Whoop Fitness Armbänder
Gegründete wurde Whoop von Will Ahmed sowie seinen Klassenkameraden John Capodilupo und Aurelian Nicolae. Während Ahmed als CEO (Chief Operating Officer) fungiert, geht Capodilupo in seiner Rolle als CTO (Chief Technical Officer) auf. Aurelian ist für die Whoop-Prototypen verantwortlich.
2016 erlangte Whoop unerwartete Bekanntheit, nachdem der NBA-Profi Matthew Dellavedova, Spieler der Cleveland Cavaliers, das Whoop-Wearable während der Arbeit, bei einem Spiel, trug. Solche Wearables sind bei der NBA nämlich verboten, zumindest während eines Spiels, da das Verletzungsrisiko zu hoch sei, wie die Liga bekannt gab.
Genutzt wird das Whoop-Wearable von Profisportlern, die so ihre eigenen Daten auswerten und gegebenenfalls ihr Training anpassen können. Außerhalb der Welt der Profisportler ist Whoop nahezu unbekannt. Dabei wird Whoop von zahlreichen Sportlern bereits verwendet und am Armgelenkt getragen. Es soll besonders präzise Messungen vornehmen und dem Sportler ein exaktes Abbild seiner Leistungen zur Verfügung stellen.
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Whoop Fitness Armband und Wearable Betriebssystem
Mithilfe einer Smartwatch-App lassen sich die Daten, die der Fitness-Tracker Whoop gesammelt hat, ablesen. Die App lässt sich sowohl auf dem iPad als auch auf dem iPhone und Mac installieren, sodass die Fitnessdaten jederzeit zur Verfügung stehen.
Welche Funktionen haben die Smartwatches und Wearables von Whoop ?
Das Whoop-Wearable ist vor allem bei Profisportlern so gefragt, weil der Whoop-Fitness-Tracker beim Messen sehr präzise arbeitet. So misst der Whoop-Tracker nicht nur die Körpertemperatur des Trägers, sondern zusätzlich die Außentemperatur. Darüber hinaus wird die Herzfrequenz gemessen sowie die Herzfrequenz-Schwankungen. Auch beim Schlafen muss der Whoop nicht abgelegt werden, da er über eine ausgefeilte Sleeptracking-Funktion verfügt. Am nächsten Morgen werden die Daten lediglich begutachtet und ausgewertet.
Innerhalb von drei Monaten sollen etwa 120 Sportler das Whoop-Wearable getestet haben. Dabei soll es zu erstaunlichen Ergebnissen gekommen sein. Durch den Whoop soll sich das Schlafverhalten der Sportler deutlich gebessert haben. Man spricht von 42 zusätzlichen Minuten, die die Sportler geschlafen haben sollen. Zudem hat sich der Konsum von Alkohol um 79% verringert, während das Stresslevel und die Schwankungen bei der Herzfrequenz gebessert haben sollen. Auch die Verletzungen bei den Athleten sollen sich verringert haben.