – auf diese Weise dienen sie auch als Wecker.

Als Alltagbegleiter zählen das Galaxy Fit und das Galaxy Fit e standesgemäß Schritte und zeigen die dazugehörige Distanz auf. Nicht zum Fehlen kommt darüber hinaus eine Berechnung des Kalorienverbrauchs. Aufgrund der Tatsache, dass ein optischer Pulsmesser integriert ist, kann somit die Herzfrequenz dauerhaft verfolgt werden. Die beiden Tracker erkennen zudem einen erhöhten Stresslevel und helfen dabei, diesen wieder zu senken. Das geschieht insbesondere mit geführten Atemübungen. Erwartungsgemäß analysieren das Fit und das Fit e auch die Schlafqualität. Eine Auswertung im Detail erwartet die Nutzer in der Samsung Health App auf ihrem Smartphone.

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Eine Reihe an Sportarten lässt sich ohne Probleme mit beiden Armbändern aufzeichnen. Eigenständig erkennen sie unter anderem die ganz klassischen Aktivitäten wie Laufen oder Radfahren anhand der dafür typischen Bewegungsmuster. Optional wählen die Träger die entsprechende Disziplin über das Menü aus und starten diese daraufhin manuell.

Weil das Galaxy Fit obendrein noch einen NFC Chip zu seiner technischen Ausstattung zählt, lassen sich damit kontaktlose Bezahlvorgänge durchführen. Der Tracker muss lediglich an das dafür vorgesehene Gerät gehalten werden und überträgt dabei sicher die Informationen des verknüpften Kontos. Beide Wearables bringen es auf rund eine Woche mit einer Akkuladung, bevor sie wieder vorübergehend ans Netz müssen.