iHealth Edge

iHealth Edge

Auf den ersten Blick vermag das iHealth Edge Fitness Armband wie eine Smartwatch oder eine Fitness Uhr zu erscheinen. Das liegt insbesondere an dem runden Display, welches der Hersteller dem Wearable verpasst hat. Dieses ist zeitgleich der Tracker, der für die eigentliche Erfassung sämtlicher körperlicher Daten zuständig ist. Er lässt sich bei Bedarf auch aus dem Armband herauslösen und anderweitig an der Kleidung tragen. Dabei registriert iHeatlh Edge die gelaufenen Schritte, misst die zurückgelegte Distanz und berechnet den Kalorienverbrauch. Es animiert zudem mit einem Vibrationsalarm zu mehr Bewegung nach längerer Inaktivität. Darüber hinaus zeichnet das Fitness Armband auch die Dauer und die Qualität des Schlafes auf. Am Morgen kann sich der Träger per Vibrationsalarm aus den Träumen holen lassen. Die Akkulaufzeit des wasserabweisenden iHealth Egde Trackers ist mit drei bis vier Tagen angegeben.

Als Armband und am Gürtel tragbar

Das iHealth Edge Fitness Armband lässt dem Nutzer die Wahl, wie er das Wearable tragen möchte. Der gängigste Weg ist ohne Zweifel am Handgelenk. Doch der runde Tracker lässt sich auch aus dem Armband herauslösen. Im Lieferumfang ist neben zwei verschiedenfarbigen Bändern auch ein Clip enthalten. Dieser dient dazu, das Gerät am Gürtel zu befestigen. Die Funktionsweise bleibt davon unbeeinflusst.

Der Tracker selbst ist in Silber gehalten und besteht aus Edelstahl. Bei den Armbändern hat sich der Hersteller unterdessen für Silikon entschieden. Damit ist das iHealth Edge ideal für körperliche Aktivitäten geeignet, da es auch Schweiß abweisen kann. Aber auch Wassertropfen können dem Fitness Armband nichts anhaben. Für den Gang ins Wasser zum Schwimmen ist das Wearable jedoch nicht geeignet.

Das runde Display stellt – wie es für die allermeisten Fitness Armbänder typisch ist – die Inhalte einfarbig dar. Auf dem Startbildschirm ist zunächst die aktuelle Uhrzeit mit dem gegenwärtigen Datum zu finden. Um zu weiteren Daten zu gelangen, genügt ein einfaches Tippen auf den Bildschirm. Anschließend sind die gelaufenen Schritte, die zurückgelegte Entfernung, die Menge der verbrannten Kalorien sowie der aktuelle Fortschritt abrufbar.

Das Aufladen des iHealth Edge Fitness Armbands geschieht über ein magnetisches Kabel. Dieses dockt an der dafür vorgesehenen Stelle an der Rückseite des Trackers an.

Grundlegende Fitness Funktionen mit breiter Kompatibilität

Klassische Funktionen eines Fitness Armbands dürfen auch beim iHealth Edge nicht fehlen. Dementsprechend erklärt es sich beinahe von allein, dass der Tracker einen Bewegungssensor besitzt, welcher automatisch erkennt, wenn der Träger aktiv ist. Ob nun am Handgelenk mit einem Armband oder an einem Clip befestigt am Gürtel getragen – das Wearable zählt die gelaufenen Schritte, die überwundenen Treppen, die zurückgelegte Distanz sowie auch die verbrannte Menge an Kalorien.

Wenn sich der Nutzer für eine gewisse Zeit nicht bewegt hat, will ihn das iHealth Edge Fitness Armband zu mehr Aktivität anspornen. Das tut es mit Hilfe eines Vibrationsalarms. Dieser kann auch am Morgen als Wecker genutzt werden, um den Nutzer auf angenehme Weise in den Tag starten zu lassen.

In der Nacht leistet das iHealth Edge Fitness Armband ebenso seine Dienste. Wenn der Nutzer sich ins Reich der Träume verabschiedet, muss er zuvor nur den Knopf des Geräts etwas länger gedrückt halten, sodass der Tracker seinen Schlaf analysieren kann. Dazu gehören die Dauer, die Phasen, in denen er zwischenzeitlich aufgewacht ist sowie die Unterteilung in Tief- und Leichtschlafphasen.

Alle Werte, die das Fitness Armband iHealth Edge von seinem Besitzer ermittelt hat, können ohne weiteres auf ein Smartphone oder Tablet übertragen werden. Dafür dient die energiesparende Bluetooth 4.0 Verbindung. Die Synchronisation muss jedoch nicht täglich erfolgen. Bis zu 14 Tage kann der Tracker sämtliche Daten auf dem internen Speicher zurücklegen. Die Frage der Kompatibilität lässt sich sowohl für Nutzer von Android als auch von iOS positiv beantworten, denn mit beiden Betriebssystemen kann sich das iHealth Edge auseinandersetzen. Zudem kommen auch Anwender von Windows Phone nicht zu kurz, denn auch mit ihrem Endgerät kann der Tracker zusammenarbeiten.