Garmin vivoactive HR
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Garmin vivoactive HR

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Die Garmin Sport Smartwatch mit hochauflösendem, auch bei Sonneneinstrahlung gut lesbarem Farb-Touchscreen besitzt einen integrierten GPS-Sensor und Sportapps für GPS-gestütztes Laufen, Radfahren, Schwimmen und mehr. Der Benutzer kann hat die Möglichkeit seine vívocative HR mit kostenlosen Displaydesigns, Widgets und Apps aus dem Connect IQ-Store individuell gestalten. Überträgt Smart Notifications wie E-Mails, SMS, Nachrichten, Termine oder Benachrichtigungen von sozialen Medien und anderen mobilen Apps auf die vívoactive HR (kompatibel mit Android und iOS).

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Produktbeschreibung

Garmin vivoactive HR

Die Garmin vivoactive HR ist eine multifunktionale Sport-GPS-Smartwatch mit umfangreichen Funktionen für nahezu jede Sportart und praktischen Smart-Notifications für den Alltag. Mit der Garmin eigenen Technologie für die Herzfrequenzmessung am Handgelenk können Herzfrequenzgurt zuhause gelassen und sogar rund um die Uhr die Herzfrequenz gemessen werden. Anhand der daraus ermittelten Daten berechnet die Garmin vivoactive HR den Kalorienverbrauch und misst die Intensität eigener Aktivität.

Leistungsstarke Technik

Garmins Präzisionswerk wirkt mit seinen 3 cm Breite im Vergleich zu den meisten Sporttracker etwas größer, jedoch fasst die Multi Funktionsuhr dafür auch einiges an technischer Ausstattung. Die Bedienung erfolgt über den 28,6 mm x 20,7 mm großen Touchscreen Bildschirm mit einer Auflösung von 205 x 148 Pixel sowie physischen Tasten auf der Lünette. Neben dem bekannten Beschleunigungsmesser wurden weiterhin der GPS- und GLONASS Empfänger, E-Kompass und barometrischer Höhenmesser in das nach 5 ATM wasserdichte Gehäuse integriert. Der Akku hält bis zu 8 Tage im Uhr-/Fitness-Tracker-Modus oder bis zu 13 Stunden bei Verwendung des GPS.

Mit der Garmin vivoactive HR kann der Nutzer laufen, Rad fahren, schwimmen, golfen, Ski fahren und mehr. Mithilfe des integrierten GPS-Moduls und der vorinstallierten Sportapps können Leistungen aufgezeichnet und später analysiert, geteilt und verglichen werden. Smart Notifications sorgen dafür, dass man immer auf dem Laufenden ist. Die Garmin vivoactive HR dient während des Tages auch als Fitness Tracker, indem sie die zurückgelegten Schritte und die bewältigten Stockwerke aufzeichnet, den Schlaf überwacht und Intensitäts-Minuten berechnet. Dank der automatischen Aktivitäten-Erkennung zeichnet die Garmin vivoactive HR die Aktivitäten sogar dann auf, wenn man vergessen hat, die Start-Taste zu drücken.

Rundum Fitness-Paket

Im Laufe des Tages synchronisiert sich die Garmin vivoactive HR automatisch mit Garmin Connect. Garmin Connect ist eine kostenlose App, die eigene Gewohnheiten kennenlernt und dadurch wissenswerte Informationen liefert, damit jeder Tag besser ist als der vorherige. Sieht es so aus, als ob das Tagesziel für Schritte nicht erreicht wird, spornt die Garmin vivoactive HR an sich zu bewegen. Andererseits sind Gratulationen angebracht, wenn wichtige Ziele erreicht werden. Zusätzlich werden Gesundheitstipps von Experten gegeben, vergleichbar mit einem virtuellen Trainer.

Lauftraining

Der integrierten Beschleunigungsmesser und GPS-Modul der Garmin vivoactive HR ermöglicht das Laufen im Freien sowie auf dem Laufband aufzuzeichnen. Vibrationsalarme für Herzfrequenz, Pace, Lauf-/Gehintervalle und mehr können individuell eingerichtet und andere Trainingsfunktionen wie Auto Lap und Auto Pause angepasst werden. Nach dem Lauftraining erhält man eine Übersicht mit Statistiken wie den Gesamtkilometern, dem Kalorienverbrauch, der Durchschnittspace und der Gesamtzeit.

Auf dem Rad

Die Radfahr-App misst Zeit, Distanz, Geschwindigkeit und Kalorienverbrauch. Sie ist mit verschiedenen Sensoren kompatibel, u. a. für die Geschwindigkeit und die Trittfrequenz, damit der Fortschritt beim Radtraining und auch bei der täglichen Fahrt zur Arbeit gemessen werden kann. Außerdem ist die Fitness Uhr mit dem Varia-Fahrradlicht und -Radar kompatibel, um für mehr Sicherheit beim Radfahren zu sorgen.

Garmin Vivoactive HR Ansicht vorn

Im Wasser

Nach dem Schwimmtraining lassen sich detaillierte Statistiken für verschiedene Werte anzeigen: Gesamtstrecke, Intervalldistanz, Pace, Anzahl der Schwimmzüge, Schwimmstil und mehr. die Schwimmapp berechnet die Effizienz anhand des SWOLF-Wertes, wobei die Zeit und die Anzahl der Schwimmzüge zusammengezählt wird, die zum Schwimmen einer Schwimmbadlänge erforderlich sind. Am Ende des Trainings können Leistungsdaten wie z. B. Durchschnittswerte pro Intervall und Training, die Gesamtzeit und persönliche Rekorde angezeigt werden.

Wem vom Paddle-Boarding und Rudern – im Gebäude oder im offenen Gewässer – nicht genug bekommen kann, ist die integrierte Paddle-Boarding-App mit Statistikaufzeichnung und -anzeige genau das Richtige. Mit der App können Pace, die Gesamtzeit, die Distanz und die Anzahl der Schläge auf einen Blick angezeigt werden – egal ob auf dem Wasser oder im Fitnessstudio.

Auf dem Grün

In mehr als 40.000 weltweiten Golfplatzkarten aus der Golfplatzdatenbank können zahlreiche Golfplätze entdeckt und bespielt werden. In der Golf-App kann eine vereinfachte Ansicht des Grüns angezeigt werden. Außerdem speichert die Garmin vivoactive HR den Punktestand und zeigt an, ob unter oder über Par gespielt wird. Falls man das Grün nicht sieht, weist die PinPointer-Funktion einem die richtige Richtung. Sie misst zusätzlich per Knopfdruck ganz einfach die Schlagweite.

Auf der Piste

Verbringt man den Tag beim Skifahren oder Snowboarden auf der Piste können mit der Garmin vivoactive HR die Abfahrten analysiert werden. Die Fitness Uhr zeigt Geschwindigkeit an, liefert Zwischenzeiten und erkennt Abfahrten und Liftfahrten automatisch.

Praktisch im Alltag

Die Garmin vivoactive HR vibriert leicht, um auf Benachrichtigungen hinzuweisen, die auf dem kompatiblen Gerät erhalten werden: von Telefonanrufen über Benachrichtigungen sozialer Medien bis zu anderen Nachrichten von mobilen Apps. Außerdem zeigt die Garmin vivoactive HR Wetterdaten und Temperatur an. Darüber hinaus können mit der Fitness Uhr die Musik auf dem Telefon bedient, das Telefon gesucht und die VIRB®-Action-Kamera bedient werden. Mit der Funktion LiveTrack können Freunde und Familie die Aktivitäten in Echtzeit verfolgen. Die Garmin vivoactive HR kann mit benutzerdefinierten Displaydesigns, Datenfeldern, Apps und Widgets aus dem Connect IQ-Shop individualisiert und an eigene Bedürfnisse angepasst werden.


Eigenschaften

Garmin vivoactive HR Eigenschaften

  • Watch-Faces
  • Ja
  • Armband Farbe
  • schwarz
  • Anwendungsart
  • Fitness / SportGolfenLaufen / TrackerSchwimmenGesundheitsüberwachungRadfahrenRudernSkiing/Snowboarding
  • Abmessung
  • 30 x 57 x 12 mm
  • Display Auflösung
  • 205 x 148
  • Display Touch
  • Touch
  • Funktionen
  • AnrufbenachrichtigungInaktivitätserinnerungKalenderKalorienverbrauchKamera-FernsteuerungLaufaufzeichnungMusiksteuerungNavigationSmartphone-SucheStoppuhrTextbenachrichtigungenWeckerWetterzurückgelegte Distanz
  • Lünetten Farbe
  • schwarz
  • Betriebssystem
  • proprietär
  • Armband
  • KunststoffGummi / Silikon
  • Geschlecht
  • DamenHerrenUnisex
  • Typ
  • Fitness ArmbandFitness Uhr
  • Display Farbe
  • mehrfarbig
  • Gewicht
  • 47,6 g
  • Wasserresistenz
  • 5 ATMwasserdicht
  • Lautsprecher
  • Lautsprecher
  • Vibration
  • Vibration
  • Konnektivität
  • ANT +BluetoothBLE
  • Lünette
  • eckig
  • weitere Funktionen
  • Auto Pause (Laufen/Radfahren)automatischer Rundenzähler (Laufen/Radfahren)CourseView (Golf)digitale Scorecard (Golf)Dogleg Distanzen (Golf)Genaue Entfernungen (Golf)Layup Distanzen (Golf)Pace-Alarm (Laufen)Schlagweitenmessung (Golf)Schwimmbahnfunktionen (Schwimmen)Schwimmstilidentifizierung (Schwimmen)Statistikspeicherung (Golf)SwingStrength (Golf)Treppenzähler
  • VÖ-Datum
  • Mai 2016
  • Sensoren
  • BarometerBeschleunigungssensorGPSLagesensorPulsmesserPulsmesser ohne BrustgurtSchlafüberwachungSchrittmesser
  • Lünetten Material
  • Kunststoff
  • Display
  • DisplayLCD

Testbericht

Garmin vivoactive HR Test

Das Garmin Vivoactive HR ist für mich das zweite Gerät nach dem vivofit 3, welches aus dem Hause des gleichen Herstellers stammt und ich einem Test auf Herz und Nieren unterzogen habe. Herz ist dabei ein gutes Stichwort, denn das Vivoactive verfügt über einen optischen Pulsmesser, der die Herzfrequenz anzuzeigen vermag – und damit schon einmal eine Erweiterung gegenüber dem Vorgänger Vivoactive und meinem ersten Testgerät vorzuweisen hat. Als Kraftsportler und Läufer konnte insbesondere die Vielzahl unterstützter Trainingsmethoden mein Interesse wecken. Inwiefern diese sowie die weiteren üppigen Funktionen zu überzeugen wussten, soll dieser Testbericht zeigen.

Design

Beim Auspacken der Vivoactive HR entstand bei mir zunächst der Eindruck, dass die Fitness Uhr doch ziemlich groß ist. Grundsätzlich ist das kein Problem für mich, trotzdem habe ich ein wenig gezweifelt, ob es beim Sporttreiben in irgendeiner Weise hinderlich sein könnte. Das erwies sich jedoch im Nachhinein als ganz und gar nicht problematisch. Egal, ob nun beim Joggen, Radfahren oder beim Krafttraining – die Uhr war im Prinzip trotz eines nicht ganz unbeträchtlichen Gewichts von rund 48 Gramm kaum zu spüren.

Garmin Vivoactive HR Paket

Anders stellte sich das beim Schlafen dar. Vielleicht mag es daran liegen, dass ich mit der vivofit 3 ein leichteres Wearable gewöhnt bin, vielleicht aber liegt es doch an der Vivoactive HR selbst. In jedem Fall wurde ich in der ersten Nacht mit der Fitness Uhr am Handgelenk wach, weil sie mir irgendwie im Weg zu sein schien. Der Eindruck löste sich aber schon bei der nächsten Nachtruhe wieder auf. Und wenn wir schon beim Thema Tragekomfort sind, dann lässt sich auch dazu sagen, dass die Vivoactive HR mit einem hochwertig verarbeiteten Uhrenarmband aus Gummi geliefert wird, welches über 18 Löcher verfügt und sich dementsprechend bequem mittels Dornschließe auf den passenden Handgelenksumfang einstellen lässt. Im Übrigen gibt es eine Standard-Größe für das Armband und eine XL-Variante. Das Standard-Armband ist für Handgelenksumfänge von 137 bis 195 Millimetern geeignet, während die größere Ausgabe für 162 bis 225 Millimeter ausreicht.

Garmin Vivoactive am Handgelenk

Zwischen Armband und Display gibt es einen erkennbaren, aber fließenden Übergang. Das Display selbst ist rechteckig und mit 205 x 148 Pixeln hochauflösend. Die Anzeige ist selbst bei extremer Sonneneinstrahlung perfekt ablesbar. Auch die farblichen Elemente, wie zum Beispiel die Symbole für die einzelnen auswählbaren Sportarten lassen sich optimal erkennen. Wem die Anzeige zu langweilig erscheint, der kann sich diese dank einer Vielzahl an noch verfügbaren Watchfaces aufpeppen. Unterhalb des Displays befinden sich zwei gleichgroße Bedienknöpfe. Die Steuerung durch das Menü geschieht mittels der beiden Buttons sowie per Bildschirmberührungen und funktioniert weitgehend intuitiv und simpel.

Funktionen und Praxistest

Obwohl es für die Analyse einer Fitness Uhr untypisch sein mag, beginne ich meine Auswertung nicht mit den Sport Funktionen, sondern mit den Smartwatch Features. Das tue ich aus dem einfachen Grund, weil es hier zunächst einmal nicht ganz so viel zu berichten gibt wie bei den vielen Fitness Extras. Auf jeden Fall kann die Vivoactive HR eine ganze Menge von dem, was auch von einer Smartwatch zu erwarten ist. Sofern die Bluetooth-Verbindung eingestellt ist, informiert mich die Fitness Uhr über Anrufe, eingehende Nachrichten, die ich per SMS, über die Sozialen Netzwerke oder per WhatsApp erhalte. Mit maximal einer Sekunde Verzögerung, nachdem sich auf dem Handy etwas getan hat, lässt es mich die Vivoactive HR wissen und daran gibt es gar nichts auszusetzen. Zudem macht sie mich auch auf Kalendereinträge auf meinem Smartphone aufmerksam. Weil das stets tadellos funktionierte, gibt es hier nur Positives zu berichten.

Auch die Einrichtung des Wearables stellte sich als kinderleicht heraus. Zunächst muss die Garmin Connect App heruntergeladen, dann die Bluetooth-Verbindung auf dem Smartphone aktiviert werden. In der Anwendung selbst gilt es dann nur noch, dass entsprechende Gerät auszuwählen und schon kann es an die Konfiguration gehen: Hier will die App unter anderem typische Kenngrößen wie mein Gewicht, mein Alter und meine Körpergröße wissen. Für die Schlafaufzeichnung ist es zudem wichtig, dass die Zeit angegeben wird, für die ich gewöhnlich zu Bett gehe. Die komplette Einrichtung hat etwa zwei Minuten gedauert und ist dementsprechend äußerst benutzerfreundlich. Danach konnte die Vivoactive HR bereits verwendet werden – sofern nicht gleich noch Ergänzungen auf das Gerät gespielt werden sollen.

Hier habe ich mir einige Watchfaces herausgesucht und weitere Sportarten auf die Fitness Uhr geladen, da zum Beispiel Methoden wie Rudern oder Krafttraining noch nicht gleich von Anfang an installiert sind. Als ich meine Auswahl getroffen hatte, konnten die ausgewählten Sportmethoden beim Synchronisieren im Handumdrehen genutzt werden. Etwas verwirrend empfand ich es hingegen bei den Watchfaces, von denen mir nicht alle ausgesuchten auch wirklich gleich auf dem Gerät zur Verfügung standen. Erst als ich die Vivoactive HR erneut mit dem Smartphone in Verbindung treten ließ, konnten sie übertragen werden.

Kaum hatte ich die Fitness Uhr angelegt, begann sie mit der Herzfrequenzmessung. Weil ich es ganz genau wissen wollte, glich ich den von der Vivoactive HR angezeigten Wert mit dem eines Pulsmessers ab. Das Ergebnis: Beide Werte stimmten überein, sodass mich das Wearable in diesem Punkt ebenfalls überzeugen konnte.

Als ich zuvor das Garmin vivofit 3 genutzt hatte, musste ich feststellen, dass die MoveIQ-Funktion oftmals nicht genau arbeitete. Dementsprechend groß war die Neugier, ob es dieses Gerät besser kann. Ohne, dass ich eine Aktivität ausgewählt hatte, schwang ich mich auf mein Rad und machte mich zu einer kleinen Tour auf. Und siehe da: Bei der anschließenden Auswertung über die Connect App bekam ich angezeigt, dass ich mit dem Fahrrad gefahren sei. Zudem hatte das Gerät die gefahrenen Kilometer und die zurückgelegte Strecke ermittelt – und die zwischenzeitlich eingelegte Pause registriert. Hier scheint die Garmin Vivoactive HR sehr verlässlich zu arbeiten, denn auch bei anderen Aktivitäten wie Laufen oder Spazieren lag sie richtig. Angesichts der Vielfalt der unterstützten Sportarten wie Schwimmen, Skifahren, Rudern, Golfspielen oder Langlauf konnte ich gar nicht alles ausprobieren. Da die Fitness Uhr aber bei meinen Stichproben richtig lag, traue ich ihr zu, dass sie auch bei den anderen Disziplinen ihren Dienst zuverlässig erfüllt.

Garmin Connect App Krafttraining

Besonders interessierte mich, wie das Gerät wohl während meines Krafttrainings im Fitnessstudio reagieren würde. Hier stellte das Wearable ebenfalls auch ohne Eingabe die korrekte Aktivität fest. Einerseits konnte mich das begeistern, auf der anderen Seite muss aber auch gesagt werden, dass es von einem Fitness Tracker in diesem Preissegment auch erwartet werden kann. Nach meinem Training staunte ich nicht schlecht über die verbrannten Kalorien, die nach zwei Stunden durchgehendem Training bei knapp 1.000 lagen. Vom Garmin vivofit 3 war ich eher Werte zwischen 400 und 500 gewöhnt – bei gleicher Dauer und Intensität. Das mag daran liegen, dass die Vivoactive HR die Herzfrequenz während der Aktivität als Bezugsgröße hinzuzieht, während das vivofit 3 grundsätzlich Probleme hat, die Aktivität korrekt zu erkennen. Das Krafttraining zeigte es mir stets als Gehen an. Da erscheinen mir die Werte der Vivoactive HR schon um einiges glaubhafter. Insgesamt zwei Wochen lang habe ich die Fitness Uhr beim Training getragen und sie arbeitete dabei zuverlässig – zumindest fast immer. Eine Ausnahme gab es nämlich doch: Nach einem zweistündigen und zugegeben schweißtreibenden Training bekam ich zwei Werte angezeigt, die mich stutzig machten: Verbrannte Kalorien: 0, Maximale Herzfrequenz: 255. Wie auch immer diese Daten zustande kamen, ich kann es mir nicht erklären, aber es war das einzige Mal in meiner Testphase, dass das Gerät fehlerhaft arbeitete. Als ärgerlich empfand ich es dennoch, zumal mit den Werten für diesen Tag nichts anzufangen war.

Was mir gut gefällt, ist die Kopplung mit der App. Die Bedienung der Anwendung ist simpel und oftmals werden noch nützliche Tipps gegeben, wenn Garmin Connect etwas auffällt, was ich in meinem Alltag verbessern kann. So stellte die App anhand meines Schlafverhaltens fest, dass ich unter der Woche nahezu immer gleiche Zeiten habe, nur am Wochenende weiche ich mit rund zwei Stunden mehr Schlaf davon ab. Hier bekam ich den Ratschlag, auf noch gleichmäßigere Schlafzeiten zu achten.

Garmin Connect Schlaf

Außerdem ist eine solche Fitness Uhr wie die Garmin Vivoactive HR ja auch dazu da, ihren Besitzer jeden Tag ein wenig aktiver zu machen. Und das ist dem Gerät in meinem Fall auch gelungen. Das Gerät korrigiert automatisch die Ziele und passt diese – je nach Bewegung – nach oben oder unten an. Eine zusätzliche Motivation ist es, wenn es am Handgelenk vibriert und die Uhr darüber informiert, dass ich mein Tagesziel erreicht habe oder ich eine virtuelle Auszeichnung für einen bestimmten Fortschritt erhalte. Hilfreich ist auch an der Garmin Connect App, dass sie mit anderen Anwendungen wie beispielsweise MyFitnessPal kompatibel ist. Dort lassen sich die über den Tag gegessenen Nahrungsmittel eingeben und dann tauschen sich beide Apps untereinander aus, mit dem Ergebnis, dass ich einen ziemlich genauen Überblick über verbrannten und zugeführten Kalorien habe.

Auch die GPS-Funktion habe ich ausprobiert. Hier hat der Nutzer unter anderem die Möglichkeit, sich einen Ort auszuwählen, zu dem ihm die Fitness Uhr zu einem späteren Zeitpunkt zurück navigieren soll. Der Einfachheit habe ich einfach mein Zuhause angegeben und bin dann eine Runde laufen gegangen. Unterwegs wollte ich es dann wissen und mich wieder heim leiten lassen. Das hat das Gerät zu meiner Zufriedenheit geschafft und mich ein weiteres Mal überzeugen können.

GPS ist ein Stichwort, was natürlich auch den Akku betrifft. Ist es kontinuierlich aktiviert, dann gibt Garmin eine Laufzeit von 13 Stunden an, bis die Vivoactive HR wieder an die Steckdose muss. Ohne GPS hält sie stattdessen bis zu acht Tage durch. Beide Werte habe ich überprüft, mit dem Ergebnis, dass der Hersteller hier nicht zu viel verspricht – die Zeitangaben trafen jeweils ziemlich genau zu. Wird das Gerät nicht ständig getragen, schaltet sich automatisch der optische Herzfrequenzmesser ab, was den Akku zusätzlich schont und sogar zu einer noch längeren Laufzeit führt. Beim Aufladen selbst war ich überrascht, wie schnell das Gerät wieder bei 100 Prozent ist: Keine zwei Stunden hat sich die Vivoactive HR ihre Energie gezogen und war wieder voll einsatzbereit. Nur die Ladeklemme empfinde ich auch nach mehreren Versuchen als unkomfortabel. Weniger kompliziert ist es beim Anbringen, sondern eher beim anschließenden Entfernen. Die Klemme lässt sich etwas umständlich wieder von der Fitness Uhr trennen, sodass ich ab und an Sorgen hatte, dass mir dabei etwas kaputt geht.

Fazit

Alles in allem bin ich von der Garmin Vivoactive HR mit winzigen Abstrichen sehr zufrieden gewesen. Erstaunlich ist, wie gut das Gerät die einzelnen Aktivitäten auch automatisch erkennt und demzufolge präzise Daten ermitteln kann. In dieser Hinsicht wird die Fitness Uhr ihrem Preis absolut gerecht. Ein einziges Mal ermittelte sie unsinnige Werte, wobei ich mir die Ursache nicht erklären kann, denn schließlich hatte ich das Gerät wie üblich getragen und auch an den Einstellungen nichts verändert – zumal sie im Anschluss wieder mit der gewohnten Verlässlichkeit arbeitete. Weil es eine Ausnahme blieb und sie ansonsten ein treuer Begleiter war, der mich im wahrsten Sinne des Wortes zu mehr Aktivität bewegen konnte, kann ich damit leben.

Erstaunlich ist auch, dass Garmin mit der Vivoactive HR eine große Reihe an Sportarten unterstützt, zu denen auch eher ausgefallene wie das Rudern, Indoor-Radfahren oder Snowboarden gehören. Insofern kann das Wearable eine große Vielfalt an sportlich aktiven Menschen ansprechen. Wer nach einem hochwertigen Begleiter für den Sport sucht und dabei auf so viele Extras wie möglich zurückgreifen möchte, macht mit der Vivoactive HR garantiert nichts falsch. Zwar mag der Preis entsprechend im oberen Segment für einen Tracker dieser Art rangieren, dafür bekommt der Käufer aber auch die dazu entsprechende Leistung. Smartwatch Funktionen, GPS-Tracking, eine sehr genaue Herzfrequenzmessung und noch viele Extras zum Downloaden runden schließlich das Gesamtpaket ab und machen die Vivoactive HR zu einer absoluten Kaufempfehlung.

Garmin vivoactive HR Testergebnis

Positiv:
  • MoveIQ funktioniert tadellos
  • lange Akkulaufzeit und schnelles Aufladen
  • hochauflösendes und auch bei direkter Sonneneinstrahlung gut lesbares Display
  • integrierter Herzfrequenzsensor
  • viele Erweiterungen und Watchfaces lassen sich downloaden
  • verfügt über Smartwatch-Features
  • GPS-Sensor
Negativ:
  • Herzfrequenzmessung und Tracking waren einmal fehlerhaft
  • bislang nur in Schwarz erhältlich
  • Ladeklemme ist etwas umständlich
Design 90
Display 95
Software 90
Performance 85
Akkuleistung 90
Preis-/Leistungsverhältnis 95
Weiterempfehlung 91

Erfahrungen

2 Bewertungen für Garmin vivoactive HR


Helmut Gräbe
2 out of 5

Nach 15 Monaten ist die Uhr tot.Nichts geht mehr.
Vorher war die Technik okay.

Nach dem Urlaub mal einschicken.
Das Armband war schon nach 12 Monaten hin.
Mal schauen wie Garmin sich äußert.

Nicht verifizierter Kauf.


Lothar Potrawa
3 out of 5

Mit meiner Vorgängeruhr Forenrunner 305 hatte ich über 7 Jahre keine Probleme, nur mal den Akku selbst gewechselt, bin ich sehr zufrieden gewesen. Die Uhr funktioniert immer noch.
Mit der neuen vivoactive HR Uhr bin ich sehr enttäuscht. Die Funktion Vielfalt ist enorm, jedoch ist die Uhr Softwaremäßig noch nicht ausgereift.
Nach ein paar Wochen ging nichts mehr, nur noch das Wort Garmin war auf dem Display zu sehen.
Nach Reklamation bekam ich eine neue Uhr. Seit 2 Monaten funktionierte sie sehr gut, bis auf die Uhrzeit. Auf Automatik Zeit geht sie immer 4 min vor. Jetzt habe ich sie seit 2 Wochen auf Manuelle Zeit eingestellt und sie geht schon wieder 4 bis 5 min. vor. Bei einer der letzten Aktivitäten (Ski) blockierte der Touchscreen. Ich konnte nicht mehr abspeichern. Nach Aus- und Einschalten funktionierte sie wieder.
Auch diese Uhr schicke ich wegen der Fehlfunktion der Uhr wieder zurück. Ich hoffe, dass die 3. Uhr dann ohne Probleme funktioniert.

Nicht verifizierter Kauf.


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