Fitbit Alta
Der Fitbit Alta tracker zeichnet die Aktivitäten des ganzen Tages auf, erkennt automatisch, wann der Benutzer schläft und erinnert ihn daran, sich bei zu langer Inaktivität zu bewegen. Der Fitness Tracker Fitbit Alta zeigt die Uhrzeit, benachrichtigt bei eingehenden Anrufen, SMSen, Kalendereintragungen.
Produktbeschreibung
Fitbit Alta
Unter dem Slogan „Motivation ist dein schönstes Accessoire“ präsentiert Fitbit einen neuen Fitnesstracker für das Jahr 2016. Die Fitbit Alta zeichnet alle Schritte, Strecke, verbrannte Kalorien und aktive Minuten auf über den gesamten Tag auf. Durch freundliche Erinnerungen, sich zu bewegen, und Lob wenn man aktiv ist, motiviert der Tracker den ganzen Tag über aktiv zu bleiben. Fitbit Alta erkennt Aktivitäten automatisch und zeichnet sie auf. Trainings werden getrackt, ohne jemals einen Knopf drücken zu müssen.
Technik mit Stil
Der Fitbit Alta-Tracker kann mit verschiedenen Metall-, Leder- oder klassischen Armbändern an den persönlichen Stil angepasst werden. Das klassische Alta Armband ist aus einem flexiblen, haltbaren Elastomerwerkstoff hergestellt, wie man es von den meisten Sportuhren her kennt. Aus einer Vielzahl von Ziffernblättern kann der Favorit individuell eingerichtet und Statistiken im Hoch- oder Querformat angezeigt werden. Dank einer Kollektion von Metall-, Leder- und klassischen Armbändern macht es Fitbit Alta leicht, den eigenen Look für jeden Anlass anzupassen. Das Armband kann bis zu 5 Tage und Nächte lang getragen werden, ohne es zwischendurch aufladen zu müssen.
Schlanke Technik
Mit gerade mal 15 mm Breite ist der Alta der schlankste Tracker der Fitbit Familie. Drei verschiedene Armbandgrößen garantieren für jedes Handgelenk den passenden Begleiter zu finden. Als Sensoren ist der obligatorische 3-Achsen-Beschleunigungsmesser und ein Vibrationsmotor verbaut. Die Anzeige der Uhrzeit und anderer Infos werden auf dem OLED-Touch-Display angezeigt. Für die Synchronisation mit dem Smartphone wird die Bluetooth 4.0 Version genutzt. Der Fitbit Alta ist schweiß-, regen- und spritzwasserfest und sollte demnach vor dem Schwimmen gehen abgelegt werden.
Infos am Handgelenk
Das schlanke OLED-Display bietet unmittelbaren Zugriff auf Statistiken, die Uhrzeit sowie Smartphone-Benachrichtigungen. Der Träger erhält intelligente Benachrichtigungen auf einen Blick, sodass das Handy getrost ignoriert und ganz auf eigene Ziele konzentriert werden kann.
Für den gesunden Schlaf
Der Fitbit Alta erfasst automatisch tiefe und unruhige Schlafphasen, damit die Schlafgewohnheiten besser abgestimmt werden können und man nachts einen erholsameren Schlaf bekommt. In der Fitbit-App kann ein stummen Alarm eingeschaltet werden, und der Tracker weckt durch sanftes Vibrieren.
Tiefere Einblicke in der App
Der Fitbit Alta synchronisiert kabellos mit mehr als 200 Geräten, sodass man sich mit Trainingsübersichten beschäftigen, Entwicklung analysieren, Ernährung protokollieren kann und vieles mehr. In der zugehörigen App können eigene Fitnessdaten ausgewertet und Fortschritte oder Trends verfolgt werden. Challenges und Vergleiche mit Freunden und Familien motivieren täglich zu mehr Bewegung und Aktivitäten.
Eigenschaften
Fitbit Alta Eigenschaften
- Lünette
- eckig
- Typ
- Fitness Armband
- Geschlecht
- DamenHerrenUnisex
- Armband
- KunststoffElastomer
- Lünetten Farbe
- goldrosegoldschwarz
- Betriebssystem
- proprietär
- Display
- DisplayOLED
- Display Farbe
- einfarbig
- Lünetten Material
- Kunststoff
- Konnektivität
- BluetoothBluetooth 4.0
- Vibration
- Vibration
- Wasserresistenz
- Spritzwassergeschützt
- Funktionen
- AnrufbenachrichtigungInaktivitätserinnerungKalorienverbrauchLaufaufzeichnungTerminerinnerungTextbenachrichtigungenWeckerzurückgelegte Distanz
- Anwendungsart
- Business / OrganisationGesundheitsüberwachung
- Watch-Faces
- Ja
- Kompatibilität
- AndroidiOS
- Armband Farbe
- blaugrauorangePflaumepinkrosaschwarzsilbertürkis
- VÖ-Datum
- April 2016
- Sensoren
- BeschleunigungssensorSchlafüberwachungSchrittmesser
- weitere Funktionen
- Smart AlarmSmart-Track (automatische Aktivitätserkennung)
Unboxing
Fitbit Alta Unboxing Video
Testbericht
Fitbit Alta Test
Nachdem wir nun bereits die Uhr Fitbit Blaze und das Armband Fitbit Flex getestet haben, wurde es Zeit für das neue Fitness Armband Fitbit Alta, das uns vom Hersteller in Schwarz und Größe L zugeschickt wurde. Fitbit-like kam das Armband in einer attraktiven, weiß-blauen Verpackung. Im Lieferumfang befinden sich: der Tracker, ein Armband, Ladeclip, Kommunikationsstick und eine Kurzanleitung.
Design
Ich bin begeistert, hier wurden von Fitbit Maßstäbe gesetzt. Der Tracker ist unheimlich schmal und beim Testen bemerkte ich, dass ich kaum darunter schwitzte. Das Fitbit Alta trägt nicht so prominent auf wie manch andere „Fitnesswecker“.
Dieses schlanke Design hat aber auch seinen Preis. 139 Euro für ein Fitness Armband ohne Pulsmessung und GPS ist schon eine gehobene Preisklasse. Die auswechselbaren Armbandteile sind einfach schick und der Wechselmechanismus ist einfach sowie genial gelöst. Fitbit plant im September 2016 noch Zusatzkollektionen von Armbändern zu veröffentlichen.
Da kann man sich mit Sicherheit sein individuelles Lifestylepaket schnüren. Neben den Standardfarben, stehen zum Beispiel Holzoptik oder gar ein Edelstahlband zur Auswahl. Knöpfe besitzt das Alta nicht – das OLED-Display ist sehr minimalistisch. Man sollte sich vom Verschluss nach dem ersten Anlegen am Arm nicht abschrecken lassen, da lediglich zwei Pins in vorgestanzte Löcher gedrückt werden. Nichtsdestotrotz hält dieser Verschluss. Es gibt Zusatzschlaufen im Handel zu kaufen, die für noch mehr Sicherheit gegen Verlust des Gerätes sorgen. Es werden drei Armbandgrößen (S, L und XL) und vier verschiedene Standardfarben (Schwarz, Blau, Pflaume, Türkis) und zwei Special Edition Farben (Schwarz/Gold und Pink/Gold) angeboten. Das Alta besitzt kein Touchdisplay, es wird durch Antippen gesteuert. Manchmal musste ich schon öfters draufklopfen, bevor es reagierte. Die Geste „auf die Uhr schauen“ funktioniert genau so zuverlässig wie bei Vergleichsprodukten.
Funktionen und Praxistest
Ein Mindestmaß an Funktionen, verpackt in einer attraktiven Hülle. Das Fitbit Alta ist auf eine besondere Zielgruppe abgestimmt – für den modebewussten Freizeitathleten. Ich musste das Alta-Band etwas länger als andere Fitness-Gadgets testen. Das hatte einen bestimmten Grund, dazu aber später mehr. Die hochwertige Verpackung ist man von Fitbit gewohnt, genauso wie das unkomplizierte Einrichtungsmanöver mittels App. Die Erklärungen in der Smartphone-App sind super. Wer nicht mittels Handy einrichten möchte, dem steht ein kleiner Stick für den PC (Windows) zu Verfügung. Ich habe beides ausprobiert und keine Schwachstellen gefunden.
Die Fitbit Applikation ist derzeit eine der besten Apps auf dem Markt. Falls bereits ein Fitbit Produkt registriert wurde, kann das neue Armband ganz einfach in der App in die Geräteliste hinzugefügt werden. Das fand ich sehr gut, da ich schon die Fitbit Blaze getestet hatte.
Als Vergleichsgeräte standen mir die Fitbit Blaze und ein firmenfremdes Armband in Sachen Genauigkeit zur Verfügung. Als Smartphone benutzte ich das iPhone 5s und als PC einen Windows Rechner. Es gibt im Internet auch eine Kompatibilitätsliste zu passenden Smartphones und Betriebssystemen.
Das Fitbit Alta verfügt über eine automatische Aktivitätserkennung. Das bedeutet, ich kann meine Workouts oder Aktivitäten nicht separat starten – das übernimmt dieses Mal alles der Tracker für mich. Und hier machte sich schon die erste Frustration breit. Die Erkennung von Sportarten soll dem Benutzer die Bedienung erleichtern. Schön wenn es funktionieren würde. Manche Sportaktivitäten wurden gar nicht erfasst – hier speziell das Hanteltraining im Fitness Studio. Auch bei der Ausdauersportart ThaiBo wurde das Workout nur zur Hälfte erfasst. Als ich gesehen hatte, dass ich für 40 Minuten auf der Ellipse nur 176 Kaloien verbraucht habe, machte sie Frustration und Demotivation breit. Grob geschätzt verbraucht ein Erwachsener beim Leistungsumsatz (Sport) rund 100 Kalorien in 10 Minuten. So ungefähr wird es auch bei den Vergleichsgeräten angezeigt, von dem ich immer eins zusätzlich als trage.
Der Grund liegt in der Berechnungsweise für körperliche Aktivitäten und in der Hardwaregrenze (keine Pulsmessung). Fitbit rechnet mit einem metabolischen Äquivalent. Zusätzlich erfasst das Band meist nur stärkere Armbewegungen und schätzt sie als Workout ein. Somit muss der Benutzer eben in Kauf nehmen, dass er einen Tracker ohne Pulsmessung besitzt. Längere Aktivitäten wie Fahrradfahren im Freien und Lauf werden gut erkannt und können über die App eingesehen werden. Aber Achtung! Leider werden Aktivitäten erst ab 10 Minuten registriert. Erklärungen dazu werden in der App geliefert. Laut Gesundheitszentrum der USA muss eine Aktivität 10 Minuten am Stück absolviert werden, damit sie als aktive Minuten gezählt wird.
Das fand ich dann trotz Hintergrundwissen etwas kompliziert. Auf meinem Fitbit Alta sehe ich die aktiven Minuten unter dem Blitzsymbol. Diese Minuten werden in METs (Metabolic Equivalent of Task) gerechnet.
Ich widme mich nun den weiteren Menüpunkten des Fitbit Alta. Zurückgelegte Schritte sind sofort einsehbar und werden auch genau gezählt, es ergaben sich nur unwesentliche Abweichungen zu den anderen Fitness Trackern. Ein kleiner Ballon kennzeichnet dabei die zurückgelegte Strecke und unter dem letzten Menüpunkt sehe ich meine verbrauchten Tageskalorien.
Die Uhransichten sind individuell einstellbar. Den Großteil der Funktionen übernimmt die App. Wie schon am Anfang erwähnt hat hier Fitbit seine Hausaufgaben gemacht und übersichtliche Diagramme geliefert. Mir gefällt die Schlafanalyse sehr gut, hier erfährt man nicht nur seine Gesamtschlafzeit, sondern auch die Aufwachphasen und unruhigen Schlafperioden.
Die gesundheitsfördernde Absicht der App ist durch die Trinkmengendokumentation und Nahrungsmitteleingaben erkennbar. Diese werden gleich in Kalorien umgerechnet und in die Tagesbilanz gezogen. Man kann sich Tages-/Wochenziele setzen. Die Aktivitäten werden detailliert 7 Tage angezeigt, 30 Tage als Gesamttagesleistung. Man kann sich natürlich auch eine Challenge mit anderen, bekannten Fitbit Trägern liefern. Das Fitbit Alta Armband empfängt zudem SMS Nachrichten, Kalenderbucheinträge und Anrufe, diese werden nur einmal kurz angezeigt. Leider funktionierte WhatsApp unter iOS nicht. (Stand Sep.2016) Praktisch ist die Weckfunktion mittels Vibrationsalarm. Die Weckzeit ist über die App einstellbar.
Fazit
Das formschöne Fitnessarmband besticht durch sein Aussehen. Es ist gut für Einsteiger geeignet. Wer sich allerdings persönlich nicht mehr als Freizeitsportler bezeichnet, für den ist das Alta nicht zu empfehlen. Hier fehlen einfach hardwarebedingt einige Funktionen. Das bezieht sich konkret auf den nicht vorhandenen Pulssensor bzw. GPS sowie sie fehlende Wasserdichtigkeit. Mit seiner langen Akkulaufzeit (5 Tage) und dem schmalen Design kann es schnell zum unauffälligen Tagesbegleiter werden. Gerade für Kunden, denen es zu kompliziert ist, diverse Knöpfe vor dem Sport zu drücken, um Sportarten zu wählen und die einen modisch Hingucker haben möchten, ist das Fitbit Alta Armband gut geeignet. Ich denke, dass diverse Startschwierigkeiten auch durch Softwareupdates gelöst werden könnten. FitBit wird sicher reagieren.
Fitbit Alta Testergebnis
- sehr schönes Design
- sehr guter Tragekomfort
- hervorragende App
- großes Zubehörpaket (Armbänder)
- gute Akkulaufzeit
- unkompliziertes Lademanöver
- lückenhafte Trainingsaufzeichnung
- teilweise fehlerhafte Berechnung des Kalorienverbrauchs
- nicht wasserdicht
- kein Pulssensor
- kein GPS
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