Fitbit Ace

Fitbit Ace

Kinder sind immer weniger körperlich aktiv – diese Erkenntnis hat Hersteller Fitbit zum Anlass genommen und mit dem Ace sein erstes Fitness Armband für die jüngste Zielgruppe entwickelt. Das Unternehmen präsentierte das Wearable im Frühjahr 2018 für Mädchen und Jungen ab einem Alter von acht Jahren. Von seinem Design ist das Gerät sehr stark an das Fitbit Alta angelehnt. Der Unterschied besteht im Wesentlichen darin, dass das Kinder Fitness Armband keinen optischen Pulsmesser besitzt. Obendrein lässt sich das Display den eigenen Vorlieben der Knirpse entsprechend anpassen. Die Zahl der zurückgelegten Schritte erfasst das Fitbit Ace ebenso wie die verbrannte Menge an Kalorien oder die Dauer inklusive der Qualität des Schlafes. Für mehr Motivation sorgt das Fitness Armband mit regelmäßigen Auszeichnungen und der Option, gegen die Eltern in einen Wettstreit zu treten. Das mit einer Akkulaufzeit von rund fünf Tagen bedachte Fitbit Ace darf beim Duschen am Handgelenk verbleiben.

Zwei Farben in einem bewusst dezenten, aber dennoch kindgerechten Design

Bei einem ersten Blick weckt das Fitbit Ace Assoziationen an das Alta Fitness Armband, das der Hersteller in der Vergangenheit als schlanksten Tracker für die erwachsene Zielgruppe auf den Markt gebracht hatte. Das kompakte, schmale Design des Wearables erweist sich dabei als ausgesprochen passend für die Zielgruppe der Kinder ab acht Jahren. Dabei stehen die beiden Farben Lila und Blau zur Auswahl bereit. Fitbit hat sich ganz bewusst für diese tendenziell eher schlichte Gestaltung ohne Muster entschieden. Dafür gibt es auch eine Begründung des Herstellers: Die Knirpse in diesem Alter würden sich weniger zu Mustern hingezogen fühlen, sondern tendenziell eher den Anspruch formulieren, ein Fitness Armband zu tragen, das erwachsen wirkt.

Einen optischen Pulsmesser wie das Fitbit Alta besitzt das Ace nicht. Dafür ist es mit einer Breite von gerade einmal 15 Millimetern angenehm kompakt, sodass es an den Handgelenken der Kleinen passend und nicht überladen wirkt. Darüber hinaus erweist es sich als ausreichend gegen das Eindringen von Wasser geschützt, damit es beim Duschen nicht zwingend abgelegt werden muss. Das Display erlaubt die Darstellung von bis zu zehn verschiedenen Watchfaces. Fixieren lässt sich das Fitbit Ace am Arm mit einer klassischen Dorschließe, wie sie auch von anderen Wearables oder Uhren bekannt ist.

Spielerisch zu mehr Aktivität und konstant hoher Motivation

Das Fibit Ace erfüllt die Aufgaben, die von einem klassischen Fitness Armband zu erwarten sind. Dazu gehört allein das Erfassen der täglich zurückgelegten Schrittzahl inklusive der dazugehörigen Distanz. Ebenso erkennt das Wearable die Aktivitätsminuten und berechnet den Kalorienverbrauch der Kleinen. Über die Synchronisation mit der Fitbit App besteht die Möglichkeit, mit anderen Kindern oder den Erwachsenen in einen Wettstreit zu treten – am Ende geht es darum, wer sich am meisten bewegt hat. Somit erhalten die Knirpse eine spielerische Motivation. Des Weiteren dürfen Ziele gesetzt werden, wobei das Fitbit Ace hilft, diese zu erreichen. Zu diesem Zweck erinnert es beispielsweise stündlich daran, eine Schrittzahl von mindestens 250 zu absolvieren.

Wie gut und lange das Kind geschlafen hat, erkennt das Fitbit Ace Fitness Armband ebenso. Gleichzeitig gibt es Ratschläge, um ein noch gesünderes Schlafverhalten zu erreichen. Für erfolgreich abgehakte Zielstellungen erteilt der Tracker virtuelle Belohnungen in Form von Medaillen, die einen weiteren Ansporn darstellen.

Für die Eltern besteht die Chance, die vom Fitbit Ace gesammelten Daten in einer erweiterten Ansicht nachzuvollziehen. Sofern die Kleinen bereits im Besitz eines Smartphones sind, können auch sie ihre Ergebnisse in einer kindgerechten Übersicht kontrollieren. Auf Wunsch informiert sie das Fitness Armband dann auch zu eingehenden Anrufen und Mitteilungen. Ein typisches Merkmal von Fitbit Wearables ist es, dass diese sowohl mit Android als auch mit iOS kompatibel sind – und genau das trifft auch auf das Fitbit Ace zu. Dessen Akkulaufzeit beträgt rund fünf Tage. Erst dann muss es wieder aufgeladen werden.