Microsoft Band

Microsoft Band

gewählte Farbe: ( Größe S,Schwarz )
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Das Microsoft Band, Fitness Armband und Smartwatch zu gleich? Nicht ganz. Wenn auch Nachrichten auf das Band übertragbar sind, findet die Synchronisation nicht in beide Richtungen statt. Sehr hervorzuheben ist jedoch die Kompatibilität, das Band funktioniert mit Windows Phone, Android und iPhone. Aber auch das Workout Feature mit vielen Übungen und Plänen über die Health App ist ein großer Pluspunkt. Gesundheitsziele erreichen, Herzfrequenz messen, Schritte zählen etc. alles kein Problem mit dem Microsoft Band.

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Produktbeschreibung

Microsoft Band

Microsoft hat im Oktober 2014 sein erstes Wearable vorgestellt. Das Microsoft Band ist schwer einzuordnen. Für einen reinen Fitness Tracker hat das kleine Armband zu viele Features, aber so wirklich als Smartwatch bezeichnen lässt es sich dann auch nicht. Von Microsoft vorwiegend als Fitness-Gerät ausgeschrieben, kann das Band auch Benachrichtigungen des Smartphones empfangen und arbeitet mit jedem Bluetooth-fähigen Smartphone zusammen. In Zusammenspiel mit Windows Phones kommen noch ein paar interessante Features hinzu.

Microsoft Band
Microsoft Band

Microsoft Band wurde von dem Unternehmen aus Redmond mit Fitness-orientierten Sensoren ausgestattet und ist das erste Gerät, das in Microsofts Fitness-Plattform Microsoft Health eingebunden ist, die Apples Health-Kit sowie Google Fit Konkurrenz machen soll. Ob Microsoft der Spagat zwischen Fitness-Armband und Smartwatch gelungen ist?

Microsoft Band im First Look

https://www.youtube.com/watch?v=8lUoxvi8PNE

Das Design

Beim Blick auf das Design des Microsoft Band entsteht sofort der Eindruck, dass man es mit einem Gerät der ersten Generation zu tun hat. Es ist für ein Armband übermäßig dick und fühlt sich beinahe unfertig an. Die Dicke ist allerdings auch der enthaltenen Hardware geschuldet.

Microsoft verwendet für das Band ein 1,4 Zoll OLED-Display, der 11 x 33 mm misst und eine Auflösung von 320 x 106 Pixel hat. Durch die eher längliche Form des Displays müssen Inhalte auf diesem stets in der Horizontalen dargestellt werden. Dadurch ist es am besten, das Band so zu tragen, dass das Display an der Innenseite des Handgelenks liegt. Dies ist Anfangs etwas ungewohnt, aber nach kurzer Eingewöhnungszeit kommt man damit gut klar. Samsung setzt bei der Samsung Gear Fit auf ein gebogenes Display. Leider ist Microsoft diesem Vorbild nicht gefolgt. Das gerade Display an der Innenseite des Handgelenks trägt dazu bei, dass das Tragen des Microsoft Band sich manchmal etwas unangenehm anfühlt.

Microsoft Band mit Smartphone

Der Schließmechanismus des Microsoft Band hat seine Vor- und Nachteile. Das Band ist mit seiner Schnalle stufenlos verstellbar, aber gleichzeitig stellt sich das Öffnen und Schließen des Fitness-Armbands als etwas umständlich heraus. An der Innenseite der Schnalle befindet sich der Herzfrequenz-Sensor, der neongrün leuchtet, wenn er aktiv ist. Das Band kommt in drei verschiedenen Armband-Größen.

Microsoft schreibt das Band als wasser-, spritz- und schweißresistent aus. Allerdings hat das Gerät anders als bspw. Samsung Gear Fit kein IP67-Rating erhalten und sollte daher nicht vollständig im Wasser versenkt werden.

Nach Aussage von Microsoft geht es bei einem Fitness-Tracker nicht vorrangig um die Hardware, sondern vielmehr darum, welche Einblicke und Ratschläge der Nutzer durch das Gerät erhält. Dennoch wäre es wünschenswert gewesen, dass Microsoft sich etwas mehr mit dem Design des Band auseinandergesetzt hätte. Durch die Dicke des Geräts kann das Tragen langfristig nicht unbedingt angenehm, streckenweise sogar richtiggehend unbequem werden. Nach eigenen Angaben arbeitet Microsoft seit 2010 an dem Projekt. Ein wenig mehr Tragekomfort wäre also nicht zu viel verlangt.

Die Hardware

Der wichtigste Aspekt der aktuellen Wearables-Generationen sind sicher die Displays. Das von Microsoft für das Band verwendete Touch-Display ist hell und leicht zu lesen. Leider ist das Display jedoch recht kratzanfällig, was nicht zuletzt daran liegen dürfte, dass das Band seinen Nutzer nahezu dazu zwingt, es an der dominanten Hand mit dem Display an der Innenseite des Handgelenks zu tragen.

Leider hat Microsoft anders als die Konkurrenz kein Feature verbaut, dass das Display aktiviert, wenn der Nutzer den Arm hebt. Es bleiben also nur zwei Möglichkeiten: Das Display kann permanent aktiviert sein, was allerdings die Akkulaufzeit deutlich einschränkt, oder aber der Nutzer muss das Display jedes Mal manuell einschalten, was recht schnell lästig wird.

Microsoft Band Explode

An der Sensorfront kann das Microsoft Band auftrumpfen. Ganze zehn Sensoren hat Microsoft in das kleine Armband gezwängt, was wohl auch die recht großzügigen Abmessungen erklären dürfte. Das Band verfügt über ein GPS, einen Beschleunigungssensor, einen Sensor für Umgebungslicht sowie einen für ultraviolettes Licht, einen optischen Herzfrequenzsensor, einen Sensor, der die Temperatur der Haut misst, ein Gyroskop, einen galvanischen Hautsensor, einen kapazitiven Sensor und ein Mikrofon. Hierbei stellt vor allem das GPS einen großen Vorteil dar, da so zurückgelegte Wege auch nachverfolgt werden können, ohne dass ein Smartphone mitgeführt werden muss.

Microsoft Band Handgelenk

Die Software: Vorrangig für Fitness-Freaks

Auch wenn das Microsoft Band einige für eine Smartwatch typische Funktionen wie beispielsweise das Anzeigen von Benachrichtigungen des Smartphones oder Wetter-Updates hat, bleibt am Ende kein Zweifel daran, was das Band wirklich sein soll: Ein Tracker für Fitness-Fans. Die Vielzahl an Sensoren stellt in Zusammenarbeit mit Microsofts Health Plattform eine Vielzahl an Daten und Hilfestellungen zur Verfügung.

Ein großer Pluspunkt für das Microsoft Band ist seine Kompatibilität. Dass es gut mit Windows Phone zusammenarbeitet, ist praktisch ein Selbstgänger. Aber die Health-App von Microsoft steht auch für iOS und Android zur Verfügung und läuft auf allen drei Systemen flüssig. Unterschiede zwischen den einzelnen Versionen der App gibt es kaum, einzig die Unterstützung für Microsofts Sprachsystem Cortana bleibt auf Windows Phone beschränkt.

Bevor wir näher auf Microsofts Health-App eingehen, betrachten wir kurz die Software des Microsoft Band selber. Der Homescreen zeigt die am Tag zurückgelegten Schritte sowie die Uhrzeit an, und mit einer Wischbewegung nach links erreicht der Nutzer ein aus Kacheln bestehendes Menü für Dinge wie Nachrichten, Anrufe, Facebook, Twitter Workouts (dazu später mehr) und gestellte Wecker. Welche Kacheln angezeigt werden kann individuell angepasst werden, und auch die Farbe und das Wallpaper des Displays lässt sich verändern. Mit der “Catchall”-Funktion zeigt das Armband sogar jede Benachrichtigung an, die auf dem Smartphone landet.

Die Benachrichtigungen, so praktisch sie auch sind, haben einen großen Nachteil: Die Synchronisation mit dem Smartphone findet nicht in beide Richtungen statt. Sobald eine Benachrichtigung auf dem Band landet, führt sie dort ein Eigenleben und wird auch noch angezeigt, wenn sie auf dem Smartphone bereits gelöscht wurde. Hinzu kommt, dass die Benachrichtigungen außerhalb von Windows Phone komplett “passiv” bleiben. Eine Antwort auf eine Nachricht oder ähnliches über das Band ist nicht möglich, wenn das Armband mit einem Android- oder iOS-Smartphone gekoppelt ist.

Sein wirkliches Potenzial spielt das Band allerdings erst mit der Health-App von Microsoft aus. Die Daten, die von den Sensoren gesammelt werden, können zwar auch als Kacheln auf dem Band dargestellt werden, aber einen wirklichen Überblick erhält der Nutzer nur in der Health-App. Diese sammelt Daten über Schlafphasen, Bewegungsarten, zurückgelegte Schritte, verbrannte Kalorien, Herzfrequenz und viel mehr und stellt sie übersichtlich dar.

Microsoft Band Health App

Die Daten werden nicht nur dargestellt, sondern auch analysiert. So lässt sich beispielsweise ersehen, um welche Uhrzeit die unruhigste Schlafphase stattfand oder welcher Kilometer des 10-km-Laufs der leistungsfähigste war. Die Health-App schlägt auch Ruhezeiten nach Übungen vor.

Microsoft verspricht, dass die Datenanalyse der Health-App noch weiter vorangetrieben wird, sodass es irgendwann genauso um Lifestyle wie um Gesundheit geht. So könnte der UV-Sensor beispielsweise genutzt werden, um den Nutzer an die Benutzung von Sonnencreme zu erinnern. Oder aber der Herzfrequenz-Sensor, um das Stresslevel während des Tages zu analysieren und entsprechende Entspannungsstrategien vorzuschlagen. Bisher bleibt die Datenanalyse allerdings hinter den sensorischen Möglichkeiten des Band zurück. So lässt sich beispielsweise die Hauttemperatur nirgendwo wiederfinden, und auch Schlafzyklen werden nur ungenügend dargestellt.

Microsoft Band Display

Neben der Analyse von Daten bietet das Band auch eine Workout-Funktion. Standardmäßig wird nachdem der Nutzer mit einem Knopfdruck sein Workout gestartet hat lediglich ein anderes Level der Datensammlung aktiviert, bei dem Herzfrequenz, verbrannte Kalorien und andere Daten zusammengestellt werden. Allerdings arbeitet Microsoft auch mit bekannten US-Fitnessanbietern wie Gold’s Gym und Men’s Fitness zusammen, um geführte Workouts und Workout-Pläne zu entwickeln. Diese lassen sich auf das Band herunterladen und geben dann nach dem Start des Workout-Modus Anweisungen, die mit einem Vibrieren angezeigt werden. Außerdem überwacht das Band dann das Einhalten der Pläne durch den Nutzer, inklusive empfohlener Ruhephasen.

Die Workouts werden parallel zur Nutzung des Band auch von der App begleitet, die auch Videoanleitungen und detailliertere Anweisungen zur Verfügung stellt.

Microsoft Health ist derzeit mit den Apps RunKeeper und MyFitnessPal kompatibel. Microsoft verspricht jedoch, dass die Health-App für iOS in Zukunft auch in Apples Health-Kit eingebunden werden soll.

Akkulaufzeit

Microsoft hat das Band mit zwei Batterien mit jeweils 100 mAh Kapazität ausgestattet und verspricht eine Laufzeit von 48 Stunden. Diese konnten wir in unserem Test auch erreichen und sogar übertrumpfen, allerdings nur, wenn komplett auf GPS-Nutzung verzichtet wird. Allerdings ist dies bei der Konkurrenz auch nicht viel anders. Das für unseren Testbericht zur Verfügung stehende Band erreichte Laufzeiten von zwei bis zweieinhalb Tagen. GPS-Nutzung reduzierte die Laufzeit auf wenige Stunden.

Geladen werden die Akkus des Band mit einem Magnetstecker ähnlich wie bei der MacBook-Linie von Apple. Es wurden bei der Nutzung keinerlei Probleme festgestellt.

Fazit: Fitness-Armband mit Potenzial

Letztlich gelingt Microsoft mit dem Band der Spagat zwischen Fitness-Tracker und Smartwatch nicht ganz. Ein großer Minuspunkt im Smartwatch-Bereich sind die passiven Benachrichtigungen unter iOS und Android.

Stattdessen ist das Band vorrangig ein Fitness-Tracker, und zwar einer mit viel Potenzial. Jedoch muss Microsoft zwei Dinge in den Griff kriegen. Da wäre zum einen das Design. Das Band wirkt einfach zu dick und klobig, und damit verbunden sind Einschränkungen im Tragekomfort. Zum anderen müssen die zahlreichen Sensoren besser genutzt werden. Das setzt eine Weiterentwicklung der Health-App voraus, die Microsoft aber bereits angekündigt hat.

Was das Microsoft Band bereits jetzt von der Konkurrenz abhebt, ist das Workout-Feature. Die Möglichkeit, über die Health-App durch Übungen und Pläne zu browsen und diese dann auf das Band runterzuladen wird jeden Fitness-Fan begeistern.

Microsoft Band Menü

Es darf nicht vergessen werden, dass es sich um ein Gerät in der ersten Generation handelt. Es ist sogar erst das erste Gerät, das in Microsofts Health-Plattform eingebunden ist. Vor diesem Hintergrund lohnt es sich möglicherweise, auf eine zweite Generation oder andere Geräte mit Microsoft-Health-Unterstützung zu warten. Microsoft ist mit der Health-Plattform auf einem guten Weg, Google und Apple in diesem Bereich Konkurrenz zu machen.

Wer jedoch nicht warten will, wert auf eine umfassende Fitness-Funktionalität legt und über das verbesserungsfähige Design hinwegsehen kann, der sollte definitiv einen Blick auf das Microsoft Band legen.


Eigenschaften

Microsoft Band Eigenschaften

  • Display Touch
  • Touch
  • Wasserresistenz
  • Spritzwassergeschützt
  • Display Größe
  • 1.40
  • Anwendungsart
  • Business / OrganisationGolfenGesundheitsüberwachungKommunikation
  • Display Auflösung
  • 310 x 102
  • Funktionen
  • AnrufbenachrichtigungKalorienverbrauchLaufaufzeichnungNachrichtenversandSprachassistentTerminerinnerungTextbenachrichtigungenWeckerWetterzurückgelegte Distanz
  • Watch-Faces
  • Nein
  • Armband Farbe
  • schwarz
  • Kompatibilität
  • AndroidAndroid 4.3iOSiOS 7Windows
  • Vibration
  • Vibration
  • Lünetten Material
  • Kunststoff
  • Typ
  • Fitness Armband
  • Speicher
  • 64 MB
  • Geschlecht
  • DamenHerrenUnisex
  • Lünetten Farbe
  • schwarz
  • Akku
  • 100 mAh
  • Glas
  • Gorilla GlasGorilla Glas 3
  • Lünette
  • eckig
  • Betriebssystem
  • Windows
  • Gewicht
  • 60 g
  • Display Farbe
  • mehrfarbig
  • Konnektivität
  • BluetoothBluetooth 4.0
  • Display
  • AMOLEDDisplay
  • Prozessor
  • ARM Cortex M4 MCU
  • Armband
  • KunststoffGummi / Silikon
  • Sensoren
  • BarometerBeschleunigungssensorGalvanischer HautsensorGPSLagesensorPulsmesserPulsmesser ohne BrustgurtSchlafüberwachungSchrittmesserThermometerUmgebungslichtsensorUV-Messer
  • Mikrofon
  • Mikrofon

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